4. Enzyme Flashcards

(94 cards)

1
Q
  1. Der Ort eines Enzyms an dem die eigentliche Reaktion stattfindet.
A

Aktives Zentrum

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2
Q
  1. Die Verbindung, die vom Enzym gebunden und zum Produkt umgesetzt wird.
A

Substrat

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3
Q
  1. Enzyme ohne ihre zugehörigen Kofaktoren werden ________ genannt.
A

Apoenzyme

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4
Q
  1. Ein fest gebundener Kofaktor wird auch _________ genannt.
A

Prosthetische Gruppe

zB Haem

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5
Q
  1. Eine exergonische Reaktion wird ____________ ablaufen.
A

Spontan

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6
Q
  1. Eine endergonische Reaktion benötigt __________ um fortzuschreiten.
A

Energie

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7
Q
  1. Der kcat wird oft auch __________ genannt.
A

Wechselzahl

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8
Q
  1. Enzyme, die nicht der Michaelis-Menten Kinetik folgen.
A

Allosterisch

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9
Q
  1. Darstellungsart, die bei Enzymreaktionen mit 2 Substraten hilfreich ist.
A

Cleland

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10
Q
  1. Enzyme beschleunigen die Rate einer chemischen Reaktion durch eine ________ der
    Aktivierungsenergie.
A

Absenkung

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11
Q
  1. Die meisten Enzyme sind Proteine; dennoch zeigen auch einige _________-Moleküle
    katalytische Aktivität.
A

RNA

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12
Q
  1. Organische Kofaktoren werden als ________ bezeichnet
A

Keonzyme

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13
Q
  1. Eine Reaktion läuft spontan ab, wenn ΔG __________ ist.
A

negativ

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14
Q
  1. Wenn ΔG für ein System 0 ist, dann befindet sich dieses System im ____________.
A

Gleichgewicht

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15
Q
  1. Wenn ein Enzym durch Iodoacetamid inaktiviert wird, kann man davon ausgehen,
    dass dieses Enzym einen ___________-Rest besitzt, der wichtig für die katalytische
    Aktivität ist.
A

Cystein

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16
Q
  1. Allosterische Enzyme können durch eine Auftragung der Anfangsgeschwindigkeit V0
    gegen die Substratkonzentration S identifiziert werden, da sich kein hyperboler,
    sondern ein Antwort ______________ Verlauf ergibt.
A

sigmoidaler

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17
Q
  1. Ein ____________ Inhibitor besitzt eine ähnliche Struktur wie das Substrat und bindet
    reversibel an das aktive Zentrum des Enzyms.
A

kompetitiver

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18
Q
  1. Die lineare Auftragung von 1/V0 versus 1/S wird als _______-Auftragung bezeichnet.
A

Lineweaver-Burk

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19
Q
  1. Worin besteht die allgemeine Strategie einer Katalyse?
A

Der Uerbganszustand wird stabilisiert

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20
Q
  1. Welche Schlüsse kann man über einen Inhibitor ziehen, wenn Vmax in Gegenwart und
    Abwesenheit des Inhibitors NICHT gleich ist?
A

Der Inhibitor besitzt eine Struktur, die dem Substrat nicht sehr ähnelt.

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21
Q
  1. Beispiele für Kofaktoren sind:
    a) Zn+2, Mg+2, und Ni+2
    b) Biotin und Thiaminpyrophosphat.
    c) Pyridoxalphosphat und Coenzym A.
    d) Antwort B und C.
    e) Antwort A, B und C.
A

Antwort A, B und C.

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22
Q
  1. Die Formel K’eq = 10-ΔG°’/1.36 beschreibt die Beziehung zwischen:
A

Der Gleichgewichtskonstanten und der Freien Energie unter Standardbedingungen

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23
Q
  1. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
    a) Enzyme zwingen die Reaktion in eine bestimmte Richtung.
    b) Enzyme ändern die Gleichgewichtslage einer Reaktion.
    c) Enzyme ändern die Freie Energie unter Standardbedingungen einer Reaktion.
    d) A, B und C sind richtig.
    e) Weder A noch B noch C sind richtig.
A

Weder A noch B noch C sind richtig

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24
Q
  1. Die Freie Gibbs-Energie der Aktivierung entspricht…
A

der Differenz zwischen Substrat und Übergangszustand.

