2 Quantitative Erhebungsmethoden Flashcards

(73 cards)

1
Q

Selbst bzw. Fremdbeurteilung durch

A
Beobachtung
Gespräch
Schriftliche Befragung
Fragebogen
Textanalytische Methoden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Verhalten gemessen durch

A
Tests
Apparative Verfshren
Nichtreaktivr Verfahren
Projektive Verfahren
RZ gestützte Verfahren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Physiologie gemmesssen durch

A

Zentralnervöse Aktivität
Autonome Aktivität
Somatische Aktivität
Hormonelle Aktivität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Zentrales Ziel der psychologischen Forschung

A

Ist die Erhellung der Black Box

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Black Box

A

Nicht direkt beobachtbaren psychischen Innenlebens

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wann sind Selbstauskünfte Reliable&valide Datenquellen

A

Wenn die Personen Zugang zu den relevanten psychischen Prozessen haben &über diese Prozesse ohne Verzerrung selbst Auskunft geben können

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was bedeutet Reaktivität

A

Die Veränderung bzw. Verzerrung der erhobenen Daten alleine aufgrund der Kenntnis der untersuchten Personen darüber,dass sie Gegenstand einer Untersuchung sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Maßnahmen zur Verringerung des Reaktivitätdproblems

A

Untersuchte im Unkenntnis darüber lassen dass sie untersucht werden
Untersuchten Anonymität zusichern
Untersuchten eine Coverstory über den Untersuchungszweck mittteilen
Maße einsetzen die den untersuchten nicht kontrollieren/beeinflussen können (nicht reaktive Messverfahren)
Indirekte/implizite Messverfahren einsetzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Untersuchte im Unkenntnis darüber lassen dass sie untersucht werden

A

Nur in Feld, Archiv oder internetstudien
In laborstudien nicht
Kenn ethische Probleme aufweisen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Untersuchten Anonymität zusichern

A

Besonders wichtig bei der Erhebung von persönlichen Meinungen,Einstellungen etc

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Untersuchten eine Coverstory über den untersuchungszweck mittteilen

A

Wichtig in hypothesenprüfenden Studien, in denen die Untersuchten die erforschten Verhaltensweisen kontrollieren oder gezielt steuern können! Dies ist aber jeweils ethisch zu reflektieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Maße einsetzen die den untersuchten nicht kontrollieren oder beeinflussen können (nicht reaktive Messverfahren)

A

Für biopsychologische Maße die willkürliche nicht steuerbare Vorgänge erfassen (cortisolspiegel)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Indirekte/implizite Messverfahren einsetzen

A

Neuer Ansatz bei dem die Untersuchten aus der Art der gemessenen Verhaltensweisen (RZ)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Warum kann eine vollständige Beobachtung von Ereignissen nicht stattfinden?

A

Weil die visuelle Wahrnehmung selektiv &konstruktiv stattfindet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Lösung für Problem der unvollständigen Beobachtung

A

Wissenschaftliche Beobachtung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist die Wissenschaftliche Beobachtung

A

systematische &regelgeleitete Registrierung des Auftretens bzw. der Ausprägung von ausgewählten, psychologisch relevanten Merkmalen oder Ereignissen.
Folgt Beobachtungsplan

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was legt der Beobachtungsplan fest

A
  1. was beobachtet werden soll;
  2. welche Aspekte weniger /nicht relevant sind;
  3. welchen Interpretationsspielraum der Beobachtende bei der Beobachtung hat;
  4. wann, wie lange und wo die Beobachtung erfolgt;
  5. auf welche Weise das Beobachtete registriert &protokolliert wird.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Zeitstichprobe

A

Beobachtungen in festen Intervallen aufgezeichnet.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Ereignisstichprobe

A

Auftreten, die Auftretensdauer (oder -häufigkeit) von definierten Ereignissen aufgezeichnet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Wie wird die Häufigkeit beobachteter Ereignisse bestimmt

A

Durch zählen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Messen

A

Feinere Erfassung von Merkmalsausprägungen (d.h wie stark ein Merkmal vorliegt)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Wann ist ein Merkmal diskret

A

Merkmal das nur die Erfassung der Häufigkeit in ganzen Zahlen zulässt (Anzahl von Geschwistern)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Wann ist ein Merkmal stetig

