Trauma Flashcards

1
Q

Welche Arten von Beckenfrakturen gibt es?

A

Typ A: stabil, aber seitlicher Druckschmerz
Typ B: Open Book Fraktur - vorderer Beckenring frakturiert
Typ C: vorderer + hinterer Ring frakturiert

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2
Q

Wie lautet das Schema zur Evaluation des Beckens?

A

K: Kinematik
I: Inspektion
S: Schmerz
P: Palpation

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3
Q

Was ist bei der Torniquet - Anlage zu beachten?

A
  • immer 5 cm. über Wunde ansetzen
  • Wundtasche beachten (Wunde geht unter Haut tiefer, als man sie oberflächlich sehen kann- deshalb 5 cm Abstand)
  • kann mehrere Std. dran bleiben
  • Anlage an Unterschenkel möglich, trotz 2 Knochen
  • wenn nicht richtig zu geknebelt, dann venöser Rückstau -> es bilden sich saure Valenzen (Abfallprodukte aus anaerobem Stoffwechsel)
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4
Q

Wann immobilisiere ich den Pat.?

A
  • GCS = 3, Sturz >3m, Überrolltrauma, Schmerzen an der Wirbelsäule, neurol. Ausfälle (Kriterien nach S3)
  • ITLS: wenn komisch vor kommt -> Immobilisieren
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5
Q

Nennen sie 4 Gründe für eine Atemwegsverlegung

A
  • Regurgitation von Mageninhalt
  • Blut oder Fremdkörper
  • Ödembildung (Verbrennung, Entzündung, Anaphylaxie)
  • Laryngospasmus
  • Schleimproduktion, Schleimhautödeme, Bronchospasmus, Lungenödem
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6
Q

Wie bei Rea mit Hypothermie verfahren?

A

<30 Grad: keine Medikamente und max. 3 Defibrillationen
>30 Grad: Verdoppelte Intervalle Medis (6-10min) und normale Defibrillation
>35 Grad: normale Rea

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7
Q

Nennen sie 2 besondere Gefahren, auf die sie bei einem SHT achten müssen

A
  • Aspirationsgefahr
  • Erbrechen (steigert Hirndruck)
  • CPP
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8
Q

Warum ist eine paradoxe Atmung gefährlich?

A

Durch gegensätzliche Atembewegungen kommt es zur Durchmischung von Ein- und Ausatemluft -> Abfall O2

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9
Q

Beschreibe die Phasen des Volumenmangelschocks

A

Phase 1: Effektive Umverteilung des Blutes aus Drosselgebieten hin zu Vorzugsgebieten. In Drosselgebieten schließen sich prä-und postkapilläre Sphinkter ->Stase
Phase 2: Durch Minderperfusion bildet sich Azidose aus und schädigt Kapillarmembran. Proteine können in Interstitium und ziehen Flüssigkeit mit ->Mikrothromben
Phase 3: Durch Minderperfusion kommt es zu Energiemangel, der zur Erschlaffung der Sphinkter führt ->Bluteinfluss ->schwere Kreislaufdepression ->Mikrothromben werden ausgespült und führen zu Organschädigung

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10
Q

Erkläre die Entstehung eines neurogenen Schocks

A

Verminderte Aktivität des Sympathikus, aufgrund Störung der Innervation der Nebenniere-> Gefäßweitstellung und HF wird verlangsamt -> RR sinkt deutlich

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