Kapitel 9: Gruppe Flashcards

1
Q

Wie ist der Integrationsprozess (Bildungsprozess)?

A
  1. Formierungsphase
  2. Sturmphase
  3. Normierungsphase
  4. Reifephase
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2
Q

Welche Inputfaktoren existieren?

A

• Gruppenmitglieder:

  • Bedürfnisse
  • Werte
  • Ziele
  • Alter
  • Geschlecht
  • Qualifikation usw.

• Organisatorische Umwelt:

  • Aufgabe (Komplexität, Varietät …)
  • Technologie
  • Arbeitsorganisation
  • Gruppengröße
  • Unternehmenskultur usw.
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3
Q

Benenne die Prozessvariablen der Gruppenkohäsion.

A

• Gruppenkohäsion = Zusammenhalt d Gruppe
- Mitgliedsschaftanerkennung
=> Attraktivitätsgrad

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4
Q

Was schafft hohe Gruppenkohäsion?

A
  • Homogenität,
  • wenig Mitglieder,
  • Abhängigkeit untereinander,
  • Bedrohung von außen usw.
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5
Q

Positive Konsequenzen hoher Gruppenkohäsion?

A
  • Konformität (Anpassung)
  • Zufriedenheit
  • Stabilität

=> Spezialfall: Effektivität, Effizienz

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6
Q

Benenne die Prozessvariablen der Normen und Standards.

A

• Gruppennormen:
- gemeinsame Orientierungen

• Gruppenziele:
- werden gemeinsam verbindlich angestrebt

• Gruppen-Standards:
- konkretisierte Ziele und Normen

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7
Q

Was geschieht und droht bei Normabweichungen von den Normen u Standards?

A
  • Normabweichungen gefährden die Kohäsion

* Sanktion o. Veränderung

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8
Q

“Prozessvariablen”, erkläre interne Sozialkultur.

A
  • Fokus d Aufmerksamkeit, bei Personalpronomen (Ich= niedrige Stufe, Wir = hohe: übergreifender die Gruppe bzw gegenüber in Mittelpunkt stellen)
  • Statusstruktur:
  • Rang im soz. System (bspw. Schützenfest).
  • Interne Bewertungskala
  • Statussymbole
  • Macht
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9
Q

Was bedeutet Rollenstruktur?

A
  • Rollenstruktur ≠ Status!

* Erwartungen, die von anderen an Pos. Inhaber herangetragen werden (ohne da er es selber weiß).

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10
Q

Wie könnte man die Rollen in den Gruppen beschreiben?

A

• Aufgabenorientiert:
- Initiator, InfoSender, Aktivator

• Verhältnisorientiert:
- Harmonisieren, Kompromisssucher, Ermutiger

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11
Q

Beschreibe die Konstellationen der Rollenkonflikte.

Tipp: 5 Konfliktarten

A

• Intra-Sender-K:
- Rollensender sendet widersprüchliche Erwartungen.

• Inter-Sender-K:
- versch Rollensender senden widersprüchliche Erwartungen.

• Intra-Rollen-K:
- aus einer Rolle ergeben, wenn an diese Rolle widersprüchliche Erwartungen gestellt werden.

• Inter-Rollen-K:
- Eine Person verschiedene Rollen wahrzunehmen und Erwartungen an Rollen Widersprüche ergeben.

• Personen-Rollen-K:
- Erwartungen an eine Rolle nicht mit persönlichen Wünschen, Werten oder Fähigkeiten vereinbar sind.

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12
Q

Wie kann man Rollenkonflikte lösen?

A
  • Prioritätensetzung: was soll ich machen?
  • Kompromiss eingehen
  • Rückzug
  • Metakommunikation
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13
Q

“interne Rollenstruktur”, erkläre die informelle Führungsstruktur.

A
  • Führung wird zu und aberkannt
  • Persönlichkeitsmerkmale und Wissen von herausragender Bedeutung.
  • Status ≠ Führer (informell) = Attributenwert
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14
Q

Erkläre Risikoschub in Gruppen.

A
  • Diffusion d Verantwortung: alles in Gemeinschaft Entscheiden
  • Mehr Infos
  • Führerschaft
  • Risiko als Prestige: wir können mehr
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15
Q

Erkläre Gruppendenken und deren Gegenmaßnahmen.

A
  • Hohe Konfliktvermeidung, Konsensdruck
  • resultiert u.U. in Fehlentscheidungen und moralischem Versagen (Hitler)

• Gegenmaßnahmen:

  • Rolle etablieren
  • Normen hinterfragen
  • second chance meeting: über alles nachdenken
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16
Q

Nenne Symptome des Gruppendenkens.

A
  • Überschätzung d Gruppe
  • Blinde Gruppenmoral
  • Stereotypisierung
  • Selbstzensur
17
Q

Wie kann man Gruppendenken vermeiden?

A
  • Kritik legitimieren
  • Teamspaltung
  • Advocatus diaboli
  • Dialektische Sitzung
18
Q

Was sind die Voraussetzungen für konzentrierte Gruppenaktionen?

A
  • Hohe Gruppenkohäsion
  • Konfliktbereitschaft als Norm
  • Informelle Führung trägt mit
19
Q

Benenne den Output der Gruppenleistung.

A

• Je höher die Gruppenkohäsion desto:

  • höhere Zufriedenheit
  • weniger Fehlzeiten
  • weniger Fluktuation
  • geringere empfundene Belastung durch die Arbeit
  • höhere Produktivität bei hohen Leistungszielen…
20
Q

Welche Beziehungen zwischen Gruppen gibt es?

A
  • Interessenkonflikttheorie

* Soziale Identitätstheorie

21
Q

Wie ist das Konfliktmanagement nach Hein zu erklären?

A
  • Die Hervorhebung gemeinsamer Ziele
  • Förderung der direkten Kommunikation zw den Gruppen
  • Job rotation zwischen den Gruppen
  • Erhöhung der Kontakte durch gemeinsame Fortbildung
22
Q

Erkläre die Methoden der Konfliktbehandlung, mit aufsteigender Eskalationsstufe.

• Siehe:
- Skript 9: Gruppe, S. 48

A

• Siehe:

- Skript 9: Gruppe, S. 48