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25
17. Der KM – Wert ist...
gleich der Substratkonzentration, wenn die Reaktionsgeschwindigkeit die Hälfte ihres Maximalwerts beträgt
26
18. Es sind fünf KM – Werte für die Bindung verschiedener Substrate an ein Enzym gegeben. Welches besitzt die größte Affinität wenn k-1 größer als k2 ist?
1.5 nM (der kleinste der angegebenen Werte)
27
19. Wenn die Substratkonzentration deutlich größer als KM ist, dann nähert sich die katalytische Rate...
Vmax
28
20. Welche der folgenden Aussagen ist richtig, falls die Enzymkonzentration 5 nM, die Substratkonzentration 5 mM und der KM 5 µM beträgt.
Das Enzym ist mit Substrat gesättigt.
29
21. Wenn das kcat / KM Verhältnis seine obere Grenze erreicht, so bezeichnet man das als...
Kinetische Perfektion
30
22. Enzymreaktionen mit mehreren Substraten werden in 2 Klassen eingeteilt: a) Sequenzieller und Doppelverdrängungs-Mechanismus. b) Doppelverdrängung und gemeinsame Verdrängung. c) Sequenzieller und Ping-Pong-Mechanismus. d) A und C sind richtig. e) keine der Aussagen ist richtig.
A und C sind richtig.
31
23. Welche Arten der Inhibition sind reversibel? a) kompetitive b) nicht kompetitive c) gemischte d) A, B und C e) keine der obigen
A, B und C
32
24. Bei dieser Inhibierung kann der Inhibitor nur an den ES-Komplex unter Ausbildung eines ESI-Komplexes binden.
→ unkompetitiv
33
25. Riboflavin ist eine wasserlösliche organische Substanz, die nicht im Menschen synthetisiert wird. Durch den Metabolismus wird es chemisch in eine Substanz, genannt Flavin-Adenin-Dinukleotid (FAD) umgewandelt, die auch von dem Enzym Succinat-Dehydrogenase benötigt wird. Welche der folgenden Aussagen ist am richtigsten?
Flavin-Adenin-Dinukleotid ist ein Koenzym.
34
II. 1. Dieses Enzym nutzt in seinem Reaktionsmechanismus das Prinzip der kovalenten Katalyse.
Chymotrypsin
35
II. 1. Diese Reaktion wird durch Proteasen katalysiert
Hydrolyse
36
II. 1. Dieses Metall benötigt Carboanhydrase für seine Aktivität
Zink
37
II. 1. Dieser Prozess überführt Chymotrypsinogen in die aktive Form Chymotrypsin.
Peptidbindungsspaltung
38
II. 1. Diese Technik erlaubt es schnelle Enzymreaktionen zu beobachten.
stopped-flow
39
II. 1. Diese Modifizierung schützt die DNA eines Wirtes vor dem Verdau durch dessen eigene Restriktionsenzyme.
Methylierung
40
II. 1. Diese Technik hilft dabei die Struktur-Funktions-Beziehungen von Enzymen zu untersuchen.
ortsgerichtete Mutation
41
II. 1. Dieses Metallion wird in den aktiven Zentren der meisten Enzyme gefunden, die Phosphatgruppen abspalten
Magnesium
42
II. 1. Diese Technik kann genutzt werden, um zu untersuchen ob chirale Moleküle am Reaktionsmechanismus beteiligt sind
stereochemische Kontrolle
43
II. 1. Palindromische DNA-Sequenzen besitzen eine solche Symmetrieachse.
zweifache Rotationsachse
44
II. 2. Damit ein Proteaseinhibitor effektiv ist, muss er __________ für ein Enzym sein.
spezifisch
45
II. 3. Der katalytische Mechanismus der Adenylatkinase, in welchem die Substrate zueinander orientiert werden um den Übergangszustand zu stabilisieren, bezeichnet man als
Katalyse durch Annaeherung
46
II. 4. A-T Basenpaare können leichter von einander getrennt werden als G-C Basenpaare, da sie nur _________ Wasserstoffbrücken ausbilden
zwei
47
II. 5. Der Mechanismus von Chymotrypsin beinhaltet die Bildung eines _________ Intermediates, welches durch die sogenannte Oxyaniontasche stabilisiert wird.
