10. Strategisches Management und Innovationsmanagement (siehe Skript!) Flashcards

1
Q

Was ist strategisches Managements?

A

Aufgabe ist es, die Voraussetzungen für nachhaltige Erfolgsmöglichkeiten zu schaffen und langfristig zu erhalten

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2
Q

Was sind die Voraussetzungen für Erfolgspotenziale eines Unternehmens?

A
  • Produktentwicklung
  • Produktionskapazitäten
  • Marktpositionen und Unternehmensorganisation
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3
Q

Was sind die Eigenschaften strategischer Entscheidungen?

A
  • langfristige Erfolgssicherung
  • Investitionsentscheidungen
  • Prägen das Bild des Unternehmens
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4
Q

Was sind die Gegenstände strategischer Entscheidungen?

A
1. STRATEGIEN:
= UNTERNEHMENSSTRATEGIEN
= WETTBEWERBSSTRATEGIEN
2. Strukturen:
- Aufbauorganisation
- Ablauforganisation
3. Systeme
- Planungs- und Kontrollsystem
- Führungsanreizsysteme
- Personalentwicklungssysteme
- Informations- und Kommunikationssysteme
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5
Q

In Welchen Unternehmensfeldern ein Unternehmen aktiv werden will (Produkte und Portfolio)?

A

Geplante Änderung eine Unternehmens entlang der Produktdimension:

  • diversifikation: Eintritt in ein noch nicht bearbeitetes Geschäftsfeld mit neuem Produkt
  • Fokussierung: Austritt aus einem bereits bekannten Geschäftsfeld mit Ziel sich auf Kerngeschäft zu konzentrieren
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6
Q

Diversifikationtypen:

A
  1. konzentrische Diversifikation:
    Bestehende Wertschöpfungsaktivitäten ähneln den neuen
  2. Konglomerate Diversifikation:
    Wertschöpfungsaktivitäten keine Ähnlichkeit, handelt sich um unterschiedliche Wertschöpfungsaktivitäten
  3. Relationale Diversifikation:
    Verwandte Wertschöpfungsaktivitäten aber unabhängig
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7
Q

Internationalisierungsstrategie:

A

Ausweitung der Regionenbasis durch den Eintritt in neue regionale Märkte. Man muss Entscheidungen treffen bzgl.:

  1. welchen Zielmarkt
  2. Marktbearbeitungsformen
  3. Marktstrategie
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8
Q

Auf welchem Zielmarkt (Internationalisierungstrategie)?

A

Entscheidung hinsichtlich des Zielmarktes ist die grundlegendste. Für die Entscheidung lassen sich Faktoren in:

  1. Makroumfeld (geografische Gegebenh., Inflation, Konjunktur)
  2. Mikroumfeld (branchenbezogenes Umfeld: Größe und Wachstum des Zielmarkts, Personal)
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9
Q

Wie gelingt der Markteintritt (Internationalisierungsstrategie)?

A

Wie der Markt bearbeitet werden soll. In Praxis und Literatur werden vier Typen besonders häufig angetroffen:

  1. Export (Produkte im Inland produziert und gegenüber Kunden im Zielmarkt verwendet)
  2. Lizenzierung ( zB Coca Cola vergibt Lizenzen an lokale Hersteller zur Herstellung von Getränken)
  3. Joint Venture (Internationalisierendes Unternehmen gründet Niederlassung mit einem einheimischen/ausländischen Unternehmen)
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10
Q

Wie muss das Produkt gestaltet sein (Internationalisierungsstrategie) ?

A

Beschreibt inwiefern Produkte standardisiert werden können oder an lokale Gegebenheiten angepasst werd müssen. Es wird zwischen:
1. internationale Strategie: Strategien der Muttergesellschaft werden auf Tochter übertragen
2. multinationale Strategie:
Produkte werden an lokalen Markt angepasst und Tochter ist weitestgehend autonom auf einheimischen Markt
3. globale Strategie:
Ausrichtung am Weltmarkt, Strategie ist von Zentralisation gekennzeichnet, zentrale gibt Strategie/Wissen/Erwerb/Sicherung vor
4. transnationale Strategie:
Globale Effizienz, lokale Anpassungsfähigkeit und weltweite Lernfähigkeit soll verbunden werden.

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11
Q

Frage nach Eigenfertigung oder Fremdfertigung (Funktion/ Wertschöpfungstiefe)?

A

Outsourcing. Veränderungen der Wertschöpfungstiefe:

  1. vertikale Integration:
    a. Rückwärtsintegration(Beschaffungsgüter werden zukünftig selbst erstellt
    b. Vorwärtsintegration (nachgelagerte Stufen werden in das System integriert zB Handel)
    c. Desintegration(Erhöhung des Fremdbezugsanteil)
  2. geographischer Ort der Leistungserbringung
    a. Onshoring (Leistungserbringung erfolgt in gleichem Land in dem sich Unternehmen befindet
    b. Offshoring (Verlagerung der Leistungserbringung ins Ausland)
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12
Q

Frage nach den Finanziellen Ressourcen (Umsetzung der Unternehmensstrategie)?

A
  1. Interne Entwicklung (Organisches Wachstum): Strategie wird aus eigener Kraft umgesetzt
  2. externe Entwicklung (Unternehmenszusammenschlüsse)
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13
Q

Was sind die Kriterien für Wettbewerbsvorteile?

A
  1. Vorteil muss f. Kunden wichtiges Merkmal sein
  2. Vorteil muss v. Kunden wahrgenommen werden
  3. darf von Konkurrenz nicht schnell einholbar sein
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14
Q

Wann liegt eine überlegene Leistung eines Unternehmens vor?

A
  1. Preis bei gegebenen wahrgenommenen Wert niedriger ist

2. der wahrgenommene Wert bei gegebenen Preis höher ist

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15
Q

Was verbirgt sich hinter der Strategie der Differenzierung?

A

Zielt darauf ab, Kunden eine bessere Leistung als die der Wettbewerber anzubieten

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16
Q

Was verbirgt sich hinter der Strategie der Preisführerschaft?

A

Unternehmen versucht zum niedrigsten Preis am Markt anzubieten (homogenes Produkt)

17
Q

Was versteht man unter Innovationsmanagement?

A

Innovationen bilden wichtige Voraussetzung um im Wettbewerb bestehen zu können.

18
Q

Welche Phasen der Innovation unterscheidet man?

A
  1. Ideen schaffen
  2. Prototypen entwickeln
  3. Produkte testen
  4. Produkte einführen
19
Q

Welche Innovationsarten nach dem Neuigkeitsgrad unterscheidet man?

A

Inkrementell: bestehendes Produkt weiterentwickeln
Anwendungsinnovation: gibt es schon lange, wird aber woanders benutzt
Technologieinnovation: Discman->MP3 Player
Strategische Innovation: radikal neues (damals FAX)