Waldökologie Flashcards

1
Q

Was ist das Dogma der Waldbewirtschaftung?

A

Nachhaltigkeit, Artenvielfalt muss erhalten bleiben

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2
Q

was wird von einem Wald erwartet?

A
  • CO2-Senke
  • Einkommensquelle
  • Kraftraum
  • Weideland
  • Rohstoffreserve
  • Jagdrevier
  • Schutz vor Naturgefahren
  • Baugrund
  • Erholungsgebiet
  • Lebensraum
  • Filter
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3
Q

Wie viel % der Landoberfläche (weltweit, Europa und Österreich) ist bewaldet?

A

weltweit: 29,4% (hauptsächlich bioreale Zonen und äquatoriale Gebiete)
Europa: 46% (v.a. bioreale Nadelwälder im Norden und Bergwälder)
Österreich: 46,8%
Tirol: 40%

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4
Q

Welche Baumarten konnten sich in der Vergangenheit besser etablieren? (Vergangenheit: große Abholzung)

A

Kiefer, Lärche, Fichte.

Tannen (und Buche?) konnten sich von der Zeit des Kahlschlags nicht gut erholen.

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5
Q

Tirol und Waldnutzung im Mittelalter

A
  • Berg- und Waldrodung ab dem 13./14. Jhdt. (Holzbedarf im Salzbergbau und Bergwerksreviere)
  • Bergbau und Waldbewirtschaftung (Kahlschläge, Zurückdrängen des Laubholzes, Rodungsverbote)
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6
Q

Was ist das Problem von Maißalmen?

A

Probleme von lichtem Wald: kein Schutz vor Naturgefahren. Hohe Biodiversität.

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7
Q

Was ist ein Altersklassenwald?

A

Weide und Wald getrennt.

führte im 19. Jhd. zu rascher Aufforstung (Fichte) und deshalb zur Strukturarmut.

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8
Q

Was ist Naturnaher Waldbau?

A

alte und Junge Phasen kommen vor. Große Vielzahl an Bäumen gegeben.

Im naturnahen Waldbau wird darauf geachtet, dass alle Lebensphasen der Bäume vorkommen und die Biodiversität hoch ist bzw. bleibt. Diese Wälder sind viel dichter als andere Strukturformen.

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9
Q

Wie sehen heute die Wälder aus? und was hat sich verändert?

A

Dichtere Wälder als früher. Die Waldgrenze ist nach oben gestiegen , keine offenen Stellen im Wald, dafür aber Straßen im Wald.
Veränderung: C - Vorräte sind 6x so groß (von 1850 bis 2000). positive Entwicklung beim Schutz von Naturgefahren. Biodiversität eher kleiner geworden.
Früher wurden vom Baum grüne Äste abgeschnitten -> Stroh war zu teuer -> positiver Nebeneffekt -> Dünger. Heute künstlicher Dünger.
Allem in Allem: Heute Holzzuwachs deutlich größer als die Holznutzung

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10
Q

Waldwachstum bedeutet Bodenversauerung - wieso findet diese Verlagerung in Agrar-Ökosystemen nicht so schnell statt?

A

Dünger bringt diese Kationen wieder zurück

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11
Q

Folgen der Übernutzung der Wälder

A
  1. Murkatastrophen im 19. Jhdt.
  2. Änderung der Baumartenzusammensetzung der Tiroler Wälder (Fichtendominanz)
  3. Bodendegration durch Streunutzung, Schneitelung, Waldweide
    • Bodenbedingte Einschränkung des Artenspektrums zugunsten säuretoleranter Baumarten
  4. Einschichtige, artenarme Wälder
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12
Q

Was ist Wald?

A
  • > 1.000m^2; Durchschnittsbreite >10m
  • auch zeitweilig in Folge von Nutzungen unbestockte Flächen
  • auch dauernd unbestockte Grundflächen, sofern diese der Bewirtschaftung des Waldes dienen
  • auch die Kampfzone ist Wald
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13
Q

Wirkungen des Waldes

A

• Nutzwirkung: nachhaltige Produktion von Holz
• Schutzwirkung: Schutz vor Elementargefahr, Erhaltung der Bodenkraft gegen alle Formen
der Erosion (Standortschutzwälder und Objektschutzwälder)
• Wohlfahrtswirkung: pos. Einfluss auf Klima, Wasserhaushalt, Lärmausbreitung, Luftqualität
• Erholungswirkung: Wirkung des Waldes als Erholungsraum
→ aber es fehlt: Wald als Lebensraum

Grundidee: Bewirtschaftung soll auch überwirtschaftliche Wirkungen des Waldes erhalten.

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14
Q

Was sind Standortschutzwälder?

