► Visuell-räumlicher Speicher Flashcards

1
Q

was gehört alles zum VRS?

A

• Speicherung und Manipulation visuell-räumlichen Materials
• Unterstützungssystem der räumlichen Orientierung
• bzw. visuell-räumlichen Planung
• Nonverbale Intelligenz
• Begrenzte Kapazität (Dual-taskParadigma)
• Kapazität begrenzt durch Anzahl der Objekte, nicht die Anzahl der Merkmale (Luck & Vogel, 1997)
• Unterstützung bei der Generierung semantischen Wissens
• Unterteilung in
– visuelle Komponente (Farben, Tapetenmuster)
– räumliche Komponente (Stadtplan, Bewegungen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

► Zentrale Exekutive

drei eigenschaften
was tut es?

A
  • STEUERT die einzelnen Schritte komplexer kognitiver Prozesse (z.B. KOPFRECHNEN, logisches Denken, Suche im Gedächtnis)
  • ÜBERWACHT kognitive Prozesse in den Subsystemen VERHINDERT ABLENKUNG, ermöglicht Abweichung von Routinen (z.B. Wiedergabe einer Telefon-nummer rückwärts; Abweichen vom üblichen Heimweg)
  • KOORDINIERT Aktivität der Subsysteme (z.B. Wegbeschreibung, mentale LANDKARTE)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

► Episodic Buffer

A
  • NEUES ELEMENT innerhalb der ZENTRALEN EXEKUTIVE
  • Temporärer SPEICHER mit BEGRENZTER KAPAZITÄT zur Integration von Informationen multipler Quellen
  • ERZEUGT EPISODEN: räumliche Integration der Informationen und Erweiterung über die Zeit
  • Verantwortlich für TRANSFER zum & vom LTM
  • TEMPORÄRES INTERFACE zwischen SUBSYSTEMS und dem LTM unter Verwendung eines MULTIDEMENSIONALEN CODES
  • KAPAZITÄTSBEGRENZUNG durch NOTWENDIGE BERECHNUNGSRESSOURCEN FÜR DEN SIMULTANEN ZUGANG bei zu vielen verschiedenen Codes.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

► Inhibitionsfunktionen der exekutiven Kontrollprozesse

A
  • Hemmung des Zugangs aktivierter, aber irrelevanter Information/Prozesse
  • Impulskontrolle : „go-no go“
  • Löschen und Unterdrücken alter, nicht mehr relevanter Information
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

► Exekutive Kontrollprozesse nach Smith & Jonides

A
  • Fokussierung der Aufmerksamkeit, Hemmung irrelevanter Information (in VL nicht ablenken)
  • Planungsprozesse (Frühstück zubereiten)
  • zwischen Aufgaben wechseln (Frühstück zubereiten und zwischendurch Baby versorgen)
  • Aktualisieren von Arbeitsgedächtnisinhalten (mental abhaken, was schon erledigt ist)
  • Kodierung von Kontextinformation (wozu gehört das Beispiel mit dem Frühstück?)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

► Stroop-Aufgabe

A
  1. Farben benennen; 2. Farbwörter lesen; 3. Farbe der Wörter
  • Reaktionszeit abhängig von Stroop-Interferenz
  • stroop- Intefferenz = rz wird dramatische langsammer wenn es einen KONFLIKT ZW WORT UND FARBE gibt.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

► Fokussierung der Aufmerksamkeit: „Inattentional blindness“

GORILLA

A
  • ENTDECKUNG des UNERWARTETEN EREIGNISSES in %

Focus auf WEIß & Primäraufgabe leicht (42) vs. schwer (50)
Focus auf schwarz & Aufgabe leicht (83) vs. schwer (58)

  • MAN LEGT SEINEN FOKUS AUF WEIß, UNTERDRÜCKT DAS VERARBEITUNGSSYSTEM ALLE ANDEREN FARBEN.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

► Arbeitsgedächtnis im höheren Alter

AG-Leistung ist mit 65+ deutlich geringer als mit 20 – mögliche Ursachen:

A
  • geringere Kapazität („magical number“)
  • geringere Verarbeitungsgeschwindigkeit (Spurenzerfall)
  • geringere Fähigkeit zur Inhibition irrelevanter AG-Inhalte (Interferenz)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

was bedeutet inhibition?

A

hemmung oder unterdrückung irrelevanter gedächtnisinhalte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly