Foundations of Regulation Flashcards

1
Q

Natürliches Monopol

A
  • entsteht, da eine einzige Firma den gesamten Markt bedienen kann (bei geringeren Kosten als zwei es könnten)
  • Economies of Scale beim Output
  • Downward-sloping Average Total Cost Curve
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2
Q

Subadditive Kosten

A

Einheiten können von einem Unternehmen günstiger hergestellt werden als von zwei Unternehmen (Skalenerträge), egal wie die Produktionsmengen aufgeteilt werden

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3
Q

Sunk Costs

A
  • können nicht wiedergewonnen werden
  • Duplikation der Infrastruktur nicht effizient
  • > Sunk Costs als Eintrittsbarriere!

Ohne Sunk Costs (und Symmetrie): “Contestable Market” (= Bestreitbarer Markt)

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4
Q

Wann sollte ein Markt reguliert werden?

A

Abhängig von der Definition des “relevanten” Marktes:

  • relevanter Produktmarkt (Existenz von Substituten?)
  • Geographischer Markt (Wechselmöglichkeit, …)
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5
Q

Beispiele von Anreiz-Regulierung

A
  • Preis-Caps
  • Steuern
  • > effiziente Maßnahmen bedürfen der Kenntnis von Nachfrage- und Kostenfunktion
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6
Q

Preissetzung eines Multi-Produkt-Monopolisten

A

Kreuzpreiseffekte sind zu berücksichtigen (wenn Produkte Komplemente oder Substitute sind)

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7
Q

Ziele von Regulierung: Effizienz

A
  • Allocative Efficiency (Price Efficiency)
  • Productive Efficiency (Cost Efficiency)
  • Dynamic Efficiency (Competitive Efficiency) (-> Innovation)
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8
Q

Ziele von Regulierung: Innovation

A
  • Anreize setzen, eigene Infrastrukturen zu schaffen
  • angemessene Profite auf Investments erlauben
  • Technologische und ökonomische Innovationen erlauben (-> openness)
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9
Q

Ziele von Regulierung: Offenheit

A

Offenheit:

  • für Markteintritt (-> efficiency)
  • die bevorzugte Technologie zu nutzen (-> choice)
  • das bevorzugte Business Model zu nutzen
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10
Q

Ziele von Regulierung: Wahlmöglichkeiten

A
  • Wahl der Infrastruktur (-> Innovation)
  • Auswahl an Service Providern steht zur Verfügung (-> allocative efficiency)
  • Tarifauswahl (-> sustainable competition)
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11
Q

Ziele von Regulierung: Verteilungseinfluss

A

Politische Ziele der Zugangsregulierung:

  • Verfügbarkeit von Kommunikationsservices auch für Geringverdiener + auf dem Land
  • diskriminierungsfreie Behandlung von Nutzern und Service Providern (geringere WTP; versch. Geschäftsmodelle)
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12
Q

Herausforderungen von Regulierungsbehörden

A
  • Regulierung ist immer ein Trade-Off zwischen verschiedenen Zielen
  • Ziele müssen nicht immer ökonomisch rational sein
  • viele Aspekte zu berücksichtigen: u.a. Asymmetrische Informationen, Regulatory Commitment, Adverse Selection, …
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13
Q

Sherman Antitrust Act

A

1890 zur Begrenzung von Monopolen eingeführt

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14
Q

Monopolistisches Bottleneck

A
  • Relevanter Markt für Vorerzeugnisse, die essentiell für die Erzeugung eines Endprodukts sind
  • ohne Zugang zum Bottleneck ist Wettbewerb nicht möglich
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15
Q

Essential Facility Claims

A
  • unilaterale Ablehnung eines Deals (Section 2 Sherman Act)

- kodifiziert in Essential Facilities Doctrine (EFD)

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16
Q

Elemente eines Essential Facility Claims

A
  1. Kontrolle der Essential Facility durch Monopolisten
  2. Unmöglichkeit des Wettbewerbers die EF zu duplizieren
  3. Verweigerung der Nutzung der EF für Wettbewerber
  4. Feasibility of providing the facility
  5. EFD-Klagen über einen freien Zugang sind nicht rechtmäßig, wenn der Beklagte bereits unter der Aufsicht von Regulierungsbehörden mit Weisungsbefugnissen steht
17
Q

EFD in Deutschland/Europa

A

Deutschland: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
Europa: keine explizite Kodifizierung; Ist im Gegensatz zu USA gegen Missbrauch von Monopolen gerichtet (USA: Monopolverhinderung)

18
Q

Voraussetzung EU-Regulierung: 3-Kriterien-Test

A
  1. Bestehen von hohen und nicht überwindbaren Eintrittsbarrieren, egal ob struktureller, rechtlicher oder regulatorischer Natur
  2. Der Markt bewegt sich nicht in Richtung Wettbewerb innerhalb eines gewissen Zeitraums.
  3. Anwendung von Wettbewerbsrecht würde nicht adäquat das Marktversagen adressieren.
19
Q

Signifikante Marktmacht

A
  • Preiselastizitäten
  • Marktanteil
  • Essential Facilities
20
Q

Arten von Genehmigungsverfahren der Regulierung

A
  • ex-ante Regulierung: Entgeltgenehmigung, Price-Cap-Verfahren (-> Marktpreisvergleiche, Kostennachweise, eigene Kostenmodelle)
  • ex-post Regulierung: Bei Missbrauch -> Entgeltgenehmigung, Price-Cap-Verfahren (-> Marktpreisvergleiche, Kostennachweise)