A

Wälder, deren Standort durch abtragende Kräfte von Wind, Wasser
und Schwerkraft gefährdet ist und die daher eine besondere Behandlung zum Schutz von Boden und Bewuchs erfodern.
◦ Wälder auf Flugsandböden
◦ verkarstungs- u. Erosionsgefährdete Standorte
◦ rutschgefährdete Standorte
◦ Kampfzone und Bereich im Kontaktbereich zur Kampfzone
◦ Standorte, wo Wiederbewaldung schwierig ist

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15
Q

Was sind Objektschutzwälder?

A

Wälder, die Menschen, menschliche Siedlungen oder Anlagen oder kultivierten Boden vor Elementargefahren schützen

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16
Q

Definition Rodung:

A

Die Überführung von Wald in eine andere Nutzungsform.

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17
Q

Ursachen von Bodenversauerung?

A

v.a. Streunutzung und Waldweide.

Waldwachstum bedeutet Bodenversauerung

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18
Q

Schneitelung

A

Schneitelung ist der Rückschnitt von Bäumen (z. B. Esche, Fichten). Die abgeschnittenen Äste werden als Einstreu und Futtermittel verwendet.

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19
Q

Streunutzung

A

Unter Streunutzung versteht man das Sammeln von herabgefallenen Laub und Nadeln im Wald oder auf Heideflächen zur Einstreu in Viehställen.

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20
Q

Was sind Energiewälder und wie sieht dort die Säurebelastung aus?

A

In Energiewäldern (schnell wachsende Gehölze zur Energiegewinnung, z.B. Pappeln in der Po-Ebene) herrscht eine starke Säurebelastung.

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21
Q

Änderung der Baumartenzusammensetzung durch anthropogene Einflüsse im Hinblick auf die Höhenlagen?

A

Vor allem die Fichte nimmt in beinahe allen Höhenstufen zu, während Buche und Tanne stark abnehmen. Prinzipiell kann gesagt werden, dass die Veränderung in den unteren Höhenlagen um einiges geringer ist als in höheren Lagen.

22
Q

Kampfzone

A

unter der Kampfzone versteht man die Zone zwischen der natürlichen Grenze des forstlichen Bewuchses und der tatsächlichen Grenze des geschlossenen Baumbewuchses (Baumgrenze).

23
Q

Kahlschlag

A

unter Kahlschlag versteht man die Abholzung aller Bäume eines Gebietes

24
Q

Pflichten der Waldeigentümer

A
  • Sie müssen einen Herkunftsnachweis für ihre Forstpflanzen liefern können, da neue Pflanzen genetisch angepasst sein müssen.
  • Sie haben ebenfalls Vorbeugungsmaßnahmen gegen Forstschädlinge und Waldbrände zu treffen.
  • Wenn ihr Waldgebiet sich im Schutzwald befindet, gibt es besondere Nutzungsbeschränkungen, die sie einzuhalten haben.
  • Wichtig ist auch, dass in Österreich jede und jeder den Wald betreten darf und zum Beispiel für sportliche Betätigungen wie Spazieren, Wandern, Mountainbiken etc. benutzen darf (Betretungsrecht – Wegefreiheit).
25
Q

Hemerobie

A

Als Hemerobie wird Naturnähe bzw. -ferne bezeichnet.

26
Q

Gründe für das Waldwachstum

A

Gründe für das Waldwachstum sind vor allem Nutzungswandel und Klimawandel. Auf aufgelassenen Almflächen und Mähwiesen findet natürliche Wiederbewaldung und Aufforstung statt und es wird weniger Waldweide betrieben. Durch den Klimawandel steigt die Waldgrenze nach oben und die Pflanzen haben eine längere Vegetationsperiode.

27
Q

Ursachen für den gesteigerten Holzzuwachs

A
  • Keine Streunutzung und Schneitelung -> mehr Nährstoffe für das Baumwachstum
  • Waldweide konzentriert sich auf kleinere Flächen -> mehr Nährstoffe für das Baumwachstum
  • Stickstoffeinträge aus der Atmosphäre (N-Austrag wird zu N-Eintrag)
  • Verbesserte Luftqualität in den Tallagen (v.a. SO2)
  • Raschere Wiederbewaldung
  • Neubewaldung
  • Gestiegene Holzvorräte und Bestockungsgrade
  • Temperaturerhöhung
  • Höhere CO2-Gehalte
28
Q

Baumarten in Tirol in %

A
64% Fichte
8% Lärche
6% Buche
4% Hartholz: Esche
3% Weichholz: Weide
3% Sträucher
29
Q

Waldgesellschaft

A

Eine Waldgesellschaft ist eine von Bäumen dominierte Pflanzengesellschaft, die einen Wald bildet. Dabei wird unterschieden zwischen der potentiell natürlichen und der aktuellen Waldgesellschaft.