A

Unendlich viele Ausprögungen annehmen kann &keine Erfassung der Häufigkeit in ganzen Zahlen zulässt
(Körpergröße nicht gezählt,wohl aber gemessen werden)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Definition Messen

A

ist die Zuordnung von Zahlen zu Objekten oder Ereignissen bezüglich der Ausprägung eines Merkmals oder einer Eigenschaft, so dass bestimmte Relationen zwischen den Zahlen vorhandene Relationen zwischen den Objekten (oder Ereignissen) homomorph abbilden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Homomorphe Abbildung
bildet Relationen zwischen Objekten bzw. Ereignissen (dem empirischen Relativ) durch zugeordnete Zahlen (den numerischen Relativ) so ab, dass die Objekte bzw. Ereignisse &die Zahlen im korrekten Verhältnis zu einander stehen.
26
Nominalskala
Relation der Verschiedenheit
27
Ordinalskala
Relation der Rangordnung
28
Intervallskala
Relation der Differenz
29
Verhältnisskala
Relation zwischen Merkmalsausprägungen= 0 gibt an dass ein gemessenes Merkmal nicht vorliegt
30
Was sind Zulässige Transformationen
relevanten Relationen zwischen einzelnen Messobjekten bzw. Merkmalsträgern unverändert lassen d.h. diese homomorph abbilden.
31
Funktion von Transformationen:
Bei der Aufbereitung oder Analyse der Daten aus einer Studie kommt es nicht selten vor, dass man die zunächst zugeordneten Zahlenwerte verändern muss, um etwa die Voraussetzungen zum Einsatz eines bestimmten statistischen Verfahrens zu erfüllen
32
Arten der Transformation Nominalskala
Eindeutig
33
Arten der Transformation Ordinalskala
Streng monoton
34
Arten der Transformation Intervallskala
Form Box+a
35
Arten der Transformation Verhältnisskala
Box
36
Selbstauskünfte 3 Prozesse
Interpretation der Frage Abruf &die Konstruktion eines eigenen Urteils Übersetzung des Urteils in einem kommunizierte Auskunft
37
Befragungsverfahren
Allgemeine Grundform der Datenerhebung
38
Ratingverfahren
Eine spezielle Variante der Befragung
39
Was ist ein item
eine als Frage oder als Urteil formulierte Aussage, zu der die befragte Person ihre Zustimmung/Ablehnung – ggf. in unterschiedlicher Intensität – äußern kann.
40
Formen von Selbstberichtsverfahren
Unstrukturiert: Essay Halbstrukturiert: Aufgabenstellung konkreter formuliert als beim Essay Strukturiert: Fragebogen ``` Wer wird befragt? Selbstbericht Fremdbericht FreundIn („peer“) PartnerIn LehrerIn Vorgesetzte ```
41
Vorraussetzungen Selbstbericht
Personen beobachten sich selbst& erwerben Wissen über sich selbst Personen sind fähig &gewillt, dieses Wissen mitzuteilen
42
Vorraussetzungen Fremdbericht
Interessierende Merkmale sind beobachtbar Personen beobachten andere &erwerben Wissen über andere Personen sind fähig& gewillt, dieses Wissen mitzuteilen
43
Nach welchen Kritereien lassen sich Befragungsverfahren unterteilen
mündlich (in Form eines Interviews) oder schriftlich (über einen Fragebogen) standardisiert (in Form geschlossener Fragen) oder unstandardisiert (in Form offener Fragen) strukturiert oder unstrukturiert verschiedene Anzahl der befragten Personen
44
Formulierung von Fragen
Einfache Formulierung &gute Verständlichkeit Keine zu hohen Anforderungen an die mentale oder kognitive Leistungsfähigkeit der Befragten Adressatenorientierte Formulierung Keine Verneinungen in den Fragen Keine überfrachteten Fragen Keine „Forced Choice“ bei unabhängig beantwortbaren Aspekten Keine Fragen, die die Befragten sehr ähnlich beantworten Einsatz mehrerer Items zur Beantwortung einer Frage Beachtung der Ausgewogenheit in der Reihenfolge der Fragen Eine klare &informative Instruktion.
45
Konstruktion von Ratingskalen
