2. VL Konsumentenverhalten Flashcards

(33 cards)

1
Q

Konsumentenverhalten ist… (4)

A
  • Zweckorientiert - dient der Befriedigung von Bedürfnissen
  • Prozess - umfasst mehr als nur Einkaufsverhalten
  • Beinhaltet aktivierende/ emotionale und kognitive Prozesse
  • wird von internen und externen Faktoren beeinflusst
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2
Q

Grundtypen der Kaufentscheidung (4)

A
Haushalt:
kollektiv - Familien
Individuum - Konsumenten
Unternehmen/ Institutionen
kollektiv - Buying Center
Individuum - Repräsentant
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3
Q

Theoret. Grundorientierung im Konsumentenverhalten (SOR)

A
Stimulus (S)
Zeichen (beobachtbarer Reiz)
Organism (O)
Dekodierung (interner Reiz)
Weitere intervenierende Prozesse (z.B. Meinungsänderung)
Response (R)
Verhalten (beobachtbare Reaktion)
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4
Q

Einflussfaktoren Konsumentenverhalten (5)

A
Kulturelle Faktoren
Soziale Faktoren
Persönliche Faktoren
Psychologiosche Faktoren
Käufer (SOR)
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5
Q

Zweck- & Zielorientierung Konsumentenverhalten

A

Bedürfnis (Anstoß) + Werte (Richtung) -> Motivation (zielgerichtetes Verhalten)

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6
Q

Grundlegende Bedürfniskategorien nach Maslow (5)

A
  1. Selbstverwirklichung
  2. Anerkennungsbedürfnisse
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Sicherheitsbedürnissse
  5. Existenzbedürfnisse
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7
Q

Typologie der Kaufentscheidung (4)

A
  • Extensive Kaufentscheidung (KI & EI hoch) (bsp. Auto)
  • Impulsive Kaufentscheidung (KI niedrig, EI hoch) (bsp. Süßigkeiten an der Kasse)
  • Habitualisierte Kaufentscheidung (KI & EI niedrig) (bsp. Milch, Brot)
  • Primär rationale Kaufentscheidung (KI hoch, EI niedrig) (bsp. Versicherung, Fonds)
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8
Q

Involvement

A

Die wahrgenommene, persönliche Relevanz eines Objektes. Eine zielgerichtete Form der kognitiven oder emotionalen Aktivierung

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9
Q

Marketingimplikationen des Involvements (Abb.)

A

Folie 11

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10
Q

Involvement ist dynamisch (Abb.)

A

Folie 13

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11
Q

Elaboration-Likelihood Model

A

Motivation & Fahigkeiten hoch -> hohe Elaborationswahrscheinlichkeit -> zentrale Route

Motivation & Fähigkeiten niedrig -> niedrige Elaborationswahrscheinlichkeit -> periphere Route

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12
Q

Einfluss von kognitiven (4) und affektiven (4) Prozessen

A

Primär kognitiv (denken)

  • Wahrnehmung
  • Informationsverarbeitung
  • Gedächtnis (Wissen)
  • Lernen

Primär affektiv (fühlen)

  • Aktivierung
  • Motivation
  • Emotion
  • Einstellung

trägt beides zum Entscheidungsverhalten bei

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13
Q

Informationsaufnahme und -verarbeitung (Abb.)

A

Folie 16

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14
Q

Prozesse der Informationsverarbeitung (3)

A

Wahrnehmung und Aufmerksamkeit

Memorieren und Lernen

Erinnern und Vergessen

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15
Q

Wie ist Wissen im Gedächtnis organisiert?

A

Wissen ist organisiert in semantischen Netzwerken.

Es beinhaltet z.B. Eigenschaften, Erfahrungen oder typische Abläufe

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16
Q

Informationssuche in Abhängigkeit von Produkteigenschaften (Abb.)

17
Q

Welche drei Lerntheoretischen Ansätze gibt es?

Nenne je ein Bespiel der Anwendung im Marketing!

