Abfahrtkontrollkarten Flashcards

(44 cards)

1
Q

Aufgaben vor Fahrtantritt am EG-Kontrollgerät

A
  • das gültige Prüfungsdatum (alle 2 Jahre) am Etikett im Türbereich kontrollieren
  • Funktion des Fahrtenschreibers prüfen (Uhrzeit, Kilometerstand, Kontrolllampen)
  • Fahrerkarte in den Schacht 1 stecken, Chip zeigt dabei nach oben und die Begrüßung abwarten,
  • Eingabe Nachtrag ja mit OK Taste bestätigen,
  • Ruhezeiten und eventuelle sonstige Tätigkeiten nachtragen und mit OK bestätigen,
  • Beginn Land wählen und wieder mit der OK Taste bestätigen, fertig
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2
Q

Bedienung der Schalter am EG-Kontrollgerät

A
  • Auswurftaste
  • 1 = Fahrer 1: hiermit verändert man seine Tätigkeitsart (Ruhezeit, Lenkzeit, Bereitschaftszeit, …)
  • 2 = Fahrer 2: hiermit verändert man seine Tätigkeitsart (Ruhezeit, Lenkzeit, Bereitschaftszeit, …)
  • Pfeil links: Return/ zurück Taste
  • Pfeile zum Verändern der Einstellungen im Menü
  • „OK“-Taste zum Bestätigen der Eingabe
  • Auswurftaste für Papierrolle

​Die Menütasten sind zum Einstellen der Ortszeit, des Landes, Erstellen von Nachträgen, Eingabe Fähre/Zug und zur Auswahl eventueller Ausdrucke vorgesehen

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3
Q

Bedeutung der Kontrolllampen des EG-Kontrollgeräts; Ausfall des Geräts

A

“Störungen“ werden im Armaturenbrett durch eine gelbe Kontrolllampe „T“ und/oder in der Anzeige vom Kontrollgerät angezeigt und müssen mit der OK Taste bestätigt werden
Geht nicht an, blinkt nicht, Fehlercode

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4
Q

Benennen der Symbole auf dem EG-Kontrollgerät

A
  • Bett = Ruhezeit
  • Quadrat mit einem Querbalken = Bereitschaftszeit
  • 2x Hammer = Arbeitszeit (sonstige Arbeiten wie Abfahrtkontrolle, Reparatur, Wartung)
  • Lenkrad = Lenkzeit (kommt automatisch, wenn man schneller als 5km/h fährt)
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5
Q

Wofür stehen die einzelnen Punkte der Abfahrtkontrolle?

A
  1. EG-Kontrollgerät
  2. Bremsen
  3. Räder/Reifen
  4. Elektrische Anlagen
  5. Motor/Betriebsstoffe
  6. Ausrüstung/Aufbau/Zusatzeinrichtung
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6
Q

Überprüfen eines Schaublattes bzw. eines Ausdruckes des Fahrtenschreibers

A
  • Wie viele Km wurden gefahren?
  • Wie lange war die Fahrtunterbrechung?
  • Nach wie vielen Stunden wurde die erste Pause eingelegt?
  • Höchstgeschwindigkeit?
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7
Q

Abmelden am digitalen Fahrtenschreiber am Ende einer Fahrt

A
  • Symbol auf Ruhezeit stellen
  • Auswurftaste Betätigen
  • Ende Land: “Deutschland“ bestätigen
  • Nachtrag mit “Nein“ angeben
  • Karte entnehmen
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8
Q

Kontrolle des Standes der Bremsflüssigkeit

A

Hat der LKW nicht!
Wir bremsen mit Druckluft —> pneumatische Bremsanlage

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9
Q

Prüfen der Druckwarneinrichtung

A
  • Druckwarneinrichtung warnt vor einem nicht ausreichenden Vorratsdruck.
  • Kontrolle der Warneinrichtung: Motor ausschalten, Zündung wieder einschalten, den Druck in der Druckluftanlage durch mehrfaches Treten des Bremspedals absenken, bei ca. 6,5 bar auf den Hinweis der Druckwarneinrichtung im Display (rotes Ausrufezeichen) achten —> Anfahren ist nicht mehr möglich
  • danach den Motor starten, die Druckwarneinrichtung (Kontrolllampe) muss bei ca. 6,5 bar wieder ausgehen
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10
Q

