2. Theoretische Perspektive - Konsumentenverhalten Flashcards
(25 cards)
<p>Konsumentenverhalten</p>
<p>Alle beobachtbaren Handlungen von Individuen im Zusammenhang mit dem Kauf oder Konsum wirtschaftlicher Güter.</p>
<p>2.1 Zentrale Konstrukte zur Erklärung des Konsumentenverhaltens -> 2.2 Informationsverarbeitung -> 2.3 Kaufentscheidung</p>
<p>Konstrukte </p>
<p>Zentrale Konstrukte, die das Konsumentenverhalten des Kunden beeinflussen.</p>
<p>Aktivierung, Motivation, Emotion, Involvement, Einstellung, Kundenzufriendeheit, Werte und Lebensstil, Umfeldfaktoren</p>
<p>1. Aktiverung</p>
<p>Erregungszustand -> versetzt Konsumenten in den Zustand der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft.</p>
<p>Motivation
| (Bsp.: Bedürfnispyramide Maslow)</p>
<p>Ausrichtung eines Individuums -> Befriedigung von Bedürfnissen </p>
<p>Maslow'sche Pyramide
| (Bedürfnispyramide)</p>
<p>Existenz, Sicherheit, Soziale, Annerkennnung, Selbstveerwirklichung</p>
<p>Bedürfniskategorien </p>
<p>Sozial und Nicht-Sozial</p>
<p>Bedürfnisse</p>
<p>Funktionale-, Symbolische-, Hedonische</p>
<p>Emotion (Bsp.: Affekt, Empfinden, Leidenschaft, Stimmung, Grundstimmung, Lebensgefühl)</p>
<p>Gefühlszustand eine Individuums + körperliche Erregung</p>
<p>Relevanz von Emotionen im Marketing</p>
<p>Konsument verhält scih selten rational, eher impulsiv
Emtionalisierung des Konsums wird bei einem gesättigten Markt häufig zum Erfolgsfaktor
Emotionen können dir Ursache der Entscheidung für ein Produkt sein</p>
<p>Bsp: Die Rolle von Emotionen als intervenierende Variable (Mediator)</p>
<p>-Wahrgenommene Orginalität der Ladengestaltung
- Freude über Ladengestaltung
- Verweildauer im Geschäft</p>
<p>Involvement</p>
<p>Den Kunden dazu bringen sich Infos über ein Produkt anzueignen (Aktivierung)</p>
<p>Low Involvement
| (Bsp.: Seife)</p>
<p>-gering wahrgenommen Wichtigkeit des Produktes
- passives Entscheidungsverhalten
- Kauf basiert auf wenigen einfachen Kriterien
- Kauf derjenigen Marke, die am wenigsten Probleme verursacht
- Konsument sucht nach einem akzeptablen Niveau der Zurfriedenheit</p>
<p>High Involvement
| (Bsp.: Autokauf)</p>
<p>-hohe wahrgenommen Wichtigkeit des Produktes
- aktiver/komplexer Kaufentscheidungsprozess
- Kauf erfolgt nach ausfürhlichem Vergleich verschiedener Marken (viele Kriterien)
- Kauf derjenigen Marke, die am meisten Nutzen bringt
- Konsument versucht, die Zufriedenheit zu maximieren</p>
<p>Langfristiges Involvement
| (Bsp.: Automobilenthusiast)</p>
<p>Interesse an einem Produkt über eine lange Zeitperiode</p>
<p>Situatives Involvement
| (Bsp.: Konsument mit hohem Involvement während des Autokaufs, welches nach dem Kauf stark absinkt)</p>
<p>Vorübergehendes Interesse an einem Bezugsobjekt (Weitaus häufiger anzutreffen)</p>
<p>Einstellung</p>
<p>Innere Denkhaltung des Konsumenten gegenüber einer Person, Idee oder Sache, verbunden mit einer Wertung oder einer Erwartung.</p>
<p>Arten von Einstellungen</p>
<p><strong>Komponente Bezugsobjekt Ursprung Zeitliche Stabilität</strong></p>
<p>emotional spezifisch übernommen stabil</p>
<p>kognitiv kategorial erfahrungsbasiert instabil</p>
Einstellungsänderung (Bsp.: Coca Cola)
“Thirst knows no season”
Kundenzufriedenheit
Spezielle Form der EInstellung des Kunden bzg. der Zufriedenheit mit der Transaktion bzw. der Beziehung zum Anbieter.
C/D Paradigma
Vergleichsstandard (Soll-Leistung) Wahrgenommene Leistung (Ist-Leistung) (siehe im Detail Folie 55)
American Customer Satisfacation Index (ACSI)
- Seit 1994 erhobener Index der Kundenzufriedenheit in verschiedensten Branchen und Unternehmen
- Befragung von jährlich 65.000 Amerikanern zu ihrer Zufriedenheit mit mehr als 200 Unternehmen in 44 Branchen
- Indikator für wirtschaftliche Entwicklungen in den USA
- (Skala 0-100)
Der Kundenmonitor Deutschland
2012: Befragung von 36.000
Globalzufriedenheit mit bestimmten Unternehmen in 28 Branchen
-Skala 1-5 (C/D Paradigma)
Werte
Dauerhaft Überzeugung, dass ein bestimmtes Verhalten wünschenswert oder gut ist.