3. Produktion Flashcards

1
Q

Welche Ströme werden in einem Betrieb koordiniert & warum?

A

Güterströme:

  1. Input: Leistungserstellung (Produktion)
  2. Output: Leistungsverwertung (Absatz)

für die Leistungsbeurteilung.

Zahlungsströme:

2. Ein &
1. Auszahlungen 

für das Unternehmen von existentieller Bedeutung, da durch Verlust der Zahlungsfähigkeit zwangsläufig die Insolvenz bedeutet.

=>
Produktivität (P) = Output (Anzahl & Verkaufspreis (p)) / Input (Ausgaben & Kosten (q))

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2
Q

In welche Teilbereiche wird die Produktion eingeteilt?

A
  • Beschaffung
  • Transport
  • Lagerhaltung
  • Fertigung
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3
Q

Nennen Sie Teilpläne mit Zielvorschriften der einzelnen Bereiche im Betrieb.

A

Unternehmensgesamtplan Max*
Minimumsektor Absatz ↓

Absatzplanung Max*
Datum↓

Produktionsplanung Min**
Datum ↓

Investitionsplanung Min** &
Maximiere Kapitalwert!
Datum ↓

Finanzplanung Min**

  • Maximaler langfristiger Gewinn!
    • Minimiere Kosten!
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4
Q

Welche Zielvorschriften können aus den Unterplänen abgeleitet werden?

A

=> Kostenminimierung für langfristige Gewinnmaximierung

Teilplan: Produktionsplanung

Produktionsprogrammplanung - Erlösseite offen: Maximiere Gewinn!
Erlösseite konst.: Minimiere Kosten!

Innerbetriebliche Standortplanung - Minimiere Transportkosten!

Fertigungsplanung - Minimiere Stückkosten

Bereitstellungsplanung - Minimiere Summe aus Beschaffung- und Lagerkosten!

Planung der Abfallwirtschaft - Minimiere Entsorgungskosten!

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5
Q

Was bedeutet in der Umweltschutzplanung „Nachsorge“ gegenüber „Vorsorge“?

A
  • Additive Umweltschutzplanung: „Nachsorge“ -> Kostenminimale Entsorgung in der Abfallwirtschaft.
  • Integrierte Umweltschutzplanung: „Vorsorge statt Nachsorge“ Integrierte Lösung für alle Teilbereiche der Produktion
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6
Q

Welche Maßnahmen zur integrierten Umweltschutzplanung kennen Sie?

A
  • Umweltschäden vermeiden.
  • Umweltschäden verhindern.
  • Abfälle verwerten.
  • Abfälle umweltverträglich entsorgen.

Oder auch:

  • Wahl umweltschonender Produkte
  • Wahl weniger umweltbelastender Fertigungsverfahren
  • Beschaffung umweltschonenden Materials
  • Sichere Lagerung umweltgefährdender Stoffe
  • Vermeidung von Schwund / Verschwendung
  • Energieverbrauch senken / Emissionen durch innerbetrieblichen Transport senken
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7
Q

Welcher Zusammenhang besteht zwischen K, Kv und Kf?

A
  • K = Gesamtkosten.
  • Kf = Fixe Kosten.
  • Kv(m) = Variable Kosten.

Daher: K = Kf + Kv

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8
Q

Welchen Verlauf hat die Ertragsfunktion?

A
  • Phase 1: progressiv steigend
  • Phase 2: degressiv steigend
  • Phase 3: degressiv steigend bis Maximum
  • Phase 4: fallend
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9
Q

Wie heißen die Phasen im Produkt Lebenszyklus?

A
  • Einführung
  • Wachstum
  • Reife
  • (Sättigung)
  • Rückgang
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10
Q

Welches sind die Teilbereiche der langfristigen Produktionsprogrammplanung?

A
  • Produktionsportfolio: Rahmenplanung (Produktarten /-mengen).
  • Produktionsverfahren: Grundsatzentscheidung zum Fertigungstyp (Manufakturbetrieb, Massenbetrieb).
  • Fertigungstiefe: Grundsatzentscheidung (Eigenerstellung, Zulieferer).
  • Kapazitätsrahmen: Rahmenplanung (Betriebsmittel, Stammpersonal).
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11
Q

Wie wird der Gewinn über den Deckungsbeitrag p & kv ermittelt?

A

P - kv = DB

G = DB – kf.

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12
Q

Wie ist die ABC-Analyse aufgebaut? Und wie wird sie durchgeführt?

A

• Wird genutzt um das Materialsortiment auf verschiede Güter aufzuteilen.
o A-Güter ‣ Güter mit hohen materialen Wertanteil.
o B-Güter ‣ Materialien zwischen A und C.
o C-Güter ‣ Materialien mit niedrigen Wertanteil.

  • Zunächst wird für jede Materialart ihren Periodenverbrauch in Geldeinheit ermittelt (Periodenverbrauchsmenge * Preis).
  • Ermittelter Verbrauch wird ins Verhältnis zum gesamten Verbrauch gesetzt. Dies führt zum prozentualen Verbrauch der Periode.
  • Anschließend werden die einzelnen Materialarten in absteigender Reihenfolge sortiert.
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13
Q

Aus welchen Komponenten setzten sich die Gesamtkosten einer Beschaffung zusammen?

A
  • Unmittelbare Beschaffung: Mengen, Einkaufspreise
  • Mittelbare Beschaffung: Kosten eines Bestellvorgangs (bestellfixe Kosten)
  • Lagerkosten: Raum-, Versicherung-, Zins-, sonstige Kosten
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14
Q

Wie ist die Grundgleichung zur optimalen Bestellmenge? Wie wird m_opt ermittelt?

A
  • 211) Kostenminimum wird ermittelt, indem die erste Ableitung der Grundformel nach Bestellmenge vorgenommen wird und gleich null gesetzt wird,
    2) Formel für die optimale Bestellmenge lässt sich nun aus der abgeleiteten Funktion nach m aufgelöst berechnen.
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15
Q

-

A
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16
Q

Welche Maßnahmen/Anpassungen zur Kapazitätsbestimmung gibt es?

A

• (a) Kapazitätsanpassung.
o Kapazitätserhöhung.
o Kapazitätsverminderung.

• (b) Belastungsanpassung.
o Belastungserhöhung.
o Belastungsverminderung.

17
Q

Aus welchen Hauptelementen besteht das Lean Management?

A
  • Aufdeckung von Kostensenkungspotentialen.
  • Qualitätssicherungssysteme.
  • Anpassung der Organisationsstrukturen.