VL2 Flashcards

1
Q

Nachhaltigkeits Definition

A

Carl von Carlowitz: nicht mehr Holz gefällt als in einem Regenerationszyklus nachwachsen kann -> langfristige Wachstumspotentiale

  • Erhaltung der Natur
  • Schonung von Ressourcen
  • Denken in Generationen
  • Wahrnehmung von Verantwortung
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2
Q

Club of Rome

A

1968 in HH Ziel: gemeinsam Sorge & Verantwortung für Zukunft der Menschheit

Veröffentlichung zur Zukunft der Weltwirtschaft mit 5 Kernentwicklungen (Bevwachstum, Unterernährung, Ausbeutung von Rohstoffen, Zerstörung Lebensraum)

Lösung: veränderte Wachstumsvoraussetzungen zur Erreichung öko-wirtschaftl. Gleichgewichtszustand

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3
Q

Brundtland-Bericht von 1987

(Nachhaltigkeitsdefinition)

A
  • Erste Definition:

sich entwickelnder Prozess über mehrere Generationen. Ressourcenverbrauch ist zubegrenzen, dass Bedürftnisse aller (Indrustrie und Entwicklungsländer) befriedigt werden können ohne zukünftige Generationen einzuschränken.

  • Beginn Nachhaltigkeitsdiskussion
  • Basis für Umweltabkommen
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4
Q

Kyoto Protokoll

A
  • 2005 völkerrechtlich verbindliches Instrument der Klimakonferenz
  • 55 Staaten mit mehr als 55% Emissionen
  • Verpflichtung zur Reduktion Spielraum durch Joint Implementation, Handel, Clean Development
  • Verlängerung his Ende 20 mit Ziel Nachfolgeprotokoll zur weiteren Reduktion - ohne Russland Japan Kanada Neuseeland
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5
Q

Umsetzungsstand und Konflikte des Kyoto Protokolls

A

Erste Verpflichtungsperiode 2008-2012:

  • national 25% Senkung ggü 1990
  • Bis 2006 jedoch 24% globaler Anstieg wegen Schwellenländern

Zweite Verpflichtungsperiode (Kyoto II) 2013-2020

  • EU Senkung um 20% bis 2020
  • Beteiligte nur 15% der globale Emmission verantwortlich

Konflikte

ein Zielwert für ganze EU = keine reale Verteilung

überdurchschnittl. Erwartung an D - Widerspruch zwischen Vorgaben und Zielen national und EU-weit

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6
Q

UN-Milleniumerklärung

A
  • Katalog grdstzl verpflichtender Zielsetzungen
  • schafft Grundlage zur Reduktion der Unterschiede zwischen Staaten -> Ziel: Chanchengleichheit
  • 17 UN Sustainable Development Goals als Nachfolger seit 2015

größere Bedeutung nachhaltiges Wirtschaftsswachstum

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7
Q

Tripple Bottom Line

A

Ein-Säulen-Konzept: Dominanz der Ökologie

Trippe-Bottom-Ansatz: Gleichrangigkeit der Dimensionen

Environment: Erhalt von Natur und Umwelt als Lebens- und Wirtschaftsgrundlade

Schonender Umgang mit Ressourcen

Society: Ressourcenerhalt für künftige Generationen

Bereitstellung soz. Grundgüter & soz. Gerechtigkeit

Economy: Wohlfahrtsmaximierung des Individuums & Gesellschaft

Einsatz begrenzter Ressourcen als Basis jedes Wirtschaftens

Überschneidung = langfristig -> Sustainability

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8
Q

Maßnahmen Triple-Bottom-Line

A

Environment:

Reduzierung Schadstoffausstoß Immo

Minimierung LCC-Gesamtenergiebedarf

Society

Steigerung MA-Produktivität

Mitarbeiterkomfort&gesundheit

MAzufriedenheit

Economy

Minimierung LCC

Reduktion Kosten Umbau/Erhaltungsinvestitionen

=

Basis diverser Zertifizierungssysteme

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9
Q

CSR

Problem, Lösung und Konsequenz

A

Problem: Ziel des U muss Nutzenmaximierung (Gewinnmax.) sein andere nicht monetäre Ziele sind nicht per se berücksichtigt wenn sie hinderlich zur Gewinnerzielung sind.

Lösung: Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte nur berücksichtigt wenn Gewinnziel beinflussend

Konsequenz: Integration von Umwelt- und Nachhaltigkeitsapsekten und somit kokurrierender Zielbeziehungen

Frage der Relevanz der Nebenbedingungen

Frage ob U eigene ethnische Rolle übernehmen sollten

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10
Q

Aspekte der CSR

A

Umwelt

Soziales

Ökonomie

Stakeholder

Freiwilligkeit

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11
Q

Definition CSR

A

Konzept das U als Grundlagedient auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in Tätigkeit aufzunehmen und in Wechselbeziehung mit Stakeholdern zu integrieren