Items :Form einer Frage oder Aussage Eine Skala kann unipolar oder bipolar formuliert sein Die Anzahl der Stufen muss zum Gegenstand passen; häufig werden 4 bis 9 Stufen verwendet
46
Item Formate
Aussagen Fragen Aufgaben Mehrfachwahl (multiple Choice)
47
Antwortformate
Offen Halboffen Geschlossen Uni/bipolare Ratingskala
48
Wesentliche Aspekte bei der Konstruktion von Ratingskalen:
Eine ungerade Anzahl von Stufen suggeriert einen neutralen Mittelpunkt, der entweder eine gleichgültige oder zwiespältige Einstellung bedeutet Die Skalenstufen können numerisch, verbal & grafisch bezeichnet werden.
49
Was ist das semantische Differenzial
Spezielle Form von Ratingverfahren Liefert Polaritätsprofile, die eine schnelle Orientierung über zentrale Merkmale bzw. Unterschiede zwischen Merkmalsträgern erlauben.
50
Urteilstendenzen bei der Beantwortung von Ratingskalen
Tendenz zur Mitte Gedankenlose Reproduktion (als Folge ähnlicher Items) Primacy-Effekt (wenn anfängliche Urteile folgende, ähnliche Urteile gleichsinnig beeinflussen) Halo-Effekt (wenn die Beurteilung eines Objekts hinsichtlich verschiedener Merkmale durch das Urteil auf einem zentralen Merkmal beeinflusst wird)
51
Was ist ein Test
wissenschaftliches Routineverfahren zu Untersuchung eines /mehrerer empirisch unterscheidbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst genauen quantitativen Aussage über den relativen Grad der individuellen Merkmalsausprägung. mehreren Aufgaben/Fragen (Items), die von verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten/Eigenschaften unterschiedlich gelöst bzw. beantwortet werden. In einem abstrakten methodischen Sinn wird ein Test auch als eine standardisierte Verhaltensstichprobe definiert, die aus Antworten auf eine Mehrzahl von Items besteht. Aus den Antworten wird der Testwert der untersuchten Person aggregiert.
52
Hauptarten von Tests
Leistungstests | Persönlichkeitstest
53
Leistungstests
setzen (vor allem kognitive) Merkmale zu einem objektiven Gütestandard in Beziehung. Verschiedene Schwierigkeitsgrade werden durch Speed- oder Power-Tests realisiert.
54
Persönlichkeitstest
erfassen die Ausprägung von Eigenschaften (z.B. Extraversion).
55
Leistungstests bsp
HAWIE
56
klassischen Testtheorie
gemessenen Testwert der wahre Wert der Person & ein Fehleranteil (Messfehler) ein. Ziel ist die möglichst direkte &präzise Schätzung des wahren Werts. Durch den Einsatz mehrerer Testitems soll der Fehleranteil insgesamt minimiert werden.
57
probabilistischen Testtheorie
Antworten auf Testitems Indikatoren von latenten Merkmalen. Die WSK dass eine Person ein Item zur Erfassung eines Merkmals X positiv beantwortet, hängt von der (latenten) Ausprägung von X ab.
58
Vorteil probabilistischer Modelle
beobachteten Antwortverhalten auf 2 latente Variablen geschlossen wird, welche das Antwortverhalten determinieren: die Itemschwierigkeit (Lösungswahrscheinlichkeit)& die Fähigkeit der Person. Ein Effekt ist, dass die Schätzung der Fähigkeit dann unabhängig von der Itemschwierigkeit erfolgen kann.
59
Kriterien zur Güte von Tests als Instrument zur Individualdiagnose
Homogenität der Testitems (Items erfassen ein einziges &nicht mehrere verschiedene Merkmale) Differenzierung der Testskala (Testskala erfasst möglichst viele Ausprägungsgrade des Merkmals) Distinktionsfähigkeit der Testskala (Testskala ermöglicht eine eindeutige Unterscheidung zwischen Personen mit hoher& geringer Merkmalsausprägung)
60
Was ist die Schwierigkeit von Testitems
der Prozentsatz aller untersuchten Personen, die das Item gelöst/positiv beantwortet haben. Bei der Testkonstruktion wird oft eine breitere Streuung der Schwierigkeiten angestrebt, damit der Testwert über das gesamte Spektrum zwischen Personen mit verschiedenen Merkmalsausprägungen differenziert.