Vorratsdruck aufbauen, Fahrbereitschaft herstellen

A

Den Motor starten und auf die Druckerhöhung in den Vorratsbehältern durch Beobachten des Druckmanometers achten.
​Die Kontrolllampe der Druckwarneinrichtung muss bei ca.6,5 bar abschalten, jetzt ist der Sicherungsdruck erreicht und die Fahrbereitschaft hergestellt.
Bei der Übernahme des Fahrzeugs auf einem Betriebshof ist zu empfehlen, zusätzlich auf das Zischen des Druckreglers beim Erreichen des maximalen Betriebsdruckes zu achten

  • Motor starten, damit der Luftpresser die Druckluftanlage befüllt. Die Doppeldruckmesser steigen. Die
    Fahrbereitschaft ist erst dann hergestellt, wenn der Abschaltdruck bei 12 bar erreicht wurde.
  • Durch ein Zischen bei 12 bar ist die Fahrbereitschaft akustisch wahrzunehme
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11
Q

Prüfen, ob Pedalwege frei sind

A

Überprüfen Sie an den Pedalen den festen Sitz, die Leichtgängigkeit, die Pedalgummis (Rutschhemmung) und ob der gesamte Pedalweg frei von Hindernissen oder anderen möglichen Gegenständen (Flaschen, Dosen) ist.

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12
Q

Sichtprüfung der Betriebs- und Feststellbremse

A

Betriebsbremse:​
1.​Außen an den Rädern den Zustand der Bremsscheiben und Bremsbeläge kontrollieren. Es dürfen an den Bremsscheiben keine Risse oder andere Beschädigungen erkennbar sein. Kein Rost, keine Späne
​2.​Das Fußbremspedal kontrollieren, es muss vorhanden, stabil und mit einer Rutschhemmung versehen sein.
​3​. Die Zündung einschalten und den ausreichenden Vorratsdruck im Display kontrollieren. Es muss mindestens der Sicherungsdruck von ca. 6,5 bar vorhanden sein und die Druckwarneinrichtung muss aus sein.

​Feststellbremse:​
1.​Kontrollieren Sie, ob der Handbremshebel vorhanden, nach hinten in Bremsstellung eingerastet ist und die Kontrolllampe -P- im Display leuchtet.
2.​Den Motor starten und versuchen gegen die Feststellbremse anzufahren, dieses darf nicht möglich sein.

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13
Q

Vorrat des Frostschutzmittels prüfen

A

Entfällt, da dieses Fahrzeug einen Lufttrockner enthält

Unterm Auto dürfen wir nicht hantieren: Die Wirkung des Lufttrockner kontrollieren Sie durch betätigen der Entwässerungsventile an den Druckluftbehältern. Dazu an einem Entwässerungsventil ziehen, entweicht nur Luft und kein Wasser, dann ist alles ok.

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14
Q

Prüfen der Reifengröße anhand der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein)

A

Beispiel:
1. Achse 385/55 R 22,5 160/—- K
2. Achse 315/70 R 22,5 —-/150 L
3. Achse 315/70 R 22,5

385 = Breite (Lauffläche) des Reifens in mm
55 = Verhältnis Höhe zur Breite in Prozent
R = Bauart = Radial
22,5 = Felgendurchmesser in Zoll
160/150 Tragfähigkeit entsprechend einem Tabellenwert; die erste Zahl steht für Einzelbereifung (Vorderachse); zweite Zahl steht für Zwillingsbereifung (Hinterachse)
Tubeless = Reifen ohne Schlauch
RETREAD = runderneuert
Geschwindigkeitskennbuchstabe - L - steht für eine Geschwindigkeit siehe Tabellenwert, ein höherer Geschwindigkeitswert am Reifen ist erlaubt.

