LE 11 - Computergestützte Büroarbeit Flashcards

1
Q

Ergonomie an Bildschirmarbeitsplätzen - Häufig auftretende Probleme

A
  • Bewegungsmangel
  • Einseitige Belastungen
  • Psychische Beeinträchtigungen
  • Schlechte Gebrauchstauglichkeit von Hardware und Software
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2
Q

Home Office Vorteile

A
  • An-/Abreisezeiten enfallen
  • Individuelle Wahl und Gestaltung des Arbeitsplatzes
  • Mehr aufgabenbezogene Kommunikation
  • i.d.R. höhere Produktivität
  • Kostensparend für Unternehemen und Beschäftigte
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3
Q

Home Office Nachteile

A
  • Ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes hängt von Kenntnissen und Ausstattung der Beschäftigten ab
  • Entgrenzung von Arbeit und Berufsleben
  • Soziale Isolierung/weniger personenbezogene Kommunikation
  • Häufig beobachtet: Beschäftigte arbeiten länger und machen weniger Pausen
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4
Q

Dynamisches Sitzen

A

Abwechslung zwischen Sitzen und Stehen, Aktivierung der Bandscheiben und Stärkung der Rückenmuskulatur

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5
Q

Sitz-Steh-Dynamik

A
  • Wechsel vom Sitzen zum Stehen
  • Ziel: Einseitige Belastung der Wirbelsäule durch langes Sitzen vermeiden
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6
Q

Steh-Sitz-Dynamik

A
  • Wechsel vom Stehen zum Sitzen
  • Ziel: Einseitige Belastung durch langes Stehen vermeiden
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7
Q

Strahlungsfluss

A

Das grundlegendste Maß für die von einer Quelle emittierte elektromagnetische Strahlung (gemessen in Watt).

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8
Q

Lichtstrom

A

Strahlungsfluss multipliziert mit der relativen spektralen Empfindlichkeit des menschlichen Sehsystems.

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9
Q

Beleuchtungsstärke

A

Der Lichtstrom, der auf eine Flächeneinheit fällt, z.B. wenn ein Lichtstrom von 1 Lumen auf eine 1 m2 große Fläche trifft, dann beträgt die Beleuchtungsstärke 1 Lux.

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10
Q

Leuchtdichte

A

Die Lichtstärke (Candela, cd/m2); die sichtbare Strahlung einer Lichtquelle in einem bestimmten Raumwinkel, DIe Leuchtdichte einer Oberfläche ist ein Korrelat ihrer Helligkeit.

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11
Q

Reflexionsgrad

A

Das Verhältnis des reflektierten Lichtstroms zum einfallenden Lichtstrom.

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12
Q

Auswirkungen von Flackern

A

Flackern ist fast überall unerwünscht und wurde mit Kopfschmerzen in Verbindung gebracht.

Elektrische Signale, die mit Flackern verbunden sind, können in der Netzhaut erkannt werden, auch wenn sie nicht sichtbar sind.

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13
Q

Auswirkungen von Blendung

A
  • Tritt bei zu viel Licht auf oder wenn der Leuchtdichtebereich zu groß ist.
  • Reduziert die Leistung und erzeugt ein Gefühl von Unbehagen
  • Kann durch bestimmte medizinische Augenerkrankungen verschlimmert werden
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14
Q

Auswirkungen von Schleierreflexionen

A
  • Treten auf, wenn eine Quelle mit hoher Leuchtdichte von einer reflektierenden Oberfläche (z.B. Bildschirm) reflektiert wird
  • Die Leuchtdichte des reflektierten Bildes verändert den Leuchtdichtekontrast der reflektierenden Oberfläche
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15
Q

Auswirkungen von Schatten

A

Kann die Beleuchtungsstärke über einen großen Bereich reduzieren, typischerweise ein Problem bei Industriebeleuchtung.

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16
Q

Aufgabenangemessenheit (Grundsätze der Dialoggestaltung)

A

Ein interaktives System ist aufgabenangemessen, wenn es den Benutzer unterstützt, seine Arbeitsaufgabe zu erledigen, d.h. wenn Funktionalität und Dialog auf den charakteristischen Eigenschaften der Arbeitsatufgabe basieren, astatt auf der zur Aufgabenerledigung eingesetzte Technologie.

17
Q

Selbstbeschreibungsfähigkeit (Grundsätze der Dialoggestaltung)

A

Ein Dialog ist in dem Maße selbstbeschreibungsfähig, in dem für den Benutzer zu jeder Zeit offensichtlich ist, in welchem Dialog, an welcher Stelle im Dialog er sich befindet, welche Handlungen unternommen werden können und wie diese ausgeführt werden können.

18
Q

Erwartungskonformität (Grundsätze der Dialoggestaltung)

A

Ein Dialog ist erwartungskonform, wenn er den aus dem Nutzungskontext heraus vorhersehbaren Benutzerbelangen sowie allgemein anerkannten Konventionen entspricht.

19
Q

Steuerbarkeit (Grundsätze der Dialoggestaltung)

A

Ein Dialog ist steuerbar, wenn der Benutzer in der Lage ist, den Dialogablauf zu starten sowie seine Richtung und Geschwindigkeit zu beeinflussen, bis das Ziel erreicht ist.

20
Q

Fehlertoleranz (Grundsätze der Dialoggestaltung)

A

Ein Dialog ist fehlertolerant, wenn das beabsichtigte Arbeitsergebnis trotz erkennbar fehlerhafter Eingaben entweder mit keinem oder mit minimalem Korrekturaufwand seitens des Benutzers erreicht werden kann.

  • Fehlererkennung und -vermeidung
  • Fehlerkorrektur
  • Fehlermanagement
21
Q

Individualisierbarkeit (Grundsätze der Dialoggestaltung)

A

Ein Dialog ist individualisierbar, wenn Benutzer die Mensch-System-Interaktion und die Darstellung von Informationen ändern können, um diese an ihre individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse anzupassen.

22
Q

Lernförderlichkeit (Grundsätze der Dialoggestaltung)

A

Ein Dialog ist lernförderlich, wenn er den Benutzer beim Erlernen der Nutzung des interaktiven Systems unterstützt und anleitet.

23
Q

Situationsbewusstsein wird bestimmt durch Fähigkeiten der:

A
  1. Detektion
  2. Interpretation
  3. Projektion
24
Q

Probleme der Automation

A
  • Schwierigkeit der Daueraufmerksamkeit
  • Unterforderung/Ermüdung
  • Überforderung durch Multitasking
  • Mangelndes Situationsbewusstsein
  • Kompetenzverlust
  • Falsches Vertrauen
  • Intransparenz von ablaufenden Prozessen
25
Q

Psychische Fehlbelastungen

A

Psychische Fehlbelastungen wie monotone Tätigkeiten und geringer Handlungsspielraum wurden assoziiert mit:

  • Aggression am Arbeitsplatz
  • Muskulo-Skelettale Beschwerden
  • Schlechtere Immunreaktionen
  • Diabetes
  • erhöhtem Blutdruck
  • Schlaganfall
  • Burnout
  • Depression
  • Angstsörungen
  • Selbstmordintentionen
26
Q

Adaptive und kooperative Automation

A
  • keinen zu geringen Automatisierungsgrad wählen, um Überforderung und damit verbundene Ermüdung zu vermeiden
  • keinen zu hohen Automatisierungsgrad vorsehen, um Monotonie, Übervertrauen un die Automation und Übungsmängel zu verhindern