klinische Psychologie Flashcards

1
Q

Klinische Psychologie - Definition

A
  • beschäftigt sich mit gestörten psychischen Funktionen, psychischen Aspekten somatischer Krankheiten
  • in Forschung, Diagnostik, Therapie
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2
Q

aktuelle Auslöser für Therapie

A

a) Schwellensituationen –> Adoleszenz, Altern, …
b) besondere Lebensereignisse - Unglückssituationen, Verluste, Plötzliche Krankheiten, Hochzeiten, …

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3
Q

Psychotherapieschulen

A

Psychoanalyse Verhaltenstherapie/ kognitive Therapie Gesprächstherapie systematische Therapie

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4
Q

Verhaltenstherapie, kognitive Therapie - Zweck

A
  • zum Abbau unerwünschter/ belastender Verhaltens- und Denkweisen - zum Aufbau und Verstärkung erwünschter Verhaltens- und Denkweisen
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5
Q

Verhaltenstherapie - Verfahren an sich

A
  • basierend auf Lerntheorien - zielen Primär auf offen sichtbares Verhalten
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6
Q

kognitive Therapie - Verfahren an sich

A
  • Grundlage: Theorien der Informationsaufnahme und -verarbeitung
  • Fokus auf innere kognitive Prozesse
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7
Q

kognitive Therapie - Hintergrund/ Annahme

A
  • Annahme: psychische Störungen sind Ausdruck verzerrter Gedanken/ Vorstellungen, basierend auf langjähriger Erfahrung
  • beeinflussen:

—Realitätswahrnehmung

—Befindlichkeiten

  • begünstigen die Entwicklung von Symptomen
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8
Q

VT/ kognitive Therapie - dysfunktionale Annahmen, Definition

A
  • tiefsitzende Einstellungen, Überzeugungen, Bilder, …

–> bzw. die Art zu denken -

  • beeinflussen seelisches Befinden negativ & tragen zur Aufrechterhaltung von Problemen bei
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9
Q

VT/ kognitive Therapie - Ansatz

A
  • bei Identifikation von dysfunktionalen Annahmen -> stimmt es wirklich, dass alles so krass schlecht ist?
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10
Q

VT/ kognitive Therapie - typische dysfunktionale Annahmen

A
  • Übergeneralisierung
  • Katastrophieren
  • Verunsicherungsdenken
  • Annehmen einer Kauslaität
  • Bezugnahme auf eigene Person
  • absolutes Fordern
  • dichotomes Denken
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11
Q

klientenzentrierte Gesprächstherapie - therapeutische Basiskomponenten

A

Kongruenz Wertschätzung Empathie –> mit diesen Skills wird Patient geholfen, sich mit sich und den eigenen Problemen auseinander zu setzen

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12
Q

Kongruenz?

A

Fachkräfte mit ihren Gefühlen, Stärken, Schwächen im Gespräch erkennbar

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13
Q

basale Wirkfaktoren von Psychotherapieschulen

A

a) Ressourcenaktivierung - z.B. Unterstützung bei der Suche nach Informationen, Stärkung von sozialen Skills, …
b) Problemaktualisierung - Probleme werden nochmal durchlebt, diesmal aber begleitet und therapeutisch aufgefangen
c) Problembewältigung - Stärkung von Problemlösungskompetenz
d) therapeutische Klärung - sich über sich selbst klarwerden

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14
Q

Bedeutung der Subjektiven Erklärung des Klienten zur Störungsentstehung

+ welche zwei Möglichkeiten gibt es?

A
  • kann wertvolle Informationen offebnaren

—Selbstkonzept des Betroffenen

—Erwartungen an Therapie

a) internalisierende Erklärngen
b) externalisierende Erklärungen

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15
Q

internalisierende Erklärungen

A
  • eigene Ursachen, Selbstkritik, …
  • meist günstiger für Therapie
  • eher Änderung des eigenen Verhaltens
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16
Q

externalisierende Erklärungen

A
  • Ursachen in anderen Personen und Umwelt sehen
  • Infos über Therapieprognose
  • eher ungünstig
  • oft bei paranoider Schizophrenie