4. Teilefertigung und Montage Flashcards

(28 cards)

1
Q

Was kennzeichnet Einzel-, Serien- und Massenfertigung?

A

Einzel ist einzel bis wenige (Schiff), Serie ist alles bis zur Million, Masse (z.B. Schrauben) ist deutlich über einer Million

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2
Q

Was sind ortsveränderliche Arbeitssysteme? (2)

A

Baustellenprinzip (z.B. Schiffbau), Wanderprinzip (z.B. Straßenbau)

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3
Q

Was sind ortsgebundene Arbeitssysteme? (4)

A

Werkbankprinzip (Einzelarbeitsplatz), Verrichtungsprinzip (Zusammenfassung ähnlicher Betriebsmittel), Gruppenprinzip/Inselprinzip (Zusammenbauen von Einzelteilen an einem Ort, z.B. SEW), Flussprinzip

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4
Q

Welche Bauteilbearbeitung (Trennen, Umformen, Beschichten…) fällt nicht in die Teilefertigung sondern in die Montage?

A

Fügen

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5
Q

Was wird in der Teilefertigung abstrakt gemacht?

A

Veränderung von Form und/oder Stoffeigenschaften für Montage oder Auslieferung

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6
Q

Beurteilung Baustellenprinzip

A

Flexibel, Unabhängig von anderen Arbeitsplätzen, ungeeignet zur Automatisierung

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7
Q

Beurteilung Werkstattfertigung - räumliche Anordnung ähnlicher Maschinen

A

breites Produktspektrum möglich, große Ressourcenausnutzung

Zwischenlager nötig, lange Transportwege, lange Durchlaufzeiten

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8
Q

Beurteilung Inselfertigung - notwendige Verfahren einer Werkstückgruppe zusammengefasst

A

geringere Rüstzeiten, kürzere Transportwege

eingeschränkte Flexibilität, Produktionsfortschritt schwer nachvollziehbar

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9
Q

Fließfertigung

A

kurze Durchlaufzeiten, Kostendegression, hohe Ausbringung

hohe Kapitalbindung (Stückzahl!!), geringe Flexibilität, hohe Störanfällligkeit

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10
Q

Definition Fertigungsmittel

A

Mittel zur direkten oder indirekten Form-, Substanz-, oder Fertigungszustandsänderung mechanischer bzw. physikalisch-chmischer Art

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11
Q

Was unterscheidet CNC-Maschinen von Maschinen, die als Bearbeitungszentrum gelten?

A

CNC: Ein Verfahren
BAZ: Mehrere Verfahren, Werkzeugspeicher und -wechsel

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12
Q

Was ist eine flexible Fertigungszelle?

A

Ein Bearbeitungszentrum mit Werkstückspeicherung, vollautomatisch

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13
Q

Was ist ein flexibles Fertigungssystem?

A

BAZ-Maschinen, Transportverkettung, wahlfreie Verfahrmöglichkeit, übergeordneter Leitrechner

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14
Q

Was ist eine flexible Transferstraße?

A

FFZ, Transportverkettung, feste Stationsfolge mit Bypass

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15
Q

Was sind die beiden gegensätzlichen Kriterien zur Unterscheidung der Fertigungsmittel?

A

Produktivität und Flexibilität

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16
Q

Was zeichnet die Montage aus?

A

Wenig Automation, viele Menschen, Zusammenbau von Teilen zu Gruppen, Gruppel zu Produkt

17
Q

Was sieht die Montage aus?

A

Wenig Automation, viele Menschen, Zusammenbau von Teilen zu Gruppen, Gruppen zu Produkt

18
Q

Was sind die Aufgaben der Montage? (5)

A

Handhaben, Kontrollieren, Justieren, Fügen, Sonderoperationen

19
Q

Was sind die beiden ortsfesten Montageprinzipien? (Werkstück fix)

A

Baustellenmontage, Einzelplatzmontage

20
Q

was sind die drei bewegten Montageprinzipien? (Werkstück bewegt sich)

A

Reihenmontage (mit Gabelstapler), Fließmontage (mit Fließband), Taktstraßenmontage (Matreielfluss getaktet)

21
Q

Wie lassen sich die Montagesysteme nach zwischen Manuell und Automatisch gliedern? (4)

A

Manuelle, Mechanisiert, Hybrid, Automatisiert

22
Q

Merkmale manueller Montage

A

sehr Flexibel, bei empfindlichen Bauteilen, bei komplizierter Automatisierung

23
Q

Beurteilung manuelles Montagesystem Linie

A

gerinnger Fächenbedarf, einfach, gute Teilebereitstellung

kein Blickkontakt, schlecht für Gruppenarbeit, wenige kommunikationsfreundlich, relativ unflexibel

24
Q

Beurteilung U-Form manuell, weniger Arbeiter als Stationen

A

fördert Gruppenarbeit, kurze Wege, hohe flexibilität, gerine Invesitionen

ermüdend, Bereitstellung von Großteilen nur von außen

25
Beurteilung hybride Montage (manches Roboter, manches Mensch)
niedrige Investiionen, großes Optimierungspotential, variable Ausbringung bregrenzte Produktivität und Flexibilität
26
Was ist der Automatisierungsgrad (Formel)?
automatisierte Wertschöpfung/Gesamtwertschöpfung
27
Woraus ermittelt man den optimalen Automatisierungsgrad?
Personalkosten (linear mit AG sinkend) vs. Betriebsmittelkosten (quadratisch mit AG steigend)
28
Was sind die 3 Hauptauswahlkriterien für das Montagesystem?
Investitionen, Flexibilität, Stückzahl/Losgröße