Mehr investieren in Humankapital, Umwelt und Beziehung zu anderen Stakeholdern

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12
Q

Ursachen für Bedeutungszuswachs CSR

A
  • Wachsende global agierende Unternehmen können zunehmend ökon., ökolo. und soziale Situation der Gesellschaft beeinflussen
  • Gesellschaft mit höheren Erwartungen an ethisches Verhalten, fürchten Machtmissbrauch
  • Unternehmensskandale haben Sensibilität für CSR geschärft
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13
Q

Umfang CSR

A

Öknomomie, Ökologie und Soziales = gesamtes Wirtschaftsspektrum

-> Übernahme von Verantwortung

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14
Q

CSR als Herausforderung

A

Balance zw. Sharholder Value-Optimierung und Interessen der Stakeholder muss gehalten werden

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15
Q

Generelle Ziele CSR

A

Maximierung der gemeinsamen Wertschöpfung für Eigentümer, Stakeholder & Gesellschaft

Identifizierung, Vermeidung/Verminderung von negativen Auswirkungen

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16
Q

Coporate Governance

Was ist es?

A
  • Richtet sich an Führungskreis da Compliance und Managementvergütungssysteme umfasst, setzt verstärkt auf ökon. Dimentsion der nachhaltigen Uführung
  • in CG wird deutlich wie Stakeholder Interessen berücksichtigt werden und CSR wahrgenommen wird
  • Gute CG = UFührung die wechselseitige Absichten von Unternehmen und Gesellschaft erkennt und Entscheidungen so trifft dass beide langfristigen Nutzen haben
17
Q

Definiton CG

A

System von Mechanismen, die zur Reduktion der Agency Kosten im Unternehmen eingesetzt werden und dadurch zur Erhöhung des Unternehmenswertes führen

18
Q

Coporate Citizenship

A
  • Rechte und Pflichten (bürgerliches Enagagement) auf Unternehmen übertragen -> Steigerung Akzeptanz und Wettbewerbssituation
  • insbespndere bei Quartiers- und PE
  • Engagement zur Lösung soz. Probleme umfasst Spenden und Sponsoring, Sitftungen usw.
19
Q

Begriffsabgrenzung und Einordnung CSR/CG

A
20
Q

ZIA - Nachhaltigkeitskodex

A

Selbstverpflichtung der Immowirtschaft mit 10 Geboten

  • Bewusstsein über gesellschaft. Verantwortung
  • Nachhaltigkeit als Bestandteil Wertesystem, Strategie und Strukturen
  • Zielorientierung an Nachhaltigkeitsgrundsätzen
  • Auswahl von Patnern & Produktion unter Berücksichtigung Nachhaltigkeit
  • Transparenz
21
Q

CSR

vom Risiko zur Chance

A

Zubeginn: Zeit & Kostenintensiv

Aber verringer Risiko- und Reputationsmanagement

Folge: Höherer Unternehemnswert und verringertes nicht-diversifizierbares Risiko

22
Q

Vorteile CSR

(7)

A
  • Neue Impulse & aktive Öffentlichkeitsarbeit
  • gelebte Unternehmenskultur (verbesserte MA Motivation&Identifikation)
  • Reputations und Imagegewinn
  • Erhöhung Uwert und Verbesserung Risikomanagement
  • Gewährung Fordermittel, Steuervorteile
  • Günstigere Finanzierungskonditionen
  • Informationsgewinn und Verbesserung Datenqualität
23
Q

Gründe für Implementierung von CSR

A

Moralische Verpflichtung

Neue Erfolgspotentiale

Mitarbeiter/Kundenbindung

Fehlverhalten in der Verhangenheit

  • Oftmals konkrete Auslöser z.B. Mitarbeiterfluktuation (sozio-kulturelles Defizit), sinkende Nutzernachfrage im Immoangebot (mangelnde ökologische Performance)
24
Q

Implementierungsschritte CSR

Beschreibung und 5 Schritte

A

Kontinuierlicher Prozess mit fortlaufenden Anpassungen

Top-down mit Einbeziehung MA

  1. Definition der Unternehmensmission (Ziele Werte)
  2. Stakeholder und Umfeldanalyse (ext. Analyse)
  3. Analyse der Unternehmensbereiche in Bezug auf bestehende CSR Aktivitäten (interne)
  4. Bestimmung CSR Ziele
  5. Kommunikation (int/ext) und Implementierung
25
Q

Rahmenbedingung für Umsetzung

A
  • bedarf strukturierter Integration aller Elemente auf strategischer, normativer und operativer Ebene
  • Differenzierung zw. Objekt, Portfolio und Uebene

Kontextebene und Initierung

  • Bestimmen des unternehmensspez. Analyserahmens

Normativer Bezugsrahmen

Definition von Hauptaspekten um übergeordnete Uziele abzuleiten

Strategischer Bezugsrahmen

Ausarbeitung konkreter, langfristiger, gesamtheitlicher Maßnahmenpakete ausgerichtet an Erfolgspotentialen

Operativer Bezugsrahmen

Praktische Umsetzung im Management & Support als auch an operativen Aktivitätenclustern nach ZIA

Messung des Zielerreichungsgrades (Reporting)