4 Flashcards

(9 cards)

1
Q

Wie heißen die Kausalmodelle nach Leppin und Schwarzer 1997

A
  • Additive oder kompensationsmodel
  • Präventionsmodell
  • Mobilisierungsmodell
  • Supportverringerungsmodell
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2
Q

Was ist das Präventionsmodell:

A

Soziale Unterstützung wirkt schon ohne Stress und wirkt präventiv gegen die Entstehung von Stress.
(soziale Unterstützung kann auch als negativ bewertet werden = Schlechte Gesundheit)

Bsp: Lerngruppe reduziert Stress vor einer Klausur

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3
Q

Was ist das Additive oder kompensationsmodel ?

A

Gesundheit ergibt sich aus der Ausprägung von Stress und der sozialen Unterstützung
Bsp: Hoher Klausur stress aber kein sozialer Kontakt -> Schlechter Gesundheit

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4
Q

Mobilisierungsmodelle

A

Mobilisierungsmodell 1+2:

Modell 1: Durch Stress sucht man nach sozialer Unterstützung
Modell 2: Durch Stress sucht man nach sozialer Unterstützung und eine Belastungsreaktion entsteht. Zudem kann soziale Unterstützung dazu beitragen die Belastungsreaktion zu mildern

Mobilisierungsmodell 3:
Modell 3: Stress ist zunächst nicht zwingend stark -> erst bei Disstress ( nicht beweltigbarer Stress) sucht man nach Unterstützung

Mobiliserungsmodell 4:

Modell 4: Durch den Einbezug von sozialer Unterstützung wird Disstress 1 reduziert und Disstress 2 entsteht

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5
Q

Supportverringerungsmodell

A

Durch Stress reduziert man soziale Unterstützung und Disstress kann sich bilden ( nicht klar ob der Disstress aufgrund von Stress entsteht oder durch mangelnde Unterstützung)

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6
Q

Was ist das Stressverarbeitungssystem

A

Wie ein Mensch mit Stress umgeht, hängt von den Komponenten der Stressresistenz ab:
- Wie schnell Erkennt Mensch negative und bedrohliche Dinge?
- Wie Schnell wird Stresssystem aktiviert?
- Wie schnell kann Stressystem die Aufregung wieder dämpfen?

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7
Q

General Adaption System nach SEYLE

A

General Adaption System (GAS)
- wenn Organismus längerer Zeit Stressoren ausgesetzt ist -> kurzfristig Erhöhung Widerstandskraft aber langfristig körperliche Schäden bis Tod
3 Phasen:
Alarmreaktion: Bereitstellung Energiereserven durch Stresshormone
Widerstandsstadium: Ausschüttung von Somatotropin, Zunahme von entzündlichen Reaktionen
Entschöpfungsstadium: keine Heilung -> Anpassungskrankheit

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8
Q

Wie entsteht Dauerstress

A

bei normaler Stressreaktion = kurz erhöhte Widerstandskraft und danach erfolgt Phase der Erschöpfung
Wenn die Erholungsphase nach Erschöpfung zu kurz ist und wieder ein Stressreiz folgt können Organschädigungen auftreten

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9
Q

Welche Funktion hat CRF und Cortisol bei Stress

A

Wenn Stress dann Informationssendung an beteiligte Hirnstrukturen , dadurch Aktivierung sympathisches Nervensystem -> dadurch Produktion des Neuropeptids Corticotropin-freisetzender Faktor (CRF) -> sorgt für schnelle Stressantwort (erhöhte Wachsamkeit, Fight or Flight, etc). Ebenfalls erhöhte Ausschüttung von Noradrenalin durch CRF (erhöhte Arlambereitschaft, emotionales Lernen)
Zudem Cortisol (Dämpfer der Stresssituation) ausgeschüttet

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