3. Vl Konvergenz Flashcards Preview

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Flashcards in 3. Vl Konvergenz Deck (20)
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1
Q

Nenne ein Beispiel für Konvergenz

A

Schädel- und Gebissform bei Beutelwolf und Wolf

gleiche Selektionsfaktoren führten zu vergleichbaren Anpassungsformen

2
Q

Welche Struktur ist bei Pflanzen konvergent entstanden?

A

Dornen

Sukkulenz

3
Q

Wodurch werden globale Niederschlagsmengen hauptsächlich bestimmt?

A

Temperatur

Wind

Meeresströmungen

4
Q

Nenne die Zonobiom-Gliederung nach Walter

A
  1. tropischer Regenwald
  2. tropisch-subtropische Regenzeitwälder und Savannen
  3. heiße Halbwüsten und Wüsten
  4. mediteranoide warmtemperate Hartlaubwälder
  5. wamtemperate immergrüne Lorbeerwälder
  6. kühltemperate Laub abwerfende Wälder
  7. winterkalte Steppen, Halbwüsten und Wüsten
  8. winterkalte Nadelwaldgebiete (Taiga)
  9. Tundren und polare Wüsten
5
Q

Was steckt hinter der Zonobiom-Gliederung nach Walter?

A

Einteilung nach Pflanzenformation, welche sich bei gegebenem Makroklima als Endstadium der Vegetationsentwicklung einstellt.

6
Q

generelle Muster der Biome

A
  1. Je geringer die Temperatur, desto geringer der Niederschlag und umgekehrt.
  2. Anzahl der Biome nimmt mit der Temperatur ab.
7
Q

El Nino-Phänomen (globales Muster)

A

Normalverhalten:
Passatwinde Drängen warmes Oberflächenwasser von Südamerika nach Westen Richtung Indonesien, dies bewirkt einen Auftrieb des kühlen Tiefseewassers vor der Küste Südamerikas. Die Winde schieben zusätzlich noch Regenwolken vom offenen Meer Richtung Indonesien –> kaltes Wasser bringt Nährstoffe mit nach oben aus der Tiefsee (Humboldt-strom)

El Nino:
Das Normalverhalten kehrt sich durch Verschiebung der Windzonen um. Die Regenwolken bleiben auf dem offenen Meer und regnen sich dort ab. Warmes Wasser strömt von Südostasien nach Südamerika. –> kein nährstoffreiches Tiefseewasser

8
Q

Makroklima und Zonobiome in Nordamerika

A

Ost-West-Gradient:

  • Wald auf gemäßigt feuchten Böden
  • Eichen-Hickorynusswald
  • Eichen-Wald
  • Prärie
  • trockenes Grasland
  • Wüste

Süd-Nord-Gradient:

  • Tropenwald
  • Subtropenwald
  • Laubwald der gemäßigten Breiten
  • Mischwald der gemäßigten Breiten
  • borealer Nadelwald
  • Tundra
9
Q

Was sind die drei grundsätzlichen Lebensformtypen von Pflanzen?

A

Baum

Busch

Gras
Zeigen deutliche Unterschiede in der Kohlenstoffallokation

10
Q

Was hat Einfluss auf Temperatur und Niederschlag in Nordamerika und erklärt somit die Vegetationsgradienten von Nord-Süd und Ost-West?

A

die Rocky Mountains –> Lokales Muster

Rocky Mountains erzeugen Gebirge mit Luv und Lee Seite

  • -> Niederschlag: Ost-West-Gradient
  • -> Temperatur: Nord-Süd-Gradient
11
Q

Lebendsformtypen terrestrischer Pflanzen als Anpassung an ihre Umgebung

A

◦sommergrüne Bäume mit Knospenruhe im Winter oder Trockenzeit (je nach ungünstigster Photosynthesebilanz)

◦immergrüne Bäume (breitblättrig) ohne definierte Vegetationsperiode bei kontinuierlich guter Photosynthesebilanz (in den Tropen)

◦immergrüne Nadelbäume wenn die Bedinungen so schlecht sind, dass sie für eine ausreichende Neubildung nach dem Laubabwurf nicht ausreichen würden (kurze Vegetationsperiode, Nährstofflimitierung)

12
Q

Stockwerke des tropischen Regenwalds

A

Emergenten (Auswüchse)

Canopy (Baumkrone)

niedrige Baumschicht bis 20m

Strauchschicht

Boden
- Typisches Tagesklima, Temperatur Mittel

13
Q

Herbivoren-Zönosen in Savannen

A

Grazer:
• grasfressende Säugetiere (Zebra, Gnu, Nashorn)
• weite Wanderungen in der Trockenzeit
• Gräser haben tiefliegendes Mersitem > neue Triebe

Browser
• Blätter und Zweige fressende Säugetiere (Giraffe)
• Akazien wehren sich durch Dornen gegen Fraß

Insekten
• höchste Biomasse
• Termiten, Heuschrecken, Zickaden

  • lange Trockenzeiten, Beziehung zwischen Jahresniederschlag & Vorkommen von Baum/ Doren/Strauch
14
Q

Anpassung von Organismen an Wüstenbedingungen

A

Pflanzen
• Wasserspeicherung (Sukkulenz) –> Toleranz
• verringerte Blattoberfläche –> Toleranz
• Therophyten - überdauern als Samen –> Vermeidung
• Geophyten - unterirdische Speicherorgane –> Verm.

Tiere
• Wasserspeicher (Kamele) –> Toleranz
• Übersommerung –> Vermeidung

15
Q

Hartlaubgewächse – Anpassung an Trockenheit

A
  • Endemiten
    – Anpassung an Trockenheit
  • kleine, sklerophyllreiche Blätter
  • verdickte Cuticula, Drüsenhaare
  • reich an ätherischen Ölen
  • Westküste Kontinente
16
Q

Endemiten

A
  • Hartlaubsträucher
    Pflanzen oder Tiere, die nur in einem bestimmten anbegrenzten Gebiet vorkommen und nicht in vergleichbaren Biomen anderer Kontinente
17
Q

Was sind die Herbivoren der Steppen?

A
  • große Pflanzenfresser (Antilope, Pferd, Büffel, Rotwild)

* rhizophage Nematoden im Boden

18
Q

Welche Eigenschaften der Pflanzen in Taigas und Gebirgslagen sind konvergent entstanden?

A

Immergrün
Nadeln
Konische Form

19
Q

Bäume haben viele strukturbildende Organe (Stamm)

A

Vorteil: besserer Zugang zu Licht
- C-Bilanz bestimmt Verbreitung
bei ungünstigen Umweltbedingungen (T & Niederschlag)
- Laubabwurf,
- Rückgang in Größe, Individuenzahl -> Taiga
- Wegfall aus Pflanzengemeinschaft -> Tundra

20
Q

Lebensformtypen d. Bäume

A
  1. breitblättrige, immergrüne Bäume:
    - Wachstum und Photosynthese durchgängig
  2. immergrüne Nadelbäume
    - Wachstum und Photosynthese eingeschränkt