61
Was ist die Trennschärfe eines Items
wie gut das gesamte Testergebnis aufgrund der Beantwortung dieses einzelnen Items vorhersagbar ist. Damit gibt die Trennschärfe an, wie gut ein einzelnes Item den gesamten Test repräsentiert.
62
Verfälschungen&Gegenmaßnahmen Leistungstests
Leistungstests können durch das Erraten der richtigen Antwort verfälscht werden. Gegenmaßnahmen sind der Einsatz von Distraktoren oder die Ratekorrektur.
63
Wie können Persönlichkeitstest verfälscht werden
das Bemühen um positive Selbstdarstellung, die Orientierung an sozialer Erwünschtheit schematische Antworttendenzen der untersuchten Personen.
64
Messungen von Indikatoren außerhalb des zentralen Nervensystems:
EDA(Hautleitfähigkeit) EMG (Muskelaktivität) EOG (Aufmerksamkeit und gerichtete Zuwendung kognitiver Ressourcen) Messungen der Augenaktivität (Lidschlag, Pupillendurchmesser) EKG (Herztätigkeit) Messung des Blutdrucks und des peripheren Blutvolumens Messung des Hormonsystems (z.B. Adrenalin) Messung des Immunsystems (z.B. Antikörper)
65
Drei Klassen von Methoden zur Messung der Aktivität des zentralen Nervensystems:
Aufzeichnung elektrischer Potenziale (EEG); Registrierung von Magnetfeldern (MEG); Bildgebende Verfahren, die die Struktur und Funktion des Gehirns durch weiträumige Abbildungen wiedergeben (CT, SPECT, PET, MRT, fMRT).
66
Risiken und Nachteile der Datenerhebung im Internet
Gefährdungen der Güte der Untersuchung -Verringerung der Repräsentativität der Stichproben& der Generalisierbarkeit der Befunde -Erschwerte Kontrolle über die Bedingungen der Datenerhebung Forschungsethische Risiken -Erschwerte Prüfung der Identifizierbarkeit -Erschwerter Schutz der Teilnehmenden -Erschwerte Prüfung des Verständnisses wichtiger Informationen
67
Möglichkeiten und Vorteile der Datenerhebung im Internet für die psychologische Forschung:
Erleichterug&Effizienzsteigerung (Quatitativer Aspekt) -große Stichproben, dadurch steigt die Teststärke des Signifikanztests -geringer Zeitaufwand -wegfall von Versuchleitereffekten -Diversifizierung der Stichproben -Motivation&Freiwilligkeit der Teilnahme Transparenz&Überprüfbarkeiit für andere Forschende Neuartige Forschungsmöglichkeiten& -themen ergeben sich (qualitativer Aspekt) Erweiterung des Gegenstandsbereichs Verringerung des Reaktivitätsproblems Erreichbarkeit von Stichproben mit hochspezifischen Merkmalen
68
Erhebungsmethoden
Selbst/Fremdbeurteilung Verhalten Physiologie
69
Schriftliche Befragung
quantitative Forschung höherer Grad an standardisierung geschlossenen Fragen mit vorgegebenen antworten Vorwissen zur Formulierung der Fragen nötig weniger Problem Reaktivität
70
Mündliche Befragung
``` qualitative Forschung kein typischer Ablauf aufwändiger &kostenintensiver Befragte oft häufiger bereit sich zu äußern Stärker Problem Reaktivität ```
71
Wichtigste Gegenmaßnahmen verfälschung von Persönlichkeitstests
Ausbalancierte Antwortvorgaben Aufforderung zu korrektem Testverhalten Kontrollskalen („Lügenskalen“) Randomized-Response-Technik (Vorgabe einer zufallsbasierten Regel für unehrliche und ehrliche Antworten)
72
Erleichterug&Effizienzsteigerung (Quatitativer Aspekt)
-große Stichproben, dadurch steigt die Teststärke des Signifikanztests geringer Zeitaufwand wegfall von Versuchleitereffekten Diversifizierung der Stichproben Motivation&Freiwilligkeit der Teilnahme Transparenz&Überprüfbarkeiit für andere Forschende
73
Neuartige Forschungsmöglichkeiten und -themen ergeben sich (qualitativer Aspekt)
Erweiterung des Gegenstandsbereichs Verringerung des Reaktivitätsproblems Erreichbarkeit von Stichproben mit hochspezifischen Merkmalen