A
  1. Lernen durch klassische Konditionierung
    (z. B. emotionale Konditionierung)
  2. Lernen durch instrumentelle Konditionierung
    (Prämie für besonders treue Kunden)
  3. Lernen am Modell
    (Werbung mit Prominenten)
18
Q

Determinanten der Informationsspeicherung/ -abruf (12)

A
Verarbeitungsaufwand
Wiederholung
Reihenfolge der Darbietung
Verarbeitung
Bedeutung der Information
Charakteristika des Stimulus
Duale Darstellung
Abrufschlüssel
Vorwissen
Verbindungsstärke zwischen Knoten
Interferenzen
Stimmungen
19
Q

Was trägt zum kognitiven Prozess bei?

A

Involvement

Werte & Lebensstil

Umfeld

20
Q

Nenne die drei Reize zur Aktivierung von Konsumenten

A

Emotional wirkende Reize

Kognitiv überraschende Reize

Physisch intensive Reize

21
Q

Einfluss von Emotionen auf Kaufentscheidungsprozess (Abb.)

22
Q

Relevanz des Zusammenhangs von Einstellung und Kaufverhalten im Marketing (3)

A
  • Positive Einstellungen begünstigen Kaufverhalten
  • Einstellungen sind konsistent - gut für Prognose oder Selektion
  • Einstellungen sind erlernt - damit veränderbar
23
Q

Welche zwei Arten von Einstellungen gibt es und wie werden sie gemessen?

A

bewusste Einstellung (Messung z.B. mit Fishbein-Modell)

unbewusste Einstellung (Messung z.B. über Implicit Assosiation Test)

24
Q

Nenne die drei externen Einflussfaktoren des Konsumentenverhaltens

A
  1. Ökonomisch geprägte Einflussfaktoren
  2. Sozial geprägte Einflussfaktoren
  3. Situative Einflussfaktoren
25
Welche drei Wirkungen können Bezugsgruppen auslösen?
1. Konformes Verhalten - Bezugsgruppen übernehmen komparative und normative Funktion 2. Unabhängikeit - Individuum handelt und urteilt unabhängig von sozialer Beeinflussung 3. Anti-Konfomität - Individuum reagiert in der Beeinflussungsbeabsichtigt entgegengesetzen Weise
26
Für welche Art von Produkten sind Bezugsgruppen besonders relevant?
sozial auffällige Produkte
27
Woraus setzt sich Kundenzufriedenheit nach dem Kauf zusammen?
Ergebnis eines Vergleichsprozessen zwischen Kundenerwartungen und den wahrgenommenen Leistungen
28
Zusammenhang Zufriedenheit und Loyalität (Abb.)
Folie 51
29
Zusammenhang Kundenzufriedenheit und Kundenbindung (4)
KB+KZ+ -> Echte Kundenbindung KB+KZ- -> Gefährdete Kundenbindung KB-KZ+ -> Kundenbindungspotenzial KB-KZ- -> Unzufriedene Kunden ohne Bindungspotenzial
30
Nenne 4 Prinzipien der Rationalität
1. Selektivität 2. Dominanz 3. Transitivität 4. Invarianz
31
Nenne 4 Beispiele für Entscheidungsheuristiken
1. Konjuktive Regel - eliminiere alles, was nicht auf jeder Eigenschaft einen Mindeswert erreicht 2. Disjunktive Regel - eliminiere alles, was auf einer Eigenschaft nicht einen Mindestwert erreicht 3. Lexikografische Regel - Wähle nur anhand der wichtigsten Eigenschaft 4. Attributsregel - Lege für wichtigste Eigentschaft Anspruchswert fest und eliminiere alles, was diesen nicht erreicht
32
Was sagt die Prospect Theory aus?
Ein Verlust wird stärker negativ bewertet, als ein gleich hoher Gewinn postiv bewertet wird
33
Wahrnehmungsverzerrungen im Marketing (7)
1. Erster Eindruck 2. Übertragung 3. Anker Effekt 4. Sympathieeffekt 5. Vermutungen 6. Verfügbarkeitseffekt 7. Kategorisierungseffekt