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15
Q

Prüfen der Reifengröße anhand der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein)

A

Beispiel:
1. Achse 385/55 R 22,5 160/—- K
2. Achse 315/70 R 22,5 —-/150 L
3. Achse 315/70 R 22,5

385 = Breite (Lauffläche) des Reifens in mm
55 = Verhältnis Höhe zur Breite in Prozent
R = Bauart = Radial
22,5 = Felgendurchmesser in Zoll
160/150 Tragfähigkeit entsprechend einem Tabellenwert; die erste Zahl steht für Einzelbereifung (Vorderachse); zweite Zahl steht für Zwillingsbereifung (Hinterachse)
Tubeless = Reifen ohne Schlauch
RETREAD = runderneuert
Geschwindigkeitskennbuchstabe - L - steht für eine Geschwindigkeit siehe Tabellenwert, ein höherer Geschwindigkeitswert am Reifen ist erlaubt.

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16
Q

Prüfen der Tragfähigkeit und der Höchstgeschwindigkeit der Reifen anhand des Fahrzeugscheins

A

Tragfähigkeit: Überprüfen Sie die Tragfähigkeitskennzahlen am Reifen, mit der im Fahrzeugschein.
Beachten Sie bitte, erste Zahl am Reifen steht für die Einzelbereifung (Vorderachse) und die zweite Zahl für die Zwillingsbereifung (Hinterachse).

Höchstgeschwindigkeit: Zum Prüfen der Höchstgeschwindigkeit, überprüfen Sie den Buchstaben in der Reifenbezeichnung im Fahrzeugschein mit dem Buchstaben auf dem Reifen, dieser sollten gleich dem im Fahrzeugschein sein. Sind die Buchstaben unterschiedlich, muss der Buchstabe am Reifen einen höheren Geschwindigkeitswert laut Tabelle aufweisen als der im Fahrzeugschein. Hier kann die Reihenfolge der Buchstaben im Alphabet hilfreich sein.

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17
Q

Sichtprüfung des Sitzes der Radmuttern

A

Radkappen entfernen, die Vollzähligkeit der Radmuttern überprüfen. Den festen Sitz der Radmuttern visuell anhand der freien Gewindegänge an den Radbolzen überprüfen, deren Anzahl sollte überall gleich sein. Achten Sie bitte auch auf „Roststerne“ (grauschwarz) zwischen Radmutter und Felge, die auf eine lose Radmutter deuten lassen.

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18
Q

Prüfen des Reifenzustandes /Reifendruckes (Profil, Beschädigung, Fremdkörper)

A

Reifendruck täglich mindestens visuell überprüfen.
Beschädigungen:​ keine Risse, ausgebrochene Profilstücke, Blasen,
Fremdkörper:​Sichtkontrolle von Gegenstände, wie größere Steine insbesondere zwischen den Zwillingsreifen sowie eingefahrenen Nägeln, Schrauben oder sonstige Fremdkörper
Profil:​ Kontrolle der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 mm mittels TWI oder einem Messinstrument

Auf ungleichmäßig abgefahrenes Profil beachten…
​- nur in der Mitte - Reifendruck zu hoch
​- außen und innen - Reifendruck zu gering
​- nur außen - positiver Sturz zu groß
​- nur innen - negativer Sturz zu groß

Am Reifenumfang gleichmäßig verteilte Auswaschungen deuten auf defekte Stoßdämpfer hin.

