6.1. Produktionskosten Flashcards

(29 cards)

1
Q

Was ist das Grenzprodukt?

A

Als Grenzprodukt bezeichnet man den zusätzlichen Output (∆Q), den man durch einen zusätzlichen Einsatz einer Einheit eines Inputfaktors (∆A) erzielt.

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2
Q

Woraus bestehen Gesamtkosten und verändern diese sich mit der Produktionsmenge?

A

Variable Kosten + Fixe Kosten

Fixe Kosten verändern sich nicht mit der Produktionsmenge (Q).

Variable Kosten (VK) dagegen verändern sich mit der Produktionsmenge (Q).

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3
Q

Welche Arten von Durchschnittskosten gibt es?

A
  • Durchschnittliche fixe Kosten (DFK)
  • Durchschnittliche variable Kosten (DVK)
  • Durchschnittliche Gesamtkosten (DK)
  • DK = DFK + DVK
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4
Q

Wie erfolgt die Berechnung der Durchschnittskosten?

A
DFK = FK/Q
DVK = VK/Q
DK = K/Q
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5
Q

Was ist ein anderer Begriff für (GK) Grenzkosten?

A

Marginale Kosten

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6
Q

Was messen Grenzkosten?

A

GK messen die Zunahme der Gesamtkosten bei der Herstellung einer zusätzlich produzierten Einheit. ‘‘Wie viel kostet es, eine zusätzliche Einheit zu produzieren?’’

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7
Q

Wie erfolgt die Berechnung der Grenzkosten?

A

GK = Änderung der Gesamtkosten / Änderung der Menge => ∆GK / ∆Q

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8
Q

Wo findet sich das Betriebsoptimum (effiziente Betriebsgröße - efficient scale) wieder?

A

Dort wo die Durchschnittskosten am geringsten sind -> in der Talsohle der u-förmigen DK-Kurve

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9
Q

Wo schneiden sich Grenzkostenkurve und Durchschnittskostenkurve?

A

Beim Betriebsoptimum.

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10
Q

Nenne die 3 wichtigsten Eigenschaften der Kostenkurven.

A
  • Wenn sich das Outputniveau laufend erhöht, beginnen die Grenzkosten schließlich zu steigen.
  • Die durchschnittliche Gesamtkostenkurve ist u-förmig.
  • Die Grenzkostenkurve schneidet die Kurve der Durchschnittskosten in ihrem Minimum.
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11
Q

Langfristige Produktionskosten

A
  • Langfristig sind alle Kosten variabel.
  • Damit fallen die Gründe für ein Ansteigen der kurzfristigen Kostenkurve weg (abnehmende
    Grenzproduktivität des variablen Faktors).
  • Es lassen sich wiederum u-förmige langfristige gesamte Durchschnittskostenkurven
    konstruieren.
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12
Q

Was sind Skalenerträge?

A

Skalenerträge beschreiben, wie sich der Output bei einer gleichmäßigen Erhöhung des Inputs verändert

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13
Q

Was beschreiben zunehmende Skalenerträge (economies of scale)?

A

Bei steigendem Output sinken die Gesamtdurchschnittskosten.

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14
Q

Was beschreiben abnehmende Skalenerträge (diseconomies of scale)?

A

Bei steigendem Output erhöhen sich die Gesamtdurchschnittskosten.

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15
Q

Was beschreiben konstante Skalenerträge (constant returns to scale)?

A

Bei steigendem Output bleiben die Durchschnittskosten konstant.

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16
Q

Was ist das Unternehmensziel?

A

Gewinnmaximierung.

17
Q

Was ist der Gesamterlös (E)?

A

Geldbetrag, den man für den Verkauf seiner Produkte erhält (Umsatz).

18
Q

Was sind die Gesamtkosten (K)?

A

Der Marktwert für Inputs, die man für die Produktion verwendet hat.

19
Q

Was ist der Gewinn (G)?

A

Gewinn G = Gesamterlös E - Gesamtkosten K

20
Q

Was entsprechen die Produktionskosten eines Unternehmens?

A

Die Produktionskosten einer Unternehmung entsprechen allen Opportunitätskosten, die bei der Produktion ihres Outputs anfallen.

21
Q

Erläutere den Unterschied zwischen expliziten und impliziten Kosten!

A
  • Explizite Kosten verursachen Ausgaben für Inputs.

- Implizite Kosten verursachen keine direkten Zahlungen (Kosten für Eigenkapital).

22
Q

Wirtschaftlicher Gewinn:

A

Gesamterlös minus

gesamte Opportunitätskosten (explizit+implizit) der Produktion.

23
Q

Buchhalterischer Gewinn:

A

Gesamterlös minus den expliziten Kosten.

24
Q

Erläutere den Unterschied zwischen wirtschaftlich- und buchhalterischem Gewinn!

A

Opportunitätskosten beinhalten sowohl explizite
wie implizite Kosten.

Buchhalterische Gewinne bestehen dagegen aus
dem Gesamterlös minus den expliziten Kosten.

–> Entsprechend ist der wirtschaftliche Gewinn
kleiner als der buchhalterische.

25
Was zeigt die Produktionsfunktion?
Die Produktionsfunktion zeigt den Zusammenhang zwischen der Produktionsmenge eines Guts und den dafür verwendeten Faktoreinsatzmengen.
26
Was für eine Eigenschaft hat die Produktionsfunktion?
Das Grenzprodukt nimmt ab.
27
Was bedeutet ein abnehmendes Grenzprodukt?
Ein abnehmendes Grenzprodukt bedeutet, dass zusätzliche Einheiten eines Inputfaktors immer weniger zusätzlichen Output produzieren.
28
Nenne ein Beispiel für ein abnehmendes Grenzprodukt:
Beispiel: Wenn stets zusätzliche Arbeitnehmer eingestellt werden, dann sinkt ihre Produktivität, weil der Bestand an Maschinen und Ausrüstungsgegenständen beschränkt ist.
29
Welche Wichtigkeit kommt der Neigung/Steigung der Produktionsfunktion im Hinblick auf das Grenzprodukt zu?
``` Die Neigung (Steigung) der Produktionsfunktion misst das Grenzprodukt eines Inputfaktors, wie beispielsweise Arbeit. ``` * Wenn die Produktionsfunktion flacher wird (die Steigung geringer wird), fällt das Grenzprodukt. * Vice versa -> Wenn das Grenzprodukt fällt, dann wird die Produktionsfunktion flacher (die Steigung geringer).