Eigenschaftstheorien 2 Flashcards

1
Q

Basistendenzen:

A

biologisch verankerte Per- sönlichkeitseigenschaften, die zu relativ stabilen Mus- tern des Denkens, Fühlens und Verhaltens beitragen
entwickeln sich u.a. aufgrund der genetischen Variabilität zw. Menschen interindiv. unterschiedlich.
Gene werden an-/ausgesch- altet und tragen so über die Lebensspanne zum Reif- ungs-/Alterungsprozess bei.
Genetische Ausstattung ist zw. Menschen zu >99.9% identisch, weshalb sich die gleichen Basistendenzen u. ähnliche normative Trends über verschiedene Kulturen zeigen sollten.

Umwelteinflüsse:
bilden die historischen, kulturellen, sozialen und situativen Bedingungen, in denen sich BT entfalten.
• kulturelle Normen, soziopoli- tische Einflüsse
• erzieherischer und sozialer Entwicklungskontexte (Familie, Lehrer, Peers..,)
• individ. Lebensereignisse…

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2
Q

Biologische Reifung:

A

Entwicklung von BT ist durch endogene biol. Entwicklung bestimmt. Veränderung in biol. Prozessen geht mit Ver- änderungen von Persönlich- keitseigenschaften einher

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3
Q

Grundlagen der revidierten Fünf-Faktoren-Theorie

A
Biologische Basis
Grundtendenzen
Charakteristische Anpassung
Selbstkonzept
Objektive Biografie
Externe Einflüsse
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4
Q

Umwelteinflüsse:

A

bilden die historischen, kulturellen, sozialen und situativen Bedingungen, in denen sich BT entfalten.
• kulturelle Normen, soziopoli- tische Einflüsse
• erzieherischer und sozialer Entwicklungskontexte (Familie, Lehrer, Peers..,)
• individ. Lebensereignisse…

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5
Q

Exogene Interventionen, Prozesse oder Ereignisse können

A

Einfluss auf die bio. Basis nehmen und so auch zu Veränderungen von BT beitragen (s. Strichellinie).

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6
Q

Charakter. Anpassungen:

A

werden von BT als auch von extern. Einflüssen geformt. Sie ermöglichen die Anpass- ung an jeweilige Situationen u. Lebenslagen. Sie sind indi. Reaktionen auf historische, kulturelle, soziale u. situa- tive Umwelteinflüsse.
Sie umfassen:
• Motive/Bedürfnisse, Ziele, Interessen
• Werte, Überzeugungen, Einstellungen
• Selbstkonzept (Selbstwert, Selbstkontrolle, Fähigkeits- selbstkonzept)
• Fertigkeiten, Kompetenzen
Jede Messung der BT zu einem gegebenen Zeitpunkt mit einer bestimmten Methodik (z.B. mit NEO-PI-R Selbsteinschätzungen) ist zunächst erst einmal eine Messung Ch. Anpassungen.
 Erst eine Messung über ver- schiedene Zeitpunkte und Messmethoden (z.B. Selbst- bericht, Beobachtung, biol. Messungen) hinweg können BT adäquat abbilden.

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7
Q

Objektive Biografie

A

Konkret. Erleben/Verhalten

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8
Q

Kritik am FFM

A

Anzahl der Faktoren
Meta-Analysen über faktorenanalytischen Studien zum FFM sprechen laut Eysenck eher für drei anstatt für fünf generelle Faktoren der Persönlichkeit.
Theoriemangel
Fünf-Faktoren-Modell trifft keine Aussagen zu einer theoretischen Grundlage der fünf Faktoren. Das FFM stellt laut Eysenck in der Tat eher ein „Modell“ dar.

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