19
Q

Prüfen der Felgen auf Beschädigung

A

Felgen visuell auf Beschädigungen wie Risse, Dellen oder andre Verformungen überprüfen. Besonders bei Radmuttern. Da dort die meisten Kräfte wirken

20
Q

Prüfung der Reserveradsicherung

A
  • Prüfen, ob das Reserverad ordnungsgemäß untergebracht und zweifach gegen Verlieren gesichert
    ​ist (3 Muttern und Sicherungsseil)
  • Reserverad muss gebrauchsfertig sein (Luftdruck, Profil)
21
Q

Funktion der Lenkhilfe prüfen

A

Bei stehendem Motor das Lenkrad kräftig ca. 20 cm nach einer Seite drehen, auf Spannung festhalten und den Motor starten. Dabei müssen ein kurzer, kräftiger Ruck und ein sofortiges Ansprechen der Lenkhilfe zu spüren sein. Bei stehendem Motor muss die Lenkung schwergängig und bei laufendem Motor leichtgängig sein.

22
Q

Lenkungsspiel prüfen

A

Bei laufendem Motor, das Lenkrad ca. 5 cm (ca. drei Finger breit) nach links und rechts bewegen, dabei aus dem Fenster schauen und auf das Ansprechen (Bewegung) der Räder achten. Bewegen sich die Räder dabei nicht, dann ist das Lenkungsspiel zu groß und der Lkw nicht fahrbereit.

23
Q

Ölstand der Servolenkung prüfen

A

Wir haben eine elektrische Lenkunterstützung.
Der Stand der Hydraulikflüssigkeit sollte sich zwischen der max. und min. Markierung befinden — schwarzer Kanister, daher nicht sichtbar aber
Bei niedrigem Stand erscheint im Armaturenbrett Fehlermeldung (Servoölstand zu niedrig)

24
Q

Sichtprüfung der Federung

A

Nach Erreichen des Vorratsdrucks muss der Lkw in einem optisch annehmbaren Niveau stehen.
—> Schiefstellung kann auf einen defekten Luftfederbalg oder falsch eingestelltem Niveauregler zurückzuführen sein.
- Erkennbare Luftfederbälge (hinten) dürfen keine Porosität und Undichtigkeit (zischen) aufweisen.
- Aus Arbeitsschutzgründen ist das Hineinbeugen in die Radkästen oder das Runterlegen unter den Lkw ohne zusätzliche Sicherung verboten.
- Neben dem Fahrersitz befindet sich die Fernbedienung für die Luftfederung des LKWs.

