Kurseinheit 2 Flashcards
Herkunft Begriff Strategie
griechisch: strategos
Kunst der Heeresführung
Definition und Schritte Strategie
Erschließung/Sicherung von Erfolgspotentialen eines
Unternehmens durch Festlegung von Zielen und
Maßnahmen zur Zielerreichung
Zwei Schritte nötig:
Umweltanalyse
Unternehmensanalyse
Klassisches Strategieverständniss
Strategie als geordneter Prozess
Prozess Strategieformulierung
- Umweltanalyse
- Unternehmensanalyse
- Wertvorstellungen und Erwartungen der Führungskräfte
- Wertvorstellungen Gesellschaft
Mintzberg: Prozessorientierte Strategietypologien
- Deliberate Strategies
- Unrealizes Strategies
- Emergent Strategies
Strategische Analyse
Ziel
Aufgaben
Schaffung Informationsbasis für
Strategieformulierung/-implementierung
Indetifikation Erfolgspotentiale durch Zusammenführung von Stärken/Schwächen und Chancen/Risiken
Aufgaben:
Umweltanalyse
Unternehmensanalyse
Problem der Grenzziehung
(strategische Analyse)
Zugehörigkeit zur Umwelt oder zum Unternehmen
Abhängig vom Abgrenzungskriterium und
der Btrachtungsebene
ABER: oft keine eindeutige Abgrenzung
(Allianzen, Kooperationen, Outsourcing)
Umweltananalyse
Zweiteilung
Wettbewerbsumwelt
Globale Umwelt
Methoden der Umweltanalyse
Monitoring
Environmental Scanning
Fünf Umweltsegmente
- Ökonomische Umwelt
- Politisch-rechtliche Umwelt
- Sozio-kulturelle Umwelt
- Technologische Umwelt
- Natürliche (physische) Umwelt
Drei Schritte Stakeholderanalyse
- Auflistung möglicher Interessengruppen
- Charakterisierung Interessengruppen
- Bestimmung Relevanz
Fünf Wettbewerbskräfte nach Porter
- Bedrohung durch neue Anbieter
- Verhandlungsstärke Abnehmer
- Verhandlungsstärke Lieferanten
- Bedrohung durch Ersatzprodukte
- Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern
Brancheninterne Strukturanalyse
Ziel
Informationen für Positionierung eines Unternehmen
innerhalb Branche/strategische Gruppe
und Ableitung Anhaltspunkte für Wahl strategischer Optionen
Fünf Schritte brancheninterne Strukturanalyse
- Beschreibung Strategien der verschiedenen Anbieter
- Bildung der strategischen Gruppen und Darstellung in strategischer Karte
- Erfassung der Stärke der strategischen Grupen
- Erfassung der Rivalität zwischen den strategischen Gruppen
- Ermittlung Gewinnpotential der strategischen Gruppen
Value Net
Erweiterung der fünf Wettberwerbskräfte nach Porter
um Komplementoren
Hyperwettbewerb
Eskalationsstufen
- Wettbewerb auf Basis von Kosten und Qualität
- Erlangung einzigartiger Vermögenswerte/Kenntnisse durch Innovationen
- Errichtung von Barrieren
- Aufbau Wettbewerbsvorteile durch fianzielle Stärke
Dekonstruktionsanalyse
Verschwimmen von Branchengrenzen
Vier Wertschöpfungsarchitekturen
- Schichtenspezialisten (Konzentration)
- Pioniere (neue Wertschöpfungsstufen)
- Orchestratoren (Konzentration auf Schnittstellen)
- Integratoren (Integration von Wertschöpfungsketten)
Value Migration
drei Phasen
Wertzufluss
Wertstabilität
Wertabfluss
Konkurrentenanalyse
Vier Elemente
- Zukünftige Ziele Konkurrent
- Annahmen des Konkurrenten
- Gegenwärtige Strategie des Konkurrenten
- Fähigkeiten Konkurrent
Methoden zur Analyse der Wettbewerbsumwelt
- Stakeholderanalyse
- Branchenstrukturanalyse nach Porter
- Brancheninterne Strukturanalyse
- Value Net
- Hyperwettbewerb
- Dekonstruktionsanalyse
Ziel Unternehmensanalyse
Gegenwärtige/Zuküftige Stärken und Schwächen aufzeigen
Ausloten Wettbewerbsvorteile
2 Aufgaben Unternehmensanalyse
- Ressourcen und Kompetenzen des U. untersuchen
- -> Identifikation strategischer Potentiale - Potentiale in Verbindung mit Umweltanalyse betrachten
- -> Stärken/Schwächen
Arten der Unternehmensanalyse
- Quantitative Analysen
- Qualitative Analysen
(wichtiger: Berücksichtigung intangibler Ressourcen)
Fünf Arten von Ressourcen
(Hofer/Schendel)
- Finanzielle R.
- Physische R.
- Personelle R.
- Organisatorische R.
- Technologische R.
Wertkettenanalyse nach Porter
2 Schritte
2 Arten von Aktivitäten
- Definition Wertkette: Festlegung relevante Aktivitäten und Zuordnung Kategorie
- Ermittlung Schwerpunkte in den Gliedern der Wertkette: Wichtigkeit Wertaktivität
Primäre Aktivitäten
Unterstützende Aktivitäten
Barney: VRIO Bezugsrahmen
Indentifikation von Kernkompetenzen
Vier Prüfkriterien als Voraussetzung für dauerhafte Wettbewerbsvorteile
- Valuable: Strategischer Wert
- Rare: begrenzt verfügbar
- Imperfectly Imitable: imitierbar
- Organization: von der Organisation nutzbar
Boos/Jarmai: Identifikation von Kernkompetenzen
Fünf Informationsquellen
- Fähigkeiten von Schlüsselpersonen/bereichen
- Erfolgreiche Produkte
- Wahrnehmung Kunden/Lieferanten
- Benchmarking mit Spitzenunternehmen
- Zukunftstrends
Drei Ansatzpunkte für Bewertung der Potentiale
(Einstufung identifizierte Potentiale
als Stärke oder Schwäche)
- Wettbewerbsvergleich: Vergleich mit Konkurrenten
- Benchmarking: Vegleich mit den Besten der Besten
-
Kundenorientierter Vergleich: kaufbestimmende Faktoren
(Ausrichtung Wertaktivitäten auf Kundenanforderungen)
Erfolgspotentiale
Basis für Strategieformulierung
Kernkompetenzen + Ressourcen
Fit zwischen Umwelt und Unternehmen
Strategieformulierung:
Kriterien der Strategiesystematisierung
- Organisatorischer Geltungsbereich
- Entwicklungsrichtung (Wachstum)
- Marktverhalten (Angriff)
- Produkte/Märkte (Marktdurchdringung)
- Wettbewerbsvorteile/Marktabdeckung (Kostenführer)