tetrahedralen
48
II. 6. Das Substratbindungszentrum von Trypsin enthält einen __________-Rest, der mit den positiv geladenen Lysin- oder Argininketten des Substrates interagiert.
Aspartat
49
II. 7. Das im Katalysemechanismus von Chymotrypsin gebildete tetrahedrale Intermediat wird durch ein strukturelles Merkmal stabilisiert das als ____________-tasche bezeichnet wird.
Oxyanionen
50
II. 8. In Proteasen wie Papain wird ein ______-Rest durch eine Wasserstoffbrückenbindung zu einem Histidinrest aktiviert.
Cystein
51
II. 9. Enzyme, die den Transfer von Phosphatgruppen von NTP zu NMP katalysieren, werden als __________ bezeichnet.
Nukleosidmonophosphatkinase (NMP)
52
II. 10. Ein charakteristisches Merkmal von NMP-Kinasen ist eine Gly-X-X-X-X-Gly-Lys Sequenz, die als ____________ bezeichnet wird.
P-Loop
53
II. 11. Welche Aminosäurereste im aktiven Zentrum von Chymotrypsin sind an der Substratspaltung beteiligt?
His, Ser, Asp
54
II. 12. Wie wird die Spezifität von Chymotrypsin gewährleistet?
Bindung bestimmter Aminosäuren in eine geräumige hydrophobe Bindungstasche in der Nähe des aktiven Zentrums
55
II. 13. Wo spaltet Chymotrypsin Peptidbindungen?
auf der C-terminalen Seite von Phenylalanin- oder Tryptophanresten
56
II. 14. Welche der folgenden Dinge ist keine Möglichkeit wie Enzyme den Übergangszustand stabilisieren?
Erhöhung der Umgebungstemperatur
57
II. 15. Was haben Trypsin, Subtilisin und Carboxypeptidase II aus Weizenkleie gemeinsam?
Alle besitzen eine katalytische Triade im aktiven Zentrum
58
II. 16. Konvergente Evolution ist die Ursache für die Ähnlichkeiten zwischen…
Chymotrypsin und Subtilisin.
59
II. 17. Das am meisten im aktiven Zentren von Metalloproteasen gefundene Metall ist…
Zink
60
II. 18. Carboanhydrasen sind notwendig… a) da die spontane Hydratisierung und Dehydratisierung von Kohlendioxid sehr langsam ist. b) da die spontane Hydratisierung und Dehydratisierung von Kohlendioxid zwar sehr schnell, aber nicht schnell genug für die meisten biochemischen Prozesse ist. c) da die Hydratisierung und Dehydratisierung von Kohlendioxid an andere biochemische Prozesse gekoppelt ist. d) a und c e) b und c.
e) b und c
61
II. 19. Die Bindung von Wasser an ein Zinkion führt zu(r)…
Verringerung des pKa des Wasser und zur Bildung eines am Zink gebundenen Hydroxidions
62
II. 20. Restriktionsendonukleasen spalten DNA an spezifischen Stellen. Wie viele verschiedene Erkennungsstellen können durch die Kombination von 4 Basen gebildet werden?
4 hoch 4 = 256
63
II. 21. Die Funktion der Nukleotidmonophosphatkinase ist…
der Transfer einer Phosphatgruppe von NTP zu NMP
64
III. 1. Der Name für den regulatorischen Mechanismus, bei dem das Endprodukt die Aktivität des ersten Schritts hemmt
Rueckkopplungshemmung, | Endprodukthemmung
65
III. 1. Mehrere Formen von homologen Enzymen innerhalb eines Organismus.
Isoenzyme
66
III. 1. Enzyme, die durch proteolytische Spaltung aktiviert werden.
Zymogene
67
III. 1. Die weniger aktive Konformation eines allosterischen Enzyms
T-Zustand (tensed) | sf: R-Zustand (relaxed)
68
III. 1. Die Kurvenform des kinetischen Plots eines Enzyms, das kooperative Bindung aufweist
sigmoidal
69
III. 1. Ein Regulator eines allosterischen Enzyms, der kein Substrat ist.
heterotrop
70
III. 1. Enzyme, die eine Proteinphosphorylierung katalysieren
Proteinkinasen
71
III. 1. Katalysieren die Entfernung von Phosphaten eines Proteins.
