CRM,Automation,Targeting Flashcards

ie verstehen die Phasen des Kundenlebenszyklus • Sie wissen was man unter Customer Relationship Management versteht • Sie kennen die grundlegenden Elemente & Abläufe von Marketing Automation • Sie haben ein Verständnis dafür, weshalb Zielgruppenauswahl ökonomisch relevant ist • Sie kennen die verschiedenen Formen des Targetings

1
Q

CRM und ziele

A

bezeichnet man die ganzheitliche Unternehmensausrichtung am Kunden. Ziel ist es eine langfristige Kundenbeziehung aufzubauen, indem für den einzelnen Kunden (aber auch Unternehmen) ein Mehrwert geschaffen wird.

Wiederkauf erzielen, Kauffrequenz, Kündigungsrate senken,
up selling, cross selling

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2
Q

aCRM

A

Analytisches CRM ist eine Erweiterung des klassischen CRMs.

eine tiefergehende Analyse der vorliegenden Daten zurückzuführen ist (multivariate Methoden, z.B. Regression oder Clustering)

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3
Q

Closed Loop Marketing Ziel

A

Verzahnung von Maßnahmen und den daraus folgenden Kundenreaktionen, um im Anschluss die Maßnahmen evaluieren zu können. Die Erkenntnisse werden verwendet, um zukünftige Kundenkontakte besser zu gestalten.

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4
Q

Was ist Sales Funnel

A

bewährte Praxis im B2B Geschäft

Verdeutlichung Weg von 1. Kontakt bis finaler Kauf
• Jeder Stufe kann individuelle Abschlusswahrscheinlichkeit zugesprochen werden
& hilft d. Erwartungswert offener Geschäfte zu bestimmen

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5
Q

Unterschiede inbound und outbound marketing

A

inbound ziel: (pull strategie)
verfügbar, relevant und leicht zu finden, sobald und bevor der potentielle Käufer ein passendes Bedürfnis ausbildet.
organische Reichweite wird geschaffen.
Interaktionsmöglichkeiten sind gegeben.

outbound:(push strategie)
Die Marke geht dabei direkt und unabhängig von einem offenbarten Kaufinteresse auf den potentiellen Käufer oder das Segment zu. Hier wird bezahlte Reichweite geschaffen. Kaum bis keine Interaktionsmöglichkeiten.

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6
Q

owned media

A

Grundlage für Inbound Marketing

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7
Q

paid media

A

klassische Werbeaktivität & outbound Marketing(TV, Radio, Print, Affiliate Marketing)

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8
Q

earned Media

A

wertvollste Form d. Markenkommunikation(kostenlos&hohe Überzeugungskraft; nicht von MArke selbst initiiert;Fans/kunden/blogger führen Dialog)

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9
Q

Welche Schritte zur Zielgruppenauswahl

A

-1. Ziel definieren(muss nicht immer direkter Absatz sein, kann auch Bekanntheit,MArkenbild sein)

-2. Wahl Kommunikationskanal, Targeting, Inhalt d. Botschaft
Form d. Kontaktaufnahme(peripher vs. zentral)

  • Erwartungswert bilden
  • Barwert=wieviel ist Kundenbeziehung heute wert, die einige Jahre dauert
  • Reichweite bestimmen
  • Kalkulation Kosten für Kontaktaufnahme
  • erwartete Rentabilität
  • Trade-off zwischen individueller Ansprache – großer Reichweite
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10
Q

Soziodemografisches Targeting

A

Festlegung demografische Kriterien (Alter,
Einkommen, Geschlecht usw); man bewirbt Umfeld d. Zielperson oder identifiziert sie direkt und spricht sie dort an, wo sie sich gerade aufhält (umfeldunabhängig)

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11
Q

behavioral Targeting

A

Erfassung/Schätzung von Surf-,Freizeit- ,Mediennutzungsverhalten v. Zielgruppenmitgliedern (zB bestehnder Kunden) & dann versucht ähnliche Personen zu erreichen, indem identifiziertes Umfeld beworben wird (oft erfolgreichere Variante)

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12
Q

Look-alike /statistische Zwillinge

A

ähnlich zu Behavioral T., aber detaillierter; identische Personen identifiziert, die wegen Ähnlichkeit zur bestehenden Kundschaft/Segmente hohe Erfolgswahrscheinlichkeit versprechen

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13
Q

semantisches Targeting

A

Umfeld beworben, das inhaltlich gut zum

beworbenen Produkt passt wird

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14
Q

Geo-Targeting

A

basiert auf geograph. Daten & regionaler Position d.

potentiellen Empfängers

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15
Q

Re-Targeting

A

Person, die bereits Kontakt zur Werbung/Marke hatte wird
erneut angesprochen; wird gezielt mit bereits angeschauten/gekauften
Produkten kombiniert

