5 Sozialisation Flashcards

(38 cards)

1
Q

Was bedeutet Sozialisation?

A

Den Einzelnen darauf vorbereiten in der Gemeinschaft zu leben und zu handeln

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2
Q

Wodurch unterscheided sich dieser Prozess zwischen verschiedenen Gesellschaften?

A

Historie und kultur, denn jede Gesellschaft vermittelt eigene Normen, Werte und Erwartungen

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3
Q

Was bedeutet Sozialisierung?

A

Der fortlaufene Entwickelungsprozess, in dem die Persönlichkeit geformt wird

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4
Q

Welche Prinzipien der Sozialisierung gibt es?

A
  1. soziobiologisch
  2. Tabula-rasa
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5
Q

Was besagt das soziobiologische Prinzip der Sozialisierung

A

Genetische Anlagen haben einen wesentlichen Einfluss auf Verhalten

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6
Q

Was besagt das Tabula-rase Prinzip der Sozialisierung

A

Der Mensch ist zunächst ungeprägt und wird duch Erfahrungen und soziale Interaktionen geformt

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7
Q

Wie fasst Karl Hurrelmann Sozialisierung zusammen?

A

Der ‘Prozess der Entwichelung der Persönlichkeit in produktiver Auseinandersetzung mit den natürlichen Anlagen (innere Realität) und der sozialen/physikalischen Umwelt (äußere Realität)’

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8
Q

Welche Sozialisationskontexte gibt es?

A
  1. Individuelle
  2. Interaktions
  3. Institutionelle
  4. Gesellschafts
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9
Q

Was sind Indivuduelle Sozialisationskontexte?

A
  1. Persönliche Erfahrungen
  2. Einstellungen
  3. erworbene Wissen
  4. Gefühle
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10
Q

Was sind Interaktionskontexte der Sozialisation?

A

Unmittelbare Beziehungen

e.g.
Eltern
Unterricht
Freundeskreis

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11
Q

Was sind Institutionalle Sozialisationskontexte?

A

Einrichtungen wie:

  1. Schule
  2. Medien
  3. Betriebe
  4. Kirchen

prägen das Verhalten und die Rolle von Individuen

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12
Q

Was sind Gesellschaftskontexte der Sozialisation?

A

Breite Strukturen wie:

  1. Sozialstruktur
  2. kulturelle Werte
  3. ökonomische Bedingungen
  4. politische Rahmenbedingungen
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13
Q

Welche Phasen der Sozialisation werden unterschieden?

A
  1. Primäre
  2. Sekundäre
  3. Tertiäre
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14
Q

Was umfasst die Primäre Phase der Sozialisation?

A

0-5 Jahre

Von Familie und erstern Betreuungseinrichtungen vermittelt

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15
Q

Was umfassst die Sekundäre Phase der Sozialisation?

A

Die Schulzeit und Jugend, in der neben Familie vor allem Peers und institutionelle Bildungsreinrichtungen (Schule, Medien) prägend sind

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16
Q

Was umfasst die Tertiäre Phase der Sozialisation?

A

Betrifft den Erwachsenenbereich (Ausbildung, Beruf, Haushalt, Familie, Rente), in dem Individuen weiterhin sozialisiert werden und sich in neuen Rollen zurecht finden

17
Q

Welche Sozialisationstheorien bzw Vertreter gibt es?

A

Der Freud erklärt psychoanalytisch kleine Mädchen Bedürfnisse

Durkheim
Freud
Erikson
Piaget
Kohlberg
Mead
Behaviorismus

18
Q

Was besagt diee Sozialisationstheorie von Émile Durkheim?

A

Der Mensch wird zum sozialen Wesen, indem er externe Zwänge und Normen internalisiert.

‘fait sociale’

19
Q

Was besagt diee Sozialisationstheorie von Sigmund Freud?

A

Innere Konflikte und das Zusammenwirken von Ich, Es und Über-Ich tragen zur Persönlichkeitsbildung bei.

20
Q

Was sind die Inneren Insanzen nach Freuds Psychoanalytischem Modell?