25
Bremsleuchten, Kennzeichenbeleuchtung, Rückstrahler prüfen
Auf Funktion, Sauberkeit und Beschädigung überprüfen Bremsleuchten, Kennzeichenbeleuchtung und Rückstrahler/Katzenaugen. Beim Bremslicht bitten Sie den Fahrlehrer die Bremse zu betätigen.
26
Hupe, Lichthupe, Warnblinklicht, Seitenmarkierungsleuchten, Funktion prüfen
überprüfen der Funktion/Sauberkeit/Beschädigung von: Hupe, Lichthupe, Warnblinklicht, Seitenmarkierungsleuchten. Zur Überprüfung der Lichthupe den Fahrlehrer bitten, diese zu betätigen
27
Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Umrissleuchten vorne Funktion prüfen
Funktion, Sauberkeit, Beschädigungen? Standlicht, Umrissleuchten (oben vorne weiß), Abblendlicht (auf die Hell-/Dunkelgrenze achten), Fernlicht (blaue Kontrolllampe im Display)
28
Kontrolllampen benennen oder Kontrollsysteme aktivieren und an zwei Beispielen erläutern (insgesamt 2)
Ort der Kontrolllampen zeigen z.B. Blinker, Feststellbremse, ABS, Fernlicht, Warnblinklicht, Handbremse…. ​Kontrollsysteme: Displayabfrage mittels Kontrollschalter wie Kraftstoffvorrat, Vorratsdruck, Öldruck, usw.
29
Batterie (Anschlüsse, Befestigung) prüfen
Batteriekasten öffnen. Die Batterien müssen sicher befestigt sein. — verschraubt Die Anschlüsse/Pole müssen fest, sauber und mit einer Polabdeckung geschützt sein. Die Pole müssen gefettet sein und dürfen nicht korrodieren. Nei heutigen Batterien nicht mehr: Bei Säurebatterien muss der Flüssigkeitsstand ca. l0 mm über den Platten sein, ggf. mit destilliertem Wasser nachfüllen, die Batterie darf keine Risse oder sonstige Beschädigungen haben. Schwefelsäure, Achtung ätzend
30
Schluss-, Umrissleuchten hinten, Funktion prüfen
Standlicht einschalten. Der Fahrer überprüft die Funktion, die Sauberkeit und den Zustand von den Schlussleuchten (Rücklicht) und Umrissleuchten (rot).
31
Sichtprüfung von Kühler und Kühlleitungen, Kontrolle des Kühlflüssigkeitsstandes
Sichtprüfung des Kühlers sowie der Kühlmittelleitungen auf Beschädigung, Sauberkeit, Dichtigkeit und eventuelle Lachen unter dem Fahrzeug. Lamellen dürfen nicht verbogen sein. Den Kühlflüssigkeitsstandes am Ausgleichsbehälter kontrollieren und/oder die Warnmeldung im Fahrercockpit beachten (wird nur angezeigt, wenn nicht ausreichend)
32
Kontrolle des Motorölstandes
- Im Bordcomputer kontrollieren. - Motor ausschalten (zuerst noch 90 Grad heiß), nach ca. 15 Minuten Ölkontrollstab ziehen, abwischen, wieder hineinstecken, nochmals ziehen und kontrollieren, ob der Ölstand zwischen min. und max. Markierung ist (ggf. geeignetes Öl nachfüllen).
33
Dichtheit der Kraftstoffanlage, Kraftstoffleitung, Kraftstoffvorrat prüfen
Sichtprüfung von Kraftstofftank, Kraftstoffleitungen und Zusatzheizung auf Leckagen. Kraftstoffvorrat an der Anzeige prüfen oder mit einem geeigneten Messstab im Kraftstofftank kontrollieren
34
Sichtprüfung des Antriebs von Nebenaggregaten (z. B. Lichtmaschine, Servo- und Wasserpumpe)
Damit ist der Keilriemen gemeint, um diesen zu kontrollieren müssten wir das Fahrerhaus kippen. - Sichtprüfung der Keilriemen auf Sauberkeit, Abnutzung, Lagenablösung, Porosität und Risse. ​- Richtige Spannung:​ - mit zwei Fingern Verdrehung um 90 Grad oder durch ​​- drücken von 1 –2 cm in der Mitte der am längsten gelagerten Strecke. ​Spannung zu wenig – kann der Keilriemen rutschen und abspringen. ​Spannung zu stark – werden die Lager der Aggregate zu sehr belastet und der Keilriemen kann reißen.
35
Flüssigkeitsvorrat in Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage kontrollieren
Flüssigkeitsstand kontrollieren, bei Notwendigkeit mit Wasser und handelsüblichem Scheibenwaschanlagenzusatz auffüllen und auf ausreichenden Frostschutz im Winter achten Bei z.u wenig Flüssigkeit erscheint Anzeige im Bordcomputer
