2. Arbeitsorganisation Flashcards

(30 cards)

1
Q

Arbeitsorganisation (AO): Definition

A

Die Arbeitsorganisation beschreibt für eine betriebliche Mikro-oder Meso-Struktur ein System dauerhafter Maßnahmen und Regelungen, welche die funktionale und prozedurale Verknüpfung der Aufgaben in einem Arbeitssystem festlegen sowie die damit verbundenen Tätigkeits-, Entscheidungs-und Gestaltungsspielräume der Arbeitspersonen und die optimale Aufgabenerfüllung im Sinne der präferierten Zielsetzung gewährleisten.

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2
Q

Aspekte der AO:

A
  1. Aufbauorganisation: - Organisationseinheit - Unterstellungsverhältnis 2. Ablauforganisation - Aufgaben bzw. Aktivitäten - Vorgänger-Nachfolger-Beziehungen
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3
Q

Einordnung von Betriebs-und Arbeitsorganisation

A
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4
Q

Beispiele einer Aufbauorganisation in einem Organigramm

A
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5
Q

Beispiel einer Ablauforganisation in einem Organigramm

A
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6
Q

Menschenbilder

A

Menschenbilder stellen Bezugssysteme dar, welche Werte der Gesellschaft und Verhaltensweisen der Individuen beeinflussen

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7
Q

Economic Man (Grundanahmen):

A
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8
Q

Economic Man -Taylorismus

A

Ziel:

den effizientesten Weg zur Ausführung einer Arbeitstätigkeit finden

Prinzipien:

  • Die Arbeitsaufgabe wird in einzelne Arbeitselemente zergliedert
  • Die bestgeeignetsten Arbeitskräfte werden ausgewählt und geschult
  • Kopf-und Handarbeit werden strikt voneinander getrennt: Das Management übernimmt die Planung und Überwachung und die Arbeiter die praktische Ausführung der Arbeit
  • Zwischen Arbeitgebern und -nehmern herrscht Harmonie und „herzliches Einvernehmen“.
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9
Q

Economic Man - Fordismus

A

Ziel:

Anwendung der Prinzipien des Taylorismus auf die industrielle Massenfertigung

Prinzipien:

  • Produkte werden typisiert
  • In der Produktion werden Mechanisierung und Fließfertigung eingeführt
  • Personalauswahl findet durch Eignungsuntersuchungen statt
  • Um Fehlzeiten und Personalfluktuation zu reduzieren, werden hohe Löhne gezahlt
  • Gewerkschaften im Betrieb werden verboten
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10
Q

Economic Man –Kritik am Taylorismus

A
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11
Q

SocialMan –Die Hawthorne Studien

A

Ausgangsfrage:

Können veränderte Lichtverhältnisse die Produktivität in Western Electric‘sHawthorne Works erhöhen?

Ergebnis:

Fast jede Veränderung führte zu einer Verbesserung der Arbeitsleistung

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12
Q

Social Man (Grundanahmen)

A

Grundannahme

  • Der Mensch wird von sozialen Motiven geleitet
  • Soziale Beziehungen definieren seine Identität
  • Soziale Beziehungen definieren sein Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation
  • Materielle Be-und Entlohnung spielen eine untergeordnete Rolle
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13
Q

Self-actualizing Man (Grundanahmen):

A
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14
Q

Complex Man (Grundanahmen):

A

Grundannahme:

  • Der Mensch hat vielfältige inter-und intraindividuelle Bedürfnisse
  • Bedürfnisse hängen jeweils von der Situation und vom Entwicklungsstand der Person ab
  • Der Mensch zeichnet sich durch seine Flexibilität und Lernfähigkeit aus
  • Integration der Aspekte der vorherigen Menschenbilder

Differenzieller Ansatz:

  • Individuelle und situationsabhängige Bedürfnisse der Arbeiter im Vordergrund der Arbeitsforschung
  • Eine differenzierte Analyse der individuellen Bedürfnisse und der Situation ist nötig
  • Mitarbeitergespräche, Personalentwicklung gewinnen an Bedeutung
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15
Q

Virtual Man -Multioptionsgesellschaft

A
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16
Q

Menschenbilder im Überblick

17
Q

Zieldreieck der Arbeitsorganisation

18
Q

Personenorientiertes Konzept zur Entwicklung eines Arbeitssystems

19
Q

Aufgabenanalyse:

A
  1. Verrichtungsanalyse
  2. Objektanalyse
  3. Ranganalyse
  4. Phasenanalyse
  5. Zweckbeziehungsanalyse
20
Q

Aufgabenanalyse nach der Verrichtung

A

Verrichtungbezeichnet eine Aktivität, die vom Menschen für die Aufgabenerfüllung auszuführen ist. Jede Verrichtung sollte solange analytisch zerlegt werden, bis die Ebene der Elementarverrichtung –Teileverrichtung niedrigster Ordnung –erreicht ist.

21
Q

Aufgabenanalyse nach Objekten

22
Q

Aufgabenanalyse nach der Phase

23
Q

Aufgabensynthese

24
Q

Aufgabenanalyse und -synthese

25
Arbeitsgestaltung
„Unter Arbeitsgestaltungwerden alle technischen, organisatorischen und ergonomischen Maßnahmen verstanden, die sich auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes, des Arbeitsablaufes, der Arbeitsorganisation und der Aufgabeninhalte beziehen.“
26
Arten derArbeitsteilung
1. Arbeitsteilung nach dem Verrichtungsprinzip(Artteilung) 2. Arbeitsteilung nach dem Objektprinzip(Mengenteilung) 3.
27
Handlungsspielraum einer Stelle
Der Handlungsspielraum für eine Stelle lässt sich durch zwei Dimensionenbeschreiben: - Tätigkeitsspielraum -
28
Klassische Arbeitsstrukturierungsmaßnahmen:
Job Rotation Job Enlargement
29
Festlegen des Handlungsspielraums als konfigurativeAufgabe
30