3423 Flashcards
(79 cards)
Welche Aussage zum Gegensatandsbereich der AO-Psychologie im internationalen Vergleich trifft zu?
A: Die meisten Inhalte der deutschsprachigen Arbeits- und Personalpsychologie werden in Nordamerika unter dem Begriff “organizational psychology” zusammengefasst.
B: Themen der deutschsprachigen Personalpsychologie finden sich in Nordamerika oft unter dem Schlagwort “occupational health psychology”.
C: Das Thema Führung ist in Nordamerika unter dem Begriff “psychology of management” aus der “IO Psychology” ausgegliedert.
D: Die Berufspsychologie wird in Nordamerika als eigenständige teildisziplin (“vocational psychology”) behandelt.
E: In der deutschsprachigen Arbeits- und Organisationspsychologie gelingt die trennscharfe Abgrenzung aller Themen entweder zu Arbeits-, Personal- oder Organisationspsychologie.
D
SS13
(markiert)
Welche Stellen haben SIOP MItglieder hauptsächlich inne
A Angestellte/r Unternehmensberater/in B Freiberufliche/r Unternehmensberater/in
C Personalverantwortliche/r in privaten Organisationen
D Personalverantwortliche in öffentlichen Organisationen
E Wissenschaftler/in an Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen
E
SS13
(markiert)
Die Auswahlverfahren für Telefonistinnen und Straßenbahnfahrer, die Münsterberg um 1910 entwickelte, lassen sich am ehesten beschreiben als…
a) biografieorientierte Personalauswahlverfahren
b) eigenschaftsorientierte Personalauswahlverfahren
c) konstruktorientierte Personalauswahlverfahren
d) persönlichkeitsorientierte Personalauswahlverfahren
e) simulationsorientierte Personalauswahlverfahren
E
SS13
(markiert)
Welche Aussage zu Frederick W. Taylor ist falsch?
a) Er war immer auf der Suche nach dem “einen besten Weg”.
b) Er versuchte, seine Fragestellungen primär mittels Zeit- und Bewegungsstudien zu beantworten.
c) Er nannte seine Arbeit scherzhaft selbst “Wissenschaft des Kehrens”.
d) Ihm wurde als Kritikpunkt häufig mangelnde theoretische Fundierung vorgehalten.
e) Man kann ihn als Pionier moderner personalpsychologischer Maßnahmen wie Eignungsdiagnostik und Training betrachten.
C
SS13
S.24/25
(markiert)
Welche Aussage zur Hawthorne Studie trifft zu?
A) Die Studie wurde in der Stadt Hawthorne durchgeführt.
B) Die Studie und Befunde wurden kaum kritisiert.
C) Der sogenannte Hawthorne-Effekt lässt sich ausschließlich als sozialer Effekt interprerieren.
D) Das zugrundliegende Menschenbild des Homo Oeconomicus wurde durch die Ergebnisse der Studie bestätigt.
E) keine Aussage trifft auf die Studie zu
E
SS13
(markiert)
Welcher der unten stehenden Komponenten gehört zu den Kriterien nach Hacker und Richter zur Arbeitsgestaltung?
A Ausführbarkeit B Zumutbarkeit C Erträglichkeit D Schädigungslosigkeit E Standardisierung der Aufgabe
D
SS13
(markiert)
Welche der folgenden Interventionen nach Sonntag ist keine Verhaltensmodifikation?
a) kognitives Training
b) Simulation
c) Coaching
d) Behavior Modelling
e) Teamtraining
A
SS13
(markiert)
Wenn Mitarbeiter als Reaktion auf zunächst erlebte diffuse Unzfriedenheit ihr Anspruchsniveau senken, führt die nach der Theorie von Bruggemann (1974) zu welcher Form der Arbeits(un)zufriedenheit?
A Progressive Zufriedenheit B Resignative Zufriedenheit C Pseudo Zufriedenheit D Fixierte Zufriedenheit E Konstruktive Zufriedenheit
B
SS13
(markiert)
Welche der folgenden grundlegenden Konzepte bzw. Instrumenet der OE lassen sich nicht auf die Arbeiten der Gruppe von Kurt Lewin zurückführen?