Proteinphosphatasen
72
III. 1. Für die Blutgerinnungskaskade erforderliches Vitamin
K
73
III. 2. _______ sind verschiedene Formen von homologen Enzymen innerhalb eines Organismus, die die gleiche Reaktion mit unterschiedlichen kinetischen Eigenschaften katalysieren.
Isoenzyme
74
III. 3. Aspartyl-Transcarbamylase katalysiert den ersten Schritt in der Synthese von _______
Pyrimidinen
75
III. 4. p-Hydroxymercuribenzoat reagiert mit essentiellen _________-Resten in der ATCase.
Cystein
76
III. 5. Die Auswirkungen von Substraten auf allosterische Enzyme werden als __________ Wirkungen bezeichnet.
homotrope
77
III. 6. ___________ ist das häufigste Donormolekül in durch Proteinkinasen katalysierten Phosphorylierungsreaktionen.
ATP
78
III. 7. Proteinkinasen fügen Phosphorylgruppen an Serin, Threonin und ________-Resten in Zielproteinen hinzu.
Tyrosin
79
III. 8. Proteinkinase A wird durch die Bindung von _______ an bestimmten Stellen auf der regulatorischen Untereinheit aktiviert.
c-AMP
80
III. 9. Ein ___________ ist eine inaktive Vorstufe eines Enzyms, das durch eine proteolytische Spaltung aktiviert wird.
Zymogen
81
III. 10. Die typische/n Strategie/n für die enzymatische Regulierung: a) mehrere Enzyme bilden b) allosterische Kontrolle c) reversible kovalente Modifikation d) proteolytische Aktivierung e) Alle der oben genannten
e) alle der oben genannten
82
III. 11. Allosterische Proteine a) enthalten unterschiedliche regulatorische und mehrere funktionelle Stellen. b) zeigen Kooperativität. c) bestehen immer aus mehreren identischen Untereinheiten. d) a und b e) a, b und c
d) a und b
83
III. 12. Viele allosterische Enzyme haben zwei Arten von Untereinheiten, auch bezeichnet als:
katalytische und regulatorische.
84
III. 13. Veränderungen in der ATCase-Konformation wurden durch Kristallisation des Enzyms in Gegenwart von PALA (N-(Phosphonacetyl)-L-aspartat) detektiert. Was ist PALA?
Ein bi-Substratanalogon, das einem katalytischen Zwischenprodukt gleicht.
85
III. 14. Die relaxierte Form eines allosterischen Enzym hat eine _________ Affinität für die Substrate.
hoehere
86
III. 15. Die regulatorischen Auswirkungen der Substrate auf allosterische Enzyme werden als _______________ Wirkungen bezeichnet
homotrope
87
III. 16. Beispiele für kovalente Modifikationen umfassen: a) Phosphorylierung und Dephosphorylierung. b) Acetylierung. c) Ubiquitinierung. d) Alle der oben genannten. e) nur a und b
d) alle der oben genannten
88
III. 17. Multifunktionale Proteinkinasen können verschiedene Ziele phosphorylieren. Welche Aminosäure-Seitenkette/n ist/werden durch Proteinkinasen phosphoryliert? a) Serin b) Tyrosin c) Threonin d) alle der oben genannten e) nur A und C
d) alle der oben genannten
89
III. 18. Welche der folgenden Antworten ist ein Beispiel für ein Zymogen? a) Pepsinogen b) Procarboxypeptidase c) T-Form ATCase d) Alle der oben genannten. e) A und B
e) a und b
90
III. 19. Wie wird Chymotrypsinogen aktiviert?
Spaltung zwischen einem Arg und Ile durch Trypsin.
91
III. 20. Der gemeinsame Aktivator der Bauchspeicheldrüsen-Zymogene ist…
Trypsin
92
III. 21. Wie wird die Trypsinaktivität ausgeschaltet?
Durch Bindung eines Inhibitor-Proteins
93
III. 22. Blutgerinnungs-Kaskaden werden gesteuert durch:
Zymogen-Aktivierung
94
III. 23. Ein Regulationsmechanismus, der nicht ohne weiteres reversibel ist:
proteolytische Spaltung