30
Q

potentiell natürliche Waldgesellschaft

A

Bei der entsprechen Struktur und Artenzusammensetzung weitgehend dem Zustand, der sich ohne menschlichen Einfluss unter den gegebenen Standortbedingungen einstellt

31
Q

aktuelle Waldgesellschaft

A

Die aktuelle Waldgesellschaft beschreibt die Artenzusammensetzung, die sich unter dem Einfluss des Menschen an einem Standort entwickelt hat und kann mehr oder weniger vom potentiell natürlichen Zustand abweichen.

32
Q

Geologie in Tirol

A

In Tirol kann man auf der geologischen Karte erkennen, dass nördlich des Inns (braun) carbonathaltige Gesteine dominieren (Kalk, Dolomit, Mergel). In den zentralen Ötztaler und Stubaier Alpen und dem hinteren Zillertal (rot)sind Gneis und sehr harte, saure Böden vorherrschend. In den Kitzbüheler Alpen (blau) sind die Böden nährstoffreich und die Landschaftsformen sanfter.

33
Q

Indikatorarten für Latschengebüsch

A

Indikatorarten sind Erica carnea (Schneeheide), Sesleria varia (Kalk-Blaugras), Buphtalmum salicifolium (Ochsenauge) und Polygala chamaebuxus (Buchs-Kreuzblume).

34
Q

Höhenstufen in den Alpen

A
• (Nival:2700/3000m–4800m)
• (Alpin: 1 800/2 400 m – 2 700/3 000 m)
• Subalpin: 1 200 – 2 400 m (Waldgrenze!)
o Hochsubalpin(1600/1800m–1800/2400m)
o Tiefsubalpin(1200/1400m–1600/1800m)
• Montan: 600/800 m – 1 200/1 400 m
• Submontan: 300/500 m – 600/800 m
• Collin: 200/400 m – 300/500 m
• (Planar)
• (Submediterran)
• (Mediterran)
35
Q

Indikatorarten für Lärchen-Zirbenwald

A

Indikatorarten sind Rhododendron ferrugineum (Rostblättrige Alpenrose), Empetrum nigrum (Schwarze Krähenbeere), Vaccinium vitis idaea (Preiselbeere) und Calluna vulgaris (Besenheide).

36
Q

Indikatorarten von Fichtenwäldern

A

Indikatorarten sind Athyrium filix-femina (Wald-Frauenfarn), Avenella flexuosa (Draht-Schmiele), Blechnum spicant (Rippenfarn), Homogyne alpina (Alpen-Brandlattich), Luzula nivea (Schneeweiße Hainsimse), Luzula sylvatica (Wald-Hainsimse) und Lycopodium annotinum (Sprossender Bärlapp).

37
Q

Indikatorarten von Fichten-Tannenwald

A

Indikatorarten sind Equisetum sylvaticum (Wald-Schachtelhalm), Huperzia selago (Tannenbärlapp), Polystichum lonchitis (Lanzen-Schildfarn), Prenanthes purpurea (Hasenlattich), Veronica urticifolia (Nesselblättriger Ehrenpreis) und Petasites albus (Weiße Pestwurz)

38
Q

Indikatorarten von Fichten-Tannen-Buchenwald

A

Indikatorarten sind Adenostyles alliariae (Grauer Alpendost), Carex sylvatica (Wald-Segge), Paris quadrifolia (Einbeere), Mercurialis perennis (Wald-Bingelkraut), Gallium odoratum (Waldmeister), Hepatica nobilis (Leberblümchen) uvm.

39
Q

Indikatorarten von Bergahorn-Ulmenschluchtwälder

A

Indikatorarten sind Cicerbita alpina (Alpen-Milchlattich), Lunaria rediviva (Ausdauerndes Silberblatt), Adenostyles glabra (Grüner Alpendost), Aruncus dioicus (Wald-Geißbart) und Phyllitis scolopendrion (Hirschzungenfarn).

40
Q

Indikatorarten von Buchenwald

A

Indikatorarten sind Crepis paludosa (Sumpf-Pippau), Petasites albus (Weiße Pestwurz), Sanicula europaea (Wald-Sanikel), Hepatica nobilis (Leberblümchen), Carex alba (Weiße Segge) und Galium odoratum (Waldmeister).

41
Q

Vornutzungen

A

Als Vornutzungen werden die Holznutzungen bezeichnet, die keine Verjüngungseinleitung zum Ziel haben, sondern eine Steigerung des Zuwachses und des Ertrags und die Erhöhung von Holzqualität und Stabilität. Hierbei werden nur einzelne Bäume entnommen. Ca. 10-15% aller Nutzungen sind Vornutzungen.

42
Q

Endnutzung

A

Unter Endnutzung versteht man alle Holznutzungen, die eine Verjüngung des Waldbestandes und eine Erhöhung des Ertrags zum Ziel haben. In einem lichten Bestand werden einzelne Bäume entnommen, in einem geschlossenen Waldbestand findet Kahlschlag statt. Ca. 90% der Holznutzungen sind Endnutzungen.