A) Survey Feedback B) Aktionsforschung C) Laboratory Methode D) Prozessberatung E) Teilautonome Arbeitsgruppen
E
markiert
Quasi Experiment nach Stone Romero. Was ist richtig?
a) findet stets im Feld statt; echte ausschließlich im Labor
b) keine Variation des Treatments
c) Zuordnung der Personen zum Treatment per Zufall
d) AV wird nicht manipuliert, nur gemessen
e) Konfundierung wird statistisch kontrolliert
E
SS13
(markiert)
Welche Bedrohung der internen Validität im Quasi Experiment kann nicht durch Zeitreihenanordnung mit KG kontrolliert werden?
a) Regression zur Mitte
b) Reifung
c) Zeitgeschehen
d) Gruppenspezifisches Zeitgeschehen
e) Keine Antwort ist richtig
D
SS13
(markiert)
Was ist kein typisches Problem qualitativer Verfahren?
a) Stichproben zu klein
b) Aufbereitung der Daten dauert lange Zeit
c) schlechte Akzeptanz freier Antwortformate
d) keine inferenzstatistische Auswertung möglich
e) keine Antwort ist richtig
C
SS13
(logisch)
Welche Aussage trifft auf das Auswertungsverfahren der polynominalen Regression zu?
A) Das Verfahren untersucht intra- und interindividuelle Daten zur Auswertung von Längsschnittdesigns.
B) Das Verfahren untersucht Einflüsse der Kongruenz zwischen verschiedenen Datenquellen anhand von Haupteffekten und Interaktionen der Prädiktoren.
C) Das Verfahren untersucht Zeitreihen von Experimental- und KOntrollgruppen zur Auswertung von Längsschnittdesigns.
D) Das Verfahren untersucht Einflüsse der Kongruenz zwischen verschiedenen Datenquellen anhand von Profilkorrelation und Distanzmaßen.
E) Das Verfahren untersucht reziptoke EInflüsse von Prädiktor und Kriterium zur Auswertung von Längsschnittdesigns.
B
SS13
(markiert)
In der Ao Psych. interessiert man sich häufig eher für Effektstärken als für Signifikanz von Ergebnisse. Was ist zu beachten?
A) für Metaanalysen werden sowohl die Signifikanz als auch die Effektstärke der untersuchten Studien benötigt.
B) Statistische Signifikanztests sollten eigentlich nur bei extrem großen Stichproben angewandt werden.
C) Effektstärkenmaße sind weniger anfällig für systematische Verzerrungen in Abhängigkeit von der Stichprobengröße als Signifikanztests.
D) Es hat sich herausgestellt, dass durch Signifikanztests die Konsistenz der Befunde über verschiedene Studien hinweg häufig überschätzt wird.
E) Durch Effektstärken lässt sich besser als durch Signifikanztests nachweisen, ob überhaupt ein Effekt vorliegt.
C
SS13
(markiert)
Validitätsgeneralisierung und die sogenannte “bare bones” Metaanalyse unterscheiden sich dadurch, dass…
A) nur in der Validitätsgenerierung die mittlere korrigierte Korrelationen berechnet wird.
B) nur in der Bare-Bones-Analyse mittlere, unkorriegierten Korrelationen berechnet wird.
C) nur der Validitätsgeneralisierug stets ein “fixed effect model” zugrunde liegt.
D) nur der Bare-Bones-Analyse stets ein “random effects model” zugrunde liegt.
E) nur bei der Validitätsgeneralisierung der Stichprobenfehler zweiter Ordnung zu beachten ist.
A
SS13
(markiert)
In welchen der folgenden Tätigkeitsfelder der AOP sind Psychologen in der Praxis gegenüber Betriebswirten deutlich unterrepräsentiert?
A: Arbeitsanalyse und -gestaltung B: Berufsberatung C: Betriebliche Gesundheitsprävention D: Organisationsberatung E: Personalauswahl
E
WS12/13
(markiert)
Welcher Meilenstein der A&O-Psychologie ist hier fehlerhaft beschrieben?
