Struktur

Question 1

Zeichnen Sie ausgehend vom Wasserstoffbrückenbindungsmuster, wie eine (Alpha)-helikale Sekundärstruktur entsteht.

Answer 1

http://www.chemistry.uoguelph.ca/educmat/phy456/gif/peptide5.gif

Question 2

Zeichnen Sie ein beta-Faltblatt mit H-Brücken.

Answer 2

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Beta-Faltblatt.svg

Question 3

Was versteht man unter dem Begriff “degeneriert” im Zusammenhang mit dem genetischem Code?

Answer 3

Rein rechnerisch lassen sich 64 Aminosäuren verschlüsseln (4 Basen A, U/T, G, C hoch 3), es werden jedoch nur 20/21 proteinogene Aminosäuren kodiert. Deshalb wird die 3. Base eines Codons vom Anticodon der tRNA nur schwach gebunden, sodass trotz unterschiedlicher 3. Base die tRNA derselben Aminosäure bindet. (z.B. GTC und GTT für Valin). Diese 3. Codonposition nennt man deshalb auch “wobble”-Position. Da dies einem Verlust an maximal möglicher Information gleichkommt, spricht man hier von der Degeneration des genetischen Codes.

Question 4

Wer sind die eigentlichen Übersetzer des genetischen Codes? Begründen sie ihre Antwort.

Answer 4

tRNA
-> Vermittler zwischen dem 3-Buchstaben Code der DNA/RNA & 20-Buchstaben Code der Proteine
(Adapter)
Ein Teil der tRNA bindet eine spezif. AS, anderer Teil die Triplett- Sequenz (Codon) in der mRNA.

Question 5

Skizzieren Sie, wie Wasserstoffbrücken die Struktur eines ß-Faltblatts stabilisieren.

Answer 5

http://www.wikiwand.com/de/Wasserstoffbr%C3%BCckenbindung

Question 6

a) Was ist ein Palindrom?

b) Wo spielt es eine Rolle?

Answer 6

a) Eine DNA-Abschnitt, an dem die beiden gegenüberliegende Stränge die gleiche Sequenz aufweisen.
b) Erkennungssequenz für Endonukleasen

Question 7

Was versteht man unter der “Schmelztemperatur” der DNA?

Answer 7

Die Temperatur, die die H-Brücken der DNA löst und Einzelstränge entstehen lässt

Question 8

Unterschiede DNA - RNA

Answer 8

DNA:

• Doppelstrang
• Desoxyribose
• Thymin

RNA:

• Einzelstrang
• Ribose
• Uracil

Question 9

DNA-Basen (Umwandlungen zwischen RNA und DNA)

Answer 9

Uracil -> Thymin

• > RNA -> DNA
• > Methylierung (Methylen-Tetrahydrofolat -> Dihydrofolat)
  • > Uracil + CH3 -> Thymin

Uracil -> Cytosin

• > RNA -> DNA, RNA
• > Aminierung (Gln -> Glu)
  • > Uracil + NH2 - H+ -> Cytosin