43
Q

Verjüngungsverfahren im konventionellen und naturnahen Waldbau:

A

Kahlschlag, Schirmschlag, Saumschlag, Femelschlag und Plenterung

44
Q

Vorteile vom Kahlschlag

A

Ökologische Vorteile des Kahlschlags sind, dass Beerensträucher, Schlagvegetation, Lichtbaumarten, Pionierbaumarten und Sträucher besser wachsen können, dass nur eine geringe Wegedichte notwendig ist und die Hubschrauberbringung rentabel ist.

Ökonomische Vorteile sind die rationelle Nutzung und dass nur wenig qualifiziertes Personal nötig ist (es wird sowieso alles gefällt, Kenntnis über z.B. Baumarten ist nicht notwendig).

45
Q

Nachteile vom Kahlschlag

A

Ökologische Nachteile sind, dass anspruchslose Licht -und Halblichtbaumarten wie Fichte, Kiefer und Lärche dominieren und schattentolerante Arten wie Tanne und Eibe keine Überlebenschance haben. Die Verjüngung ist vorwiegend künstlich, das Habitat verändert sich rasch und es gibt Nährstoffverluste. Nach einem Kahlschlag künstlich verjüngte Wälder sind struktur- und artenarm. Die Strukturen im Wald sind linear, die Grenzlinienlänge ist durch die großen Patches gering.
Ökonomische Nachteile sind das hohe Risiko für den Bestand (Windwurf, Schneebruch, Schadinsekten) und der hohe Pflegeaufwand durch die geringe Altersdifferenzierung. Die Lawinengefahr und das Steinschlagrisiko steigen und auch die Erosionsgefahr nimmt zu.

46
Q

Was ist ein Plenterwald?

A

Unter einem Plenterwald versteht man einen sich stetig verjüngenden Wald, in dem auf kleinster Fläche viele Baumarten in verschiedenen Größen vorhanden sind. Bei der Plenterung werden nur einzelne Bäume gefällt.

47
Q

Vorteile der Plenterung?

A

Ökologische Vorteile der Plenterung sind das gleichmäßige Wachstum von Mischbaumarten mit unterschiedlichen Lichtansprüchen und der hohe Grenzlinienanteil durch kleine Patches. Die Wälder sind vielschichtig und strukturreich, das Waldinnenklima bleibt konstant. Die Plenterung ist die optimale Bewirtschaftungsform im montanen Bergmischwald (Fichte, Tanne, Buche, Bergahorn).

Ökonomische Vorteile sind das geringere Betriebsrisiko, die geringeren Aufforstungs- und Pflegekosten und die Möglichkeit zur Produktion von Wertholz.

48
Q

Nachteile der Plenterung?

A

Ökologische Nachteile sind die permanenten Nutzungseingriffe auf der Gesamtfläche, die schlechten Bedingungen für Lichtbaumarten und dass es keine Freiflächen, kaum Pionierbaumarten und wenige Sträucher gibt.

Ökonomische Nachteile sind, dass die Plenterung personalintensiv ist: Für die Nutzung ist qualifiziertes Personal notwendig. Zur Bewirtschaftung ist die Feinerschließung notwendig, was ein dichtes Netz an Forstwegen zur Folge hat. Bei falscher Nutzung bzw. unzureichender Pflege ist die Folge ein hoher Anteil an Starkholz mit schlechter Qualität. Auf gleicher Fläche finden sich verschiedene Holzsortimente.

49
Q

Veränderung der Niederschlagsmenge

A

In den hohen Breitengraden der Nordhalbkugel steigt die Niederschlagsmenge, während sie in der Mittelmeerregion drastisch abnimmt. In den Alpen ist die Veränderung kaum spürbar. In den Monsunregionen Südostasiens steigt die Niederschlagsmenge ebenfalls. In den Wüstenregionen ist das prozentuelle Ausmaß der Veränderungen derzeit noch nicht bekannt.Veränderung der Niederschlagsmenge
In den hohen Breitengraden der Nordhalbkugel steigt die Niederschlagsmenge, während sie in der Mittelmeerregion drastisch abnimmt. In den Alpen ist die Veränderung kaum spürbar. In den Monsunregionen Südostasiens steigt die Niederschlagsmenge ebenfalls. In den Wüstenregionen ist das prozentuelle Ausmaß der Veränderungen derzeit noch nicht bekannt.

50
Q

Veränderung der Waldgrenze

A

In den nächsten 100 Jahren wird die Waldgrenze in den Zentralalpen von 2 100 m auf 2 400 - 2 500 m steigen, in den Randalpen von 1 700 m auf 2 000 – 2 100 m