A

Es:
Unbewusste Triebe und Bedürfnisse

Ich:
Rationales Denken und Kontrolle, vermittelt Es und Über-Ich

Über-Ich:
Internalisierte Normen, Werte und moralische Vorstellungen

21
Q

Was besagt diee Sozialisationstheorie von Erik Erikson?

A

Stufenmodell der psychosozialen Entwickelung

22
Q

Was zeichnet die Phasen in Eriksons Stufenmodell?

A

Spezifische Krisen oder Aufgeben

(wie etwa ‘Ur-Vertrauen vs Ur-Misstrauen’ oder ‘Identität vs Identitätsdiffusion’)

23
Q

Was ist essenziell für die bewerkstellung der Stufen in Eriksons Modell der Sozialisation?

A

Soziale Erfahrungen und Beziehungen

So ermöglichen sie die nächste Entwickelungsstufe und somit Persönlichkeitsentwickelung

24
Q

Was besagt diee Sozialisationstheorie von Jean Piaget?

A

Er unterscheidet zwischen Kognitiver Entwickelung und Moralischer Entwickelung

25
Was macht die Kognitive Entwickelung nach Jean Piaget aus?
Kinder durchlaufen mehrere Entwickelungsphasen: 1. Sensomotorisch 2. Präoperationale 3. Konkret-operationale 4. Formal-operationale
26
Was macht die Sennsomotorische Phase der Kognitiven Entwickelung nach Jean Piaget aus?
0-1,5 Jahre Erste Koordinnation der Motorik und sensorische Mahhrnehmung
27
Was macht die Präoperationale Phase der Kognitiven Entwickelung nach Jean Piaget aus?
1,5 - 7 Jahre Kinder beginnen Gegenstände symbolisch (z.B. durch Sprache) zu repräsentieren, haben aber noch kein vollständiges Objektverständnis.
28
Was macht die Konkret-operationale Phase der Kognitiven Entwickelung nach Jean Piaget aus?
7 - 11 Jahre Entwickelung logischer Prinzipien und konkretes, rationales Denken
29
Was macht die Formal-operationale Phase der Kognitiven Entwickelung nach Jean Piaget aus?
Abstraktes, hypothetisches und systematisches Denken wird möglich.
30
Was macht die Moralische Entwickelung in der Sozialisationstheorie nach Jean Piaget aus?
Er unterschiedet zwischen 1. heteronomer Moral (Regeln werden als von außen vorgegeben empfunden) 2. autonomer Moral (eigene, reflektierte Beurteilung von Regeln)
31
Was besagt diee Sozialisationstheorie von Lawrence Kohlberg?
Die Moralische Enwickelung kannn anhand von Dilemmata einzelnen Stufen zugeordnet werden.
32
Welche Ebenen der Moralischen Entwickelung existieren nach Lawrence Kohlberg?
1. Präkonventionelle 2. Konventionelle 3. Postkonventionelle
33
Was macht die Präkonventionelle Ebene der Moralischen Entwickelung nach Lawrence Kohlberg aus?
Moralisches Denken orientiert sich am eigenen Nutzen und an Bermeidung von Bestrafung
34
Was macht die Konventionelle Ebene der Moralischen Entwickelung nach Lawrence Kohlberg aus?
Betonung von zwischenmenschlichen Beziehungen, sozialer Ordnung und der Erfüllung von Rollen
35
Was macht die Postkonventionelle Ebene der Moralischen Entwickelung nach Lawrence Kohlberg aus?
Entwickelung von universellen ethischen Prinzipien, die über konventionelle Normen hinausgehen
36
Was besagt diee Sozialisationstheorie von George Herbert Mead?
Soziale Identitätsbildung 1. 'role-taking' ermögliche entwichelung eines Selbstbilds 2. Bildung des 'generalizied other' ermöglicht es, soziale Normen und Werte in das eigene Selbst zu integrieren
37
Was besagt diee Sozialisationstheorie des Behaviourismus
Verhalten wird durch exterene Stimuli erlernt und verändert
38
Welche externe Stimuli gibt es im Behaviourismus als Sozialisationstheorie
1. Klassische Konditionierung (Reiz und Reaktion) 2. Operantes Lernen (Trial und Error) 3. Imittation (Beobachtung)