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16
Q

Kaufinteressen-Targeting

A

potentielle Käufer werden am Ende d.
Kaufentscheidungsprozesses kurz vor Kauf beworben; Ansprache erfolgt am POS, in unmittelbarer Umgebung d. beworbenen Produkts/bei komplementären Produkt -> Schnittmenge zu semantischem Targeting

17
Q

Direktes „People-based“ Targeting

A

(Soziale)Netzwerke,die Personendaten aggregieren,können Mitglieder auf jeweiliger Plattform direkt ansprechen
o Ansprache spezifischer Zielgruppen mit geringem Streuverlust
Personen können exakt, dauerhaft, Device-übergreifend
identifiziert werden;
Infos sind idR aktuell & korrekt

18
Q

Gründe für das Ende einer Kundenbeziehung

A

Natürliche
Hierunter fällt z.B., dass der Kunde aus der Zielgruppe herauswächst und aus institutionellen oder inhaltlichen Gründen abwandert (z.B.: Verlust des Studentenstatus, Altern über den Rand der klassischen Zielgruppe hinaus).
• Service- und/oder produktbezogen
Entweder klafft eine Lücke zwischen versprochener und realer Qualität (Overselling), das Preis- Leistungsverhältnis war unzureichend, der Service war nicht wettbewerbsfähig.
• Markenbezogen
Aktivitäten der Marke wiedersprechen zunehmend dem Ideal- und/oder Selbstbild der Kunden.

19
Q

5 Arten der Kundenbindung

A

lokale

vertragliche

ökonomische

technisch-funktionale

emotionale

20
Q

lokale KB

A

aufgrund der Markenbeschaffenheit gibt es keine Alternative innerhalb einer zumutbaren Reichweite
z.B. Handwerker in dünn besiedelten Regionen

21
Q

vertragliche Bindung

A

dies ist i.d.R. eine zeitlich begrenzte Bindung zwischen Kunde und Unternehmen, z.B.: Mobilfunkvertrag.

22
Q

ökonomische Bindung

A

es existieren rein objektive Vorteile oder zu hohe Wechselkosten, z.B.: Langzeitnutzer von Miles & More.

23
Q

technisch-funktionale Bindung

A

diese Bindung basiert auf der Kompatibilität mit anderen Produkten, z.B. existieren einige Spiele nur für bestimmte Spielekonsolen.

24
Q

emotionale Bindung

A

Treue aufgrund von Zufriedenheit, Vertrauen, eines bevorzugten Markenimage oder auch einer persönlichen Beziehung zu Markenvertretern.

25
Q

Welche klassischen Eigenschaften von CRM gibt es ?

A

o Opt-In (vor allem in Deutschland wichtig) o CRM-System (Verwaltung, Analyse)
24
o Bonusprogramm
Mit / ohne Kundenkarte
Innerhalt / außerhalb eines Partnernetzwerkes
o Service- / Beratungsangebote
o Beschwerdemanagement
o Exklusive Angebote
o Content Strategie (Inbound)
o Organisationsform für das Kundenmanagement

26
Q

Welche Funktionen haben Kundenkarten?

A

Sonderkonditionen für Kunden (i.d.R. Rabatte), um diese damit zu incentivieren und zu binden
• Kontinuierliche Aufzeichnung von Transaktionsdaten der einzelnen Kunden, um daraus zu lernen.

27
Q

Unterschied Kundenkarten zu Kundenclubs?

A

Kundenclubs:
der persönliche und exklusive Kontakt
intensiviert die Beziehung und lädt die Marke weiter emotional auf
Kunden, die diesen Schritt gehen, haben eine sehr hohe Bindung an die Marke
Häufig ist hier Selbstselektion der primäre Grund der Mitgliedschaft: Treue Kunden
werden Clubmitglieder und nicht umgekehrt

28
Q

Communities Unterschied zu Kundenclub?

A

Nach wie vor tritt die Marke hier in Vorleistung, indem sie einen Anreiz gibt, sich zu registrieren und regelmäßig zurückzukehren: unterhaltsame und/oder hilfreiche Inhalte, Coupons, Produktproben, Gewinnspiele.

zusätzlich: können hier die Nutzer i.d.R. mit der Marke und untereinander interagieren: über Foren, Produktbewertungen, Umfragen, Spiele, Produktester-Programme.

29
Q

corporate publishing

A

Angebot von Inhalten über physische Kundenmagazine
 Vorteil: Liegen physisch präsent im Geschäft und im jeweiligen zu Hause vor
 Haptisches Erlebnis
 Längere Beschäftigung
 Regelmäßig im Blickfeld  Mere Exposure