36
Überprüfung der Scheibenwaschanlage und der Einstellung der Spritzdüsen
Hebel für die Scheibenwaschanlage betätigen, den Wasseraustritt an den Düsen beobachten, der Wasserstrahl muss vor dem Wischergummi auf die Scheibe treffen, das Wischbild auf Gleichmäßigkeit überprüfen, bei Notwendigkeit die Austrittsrichtung durch Verdrehen der Düsenöffnung mit einer feinen Nadel korrigieren. Bei grober Verschmutzung der Düsen, können diese mit einer Waschbürste gereinigt werden.
37
Überprüfung der Zustandsanzeige für Luftfilteranlage
Der Lkw hat eine Zustandsanzeige für die Luftfilteranlage, wenn Anzeige im roten Bereich ist muss der Luftfilter gewechselt werden. Oder die Wechselintervalle des Luftfilters sind im Wartungsplan hinterlegt und werden beim Service gewechselt. Ein zu hoher Kraftstoffverbrauch und/oder schwarze Abgaswolken beim Beschleunigen, können ein zusätzliches Zeichen für einen verschmutzen Luftfilter sein.
38
Warnleuchte (Funktion), Warndreieck, Warnweste (Vorhandensein)
Warnleuchte, die Funktion (Dauerlicht & Blinklicht) prüfen und die Testschaltung für den Batteriecheck durchführen. Auf das Prüfzeichen mit dem eingekreisten „E“, das CE-Zeichen oder die Wellenlinie achten. Warndreieck, das Prüfzeichen „E“ oder Wellenlinie prüfen, auf den allgemeinen Zustand achten und die Standsicherheit kontrollieren. Warnweste auf Vorhandensein, den Zustand der Reflektoren, die Sauberkeit und DIN EN 471 kontrollieren
39
Unterlegkeile (Anzahl, Unterbringung)
Ein Unterlegkeil lt. StVZO erforderlich. auf eine sichere Unterbringung/Befestigung und auf Beschädigungen sowie auf den passenden Radius achten. Bei einem 2-Achs Lkw ist ein 1 Unterlegkeil und bei einem 3-Achs Lkw sind 2 Unterlegkeile vorgeschrieben
40
Verbandkasten
Der Verbandkasten soll an einer gekennzeichneten und leicht zugänglichen Stelle untergebracht sein. Das Haltbarkeitsdatum, die Vollständigkeit und die gültige DIN-Norm 13164 der Verbandkästen sind zu überprüfen. Sollte etwas fehlen, muss es ersetzt werden
41
Zustand der Scheiben und Spiegel (Sauberkeit, Beschädigung)
Spiegel auf Sauberkeit, Vorhandensein, Risse, Festsitz und die richtige Einstellung überprüfen. ​Die Scheiben dürfen keine Risse aufweisen und die Frontscheibe darf im Sichtfeld des Fahrers (Wischerfläche) keinen Steinschlag haben. Die Scheiben sollten nicht beschlagen sein und frei von Eis und Schnee.
42
Sichtprüfung der Anhängekupplung
Sie überprüfen die Anhängerkupplung und die Traverse auf Risse und Beschädigungen sowie die Bolzen, Sicherungsstift, Pfanne und das Spiel der Kupplung kontrollieren sowie auf das korrektes Schließen ​der Anhängekupplung achten
43
Bordwände, Verschlüsse, Gepäckklappen, Ladeeinrichtung, Ladungssicherung (Zustandskontrolle)
- prüft die Bordwände / Ladeeinrichtung auf Beschädigungen und deren Verschlüsse auf ordnungsgemäßen Sitz (geschlossen & gesichert) (Verschlüsse bei Planen) ​• prüft bei Wechselbehältern / Containern die Verriegelung der Verschlüsse mit dem Fahrgestell; ​• prüft, ob Wartungsklappen, Werkzeugkisten und Staufächer verschlossen und verriegelt sind; - Dach muss frei sein von Eis und Wasser ​• zeigt, dass die eventuell mitgeführte Ladung gesichert ist (formschlüssiges & kraftschlüssiges Laden)
44
Plane / Spriegel (Zustand und Befestigung kontrollieren und prüfen, ob Plane / Aufbau frei von Wasser, Schnee und Eis)
- prüft die Plane auf sichtbare Schäden (z.B. Risse) und ordnungsgemäße Befestigung (z.B. Verschlüsse, Planenschnur, festen Sitz); • kontrolliert den ordnungsgemäßen Sitz und Zustand der Spriegel; • prüft, ob die Plane/Aufbau frei von Wasser, Schnee oder Eis ist.