A) Institutionalisierung der Psychotechnik
B) Max Webers Bürokratiemodell der Organisation
C) Taylors Zeit- und Bewegungsstudien
D) Hawthorne-Studien Mayos
E) Marienthal-Studien des Tavistock Instituts
E
WS12/13
(markiert)
Welche Aussage zur Hawthorne Studie ist richtig?
A) Die Studien sind eindeutiger Beleg für den im Vergleich zu sozialen Faktoren überragenden Einfluss physikalischer Bedingungen
B Der sogenannte Hawthorne Effekt lässt sich als Methodenartefakt interpretieren
C) Die Hawthorne Studien gelten als Wegbereiter für die Human-Relations-Bewegung
D) Sie trugen dazu bei den Schwerpunkt des Interesses von sozialen Beziehungen hin zu äußeren Bedingungen zu verschieben
E) Sie bauten auf der Michigan Schule auf
C
WS12/13
(markiert)
Was ist korrekt im Bezug auf (simulationsorientierte) eignungsdiagnostische Verfahren?
A Das Multimodale Interview stellt unstrukturierte Mischform dar
B Das Behavior Description Interview beinhaltet simulationsorientierten Komponenten
C Eines der biografieorientierten Verfahren ist das situative Interview
D Das situatives Interview ist ein Verfahren mit simulationsorientierten Komponenten
E Biografische Informationen beinhalten keine Berufserfahrungen
D
WS12/13
(markiert)
ABCE ausgedacht
Greenberg studie: büros, leistungsauswirkungen. Welche Aussage ist falsch?
A Bei einer amerikanischen Versicherungsgesellschaft gelang es Greenberg (1988), eines der seltenen echten Feldexperimente in der AO-Psychologie zu realisieren.
B Der Begriff „paid“ bezieht sich auf die Statuskonformität der Büros, nicht die Bezahlung
C Erwartungskonform zeigen die Ergebnisse, dass„überbezahlte“ Kolleginnen ihre Leistung nicht ändern.
D In der zweiten Woche der Manipulation war der Leistungsrückgang stabiler als der Leistungsanstieg
E Es wurde unterschieden zwischen Two steps overpaid, one step overpaid und equaitably paid
C
WS12/13
(markiert)
ABDE ausgedacht
Welches Designmerkmal hat einen negativen Einfluss auf die interne Validität?
A) Längschnittsdesign B) Querschnittsdesign C) Quasi-Experiment D) experimentelles Design E) Laboruntersuchung
B
WS12/13
(markiert)
Welche Aussage über Beobachtungsinterviews ist falsch?
A) finden meist im Rahmen einer Arbeitsanalyse statt B) sind ein qualitatives Verfahren C) sind ein exploratives Verfahren D) sind non-reaktiv D) sind handlungstheoretisch fundiert
D
WS12/13
(markiert)
Tabelle 1.1, S. 10 - Gegenstandsbereiche der AO-Psychologie
a) AP baut auf Allgemeiner Psychologie auf
b) Training ist prototypisch für AP
c) PP beschäftigt sich v.a. mit Gruppen
d) OP befasst sich vorrangig mit intraindividuellen Prozessen
e) Hauptanwendungsfeld der OP ist die Eignungsdiagnostik (alles etwas sinngemäß)
A
SS12
S.10
(markiert)
Welche der folgenden Aussagen zu den Marienthal-Studien stimmt nicht?
A) Die durchgeführten Studien zeichnen sich durch eine hohe Methodenvielfalt aus
B) Die Forschergruppe beschrieb die Folgen von Langzeitarbeitslosigkeit lediglich deskriptiv - Interventionen fanden nicht statt
C) Es gab erhebliche Unterschiede im Umgang mit lang anhaltender Arbeitslosigkeit. Es wurden 4 verschiedene Gruppen von AL identifiziert
D) Jahoda et al. wiesen unter anderem die soziale Bedeutung von Arbeit nach
E) Ein weiterer Befund war, dass lang anhaltende Arbeitslosigkeit zu psychosomatischen Beschwerden führte
B
SS12
(markiert)