Praktikum-motorisch und sensorisch evozierte Potentiale Flashcards

1
Q

Wie und wo wird die Integrität des somatosensorischen Systems im klinischen Alltag überprüft?

A

Durch Generierung sensorisch evozierter Potentiale am N.medianus und N.tibialis

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2
Q

Wie erfolgt die seonsorisch evozierter Potentiale?

A

Der Nerv wird mittels Elektrostimulation gereizt und es erfolgt eine Ableitung ipsilateral in der Zervikalregion bzw. Lumbalregion sowie im kontrallateralen primären somatosensorischen Kortex(im Gyrus postcentralis entsprechend der Somatotopie)

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3
Q

Wie wird den Test sensorisch evozierte Potentiale beurteilt?

A

Durch gemessene Latenz,Amplituden und Wellen.

  • Die gemessene Latenz und Amplitude zwischen Erregungsort und Spinalnerv ermöglicht Rückschlüsse auf die Funktionsfähigkeit der peripheren,sensorischen Bahnen.
  • Die Latenz und Amplitudem der kortikalen Ableitung liefert Infos über die Gesamtheit der sonsorischen Weiterleitung im ZNS;aber die exakte Lokalisation von Läsionen ist jedoch nicht möglich
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4
Q

Welche andere Potenzialen können generiert werden?

A

Visuell und akustisch evozierte Potentiale

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5
Q

Anwendungsbereich von somatosensorischen evozierte Potentiale:

A
  1. Hirntoddiagnostik
  2. neurologisch Diagnostik bei Kleinkindern und nicht responsive Patienten.
  3. Beurteilung von proximaler Nervensegmente
  4. Diagnostik bei Neuropathie,MS und raumgreifende Vorgänge der sensorischen Bahn
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6
Q

Wie können motorisch evoziertem Potentiale generiert werden?

A

Mittels transkranieller Magnetstimulation können lokal,nicht invasiv im primären motorischen Kortex..

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7
Q

Was benutzt man,um den Schädelgröße zu messen?

A

Kraniometrie->die Länge zwischen Nasion(Nasenschaft) und Inion(prominenter Punkt median am Os Occipitale)
Sowie die Länge zwischen den beiden präaurikulären Tragi.

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8
Q

Wofür braucht man noch die Kraniometrie?

A

-Zur Erfassung der Ableitungspunkte für eine EEG

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9
Q

Welche Bewegung wird am besten bei der motorisch evozierte Potential stimuliert?

A

Im Primär Motorkortex->finger Hand bewegung

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10
Q

Verlauf den motorischen test

A
  1. die Magnetspule wird über die ausgewählte Stelle am Kopf gehalten und erzeugt einen Impuls,der die darunterliegenden Pyramdienzellen depolarisiert,
  2. Mittels Ableitungselektrode über dem Zielmuskel erhält man die korticomuskuläre Leitungszeit.
  3. Danach wird die peripher-motorische Leitungszeit bestimmt->Magnetspule über den korrespondierenden,ipsilateral Spinalnerven.
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11
Q

Wie kann man die zentral motorische Leitungszeit bestimmen durch die peripher motorische Leitungszeit.

A

Die PML kann von der Gesamtleitungszeit (korticomuskuläre Leitungszeit-magnetisher Impuls und Muskelableitung) subtrahiert werden.

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12
Q

Bewertung von motórisch evozierte Potentiale

A

Latenzzeit und Amplitude.

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13
Q

Wie sehen die Amplitude und Latenzzeit bei isometrischer Vorspannung des Muskels?

A

Es kommt zu einer Verkürzung der Latenzzeit weil das korticospinale System gebahnt wird.

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14
Q

Wann sollte man die Hirnaktivität inhibieren?

A

Bei Depressionen

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15
Q

Anwendungsbereich bei motorisch evozierte Potentiale

A
  • Prüfung von Pyramdienbahnläsionen

- Plexus und Hirnnervenläsionen

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16
Q

Kontraindikation bei diesem Test motorisch evozierte Potentiale

A
  • erhöhte Anfallbereitschaft(Epilepsie zb)
  • Schwangerschaft
  • implantierte,biomedizinische Geräte
  • intrakranielle Metallpartikel