aggression und Medien AB LANGFRISTIGE EFFEKTE WEITER Flashcards

1
Q

Wirkung aggressiver Medien:

es gibt zwei gut bestätigte annahmen:

A
  1. durch einer fiktiver medienwoche wurde bestätigt dass die allgemeinen medieninhalte viel gewaltanteile zeigen. 58% der Sendungen und 33% zeigen diese Gewalt aus sozial akzeptierten Motiven dar.
    1. und diese Medien werden von Kindern und jugendlichen in einen nennenswerten ausmaß konsumiert.
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2
Q

analyse des deutschen tv Programms:

A

fiktive medienwoche
- einen tag in der Woche mehrere Wochen lang um mottowochen oder tage zu verhindern
• 58% der Sendungen zeigen min eine gewaltdarstellung und 33% zeigen diese Gewalt aus sozial akzeptierten Motiven dar.
• frage ist wie wird die gewaltdarstellung gewertet wenn der gute den bösen tötet?
- die häufige Variante ist Gewalt neutral zu bewerten.
• die gewallt nimmt schleichend zu auch bei pg-13 filmen. kinder nutzen gewalttätige Medien.

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3
Q

effekte von mediengewalt

  • wo können sich diese Effekte zeigen?
  • kurzfristige effekte
A
  1. kurzfristige effekte:
    • A) nachahmungshandlungen: die aggressionen im realen leben eine genaue Nachahmung von den Medien sind.
    •B) WERTHER EFFEKT:selbstmordrate bleibt glech und steigt kurz nach eines prominenten selbstmordes an.

C) experimentelles design:
• per zufall zwei bedingungen.
• 1. gewalltmedium ( spiel)
• 2.vergleichsbedingung: gewaltfreies spiel, oder film

•	parallelisierung shwer: es kommen leicht QUASIEXPERIMENTELLE studien zugange. Ergebnis der Effekte:	
•	medien wirken mit dem inhalt auf die person. zb prosozialer inhalt fördert prosiziales verhalten und umgekehrt
•	pupertierende jungen schauen gewaltätige filme um sich abzuhärten und zu desensibilisieren. was das für effekte hat ist hier unten.
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4
Q

Langfristige effekte ( wie wirken aggressive medien auf das individuum? )

A

• Kognitive effekte:
Menschen können leichter auf aggressive Gedanken und Gefühle zugreifen. Leute die ein aggressives spiel gespielt haben und danach bei einer Aufgabe ein wort bei der „wort oder non wort“ Aufgabe erkennen sollen, dann is es in vielen fällen ein aggressives wort. das gewaltstimuli erleichtert Verknüpfungen zu gewalttätigen Worten. es besteht ebenfalls eine Verknüpfung zwischen Gewalt und Kontext. sie ermöglichen Assoziation von gewaltbezogenen Kognitionen mit ursprünglich neutralen Kognitionen die aufgeladen werden mit aggressiver Bedeutung.
• Affektive Effekte: desensiblisierung: allgemeiner Prozess: mit wiederholter Konfrontation eines effektauslösenden stimulus, wird eine immer schlechter Reaktion gegenüber diesem stimulus gezeigt
• verhaltenseffekte:

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5
Q

METAANALYSE ZU EFFEKTEN DES KONSUMS VON GEWALTHALTIGEN COMPUTERSPIELE.

A
  • eine metaanalyse die sich auf Komputerspiele bezog
    • es gab über 5000 vp´s die während des Computerspiels getestet wurden.
    • ES GAB EINEN EFFEKT AUF VERHALTEN, AFFEKTIVE REAKTION, AGGRESSION, ERREGUNG IN DER SITUATION (KURZFRISTIG) UND EINE REDUKTION VON GEZEIGTEM PROSOZIALEM VERHALTEN.
    • größenordnung: es sind Korrelationen. die Korrelation ist gesichtet mit der zahl der vp´s pro Studie. das heißt: je mehr vp´s desto mehr geht das Gewicht auf den Mittelwert der Studie. das heißt es gibt nicht viel Varianz ( schwache Effekte), aber man kann sehen dann es dass es sehr viele nutzer gibt ( die gewalthaltige Computerspiele spielen) mit dieser Größenordnung kann man sich fragen ob diese Korrelationen akzeptabel sind…
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6
Q

(S. 107)
EXPERIMENTE ZUR WIRKUNG VON MEDIEN:
ABHÄNGIGE VARIABLEN:

A
  • zentral gilt als UV die mediengewalt zu variieren
    • auch ist wichtig zu wissen wie sich gewalt mit andereninhalten interagiert wie zb pornographie. hier hat sich gezeigt, dass pornographie mit gewalt den größten anstieg an aggression vor medienkonsum zu nach dem medienkonsum gezeigt hat.
    • wie aggressiv sind die personen unabhängig vom medienkonsum
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7
Q

UNABHÄNGIGE VARIABLEN: WIRKUNG VON MEDIEN:

A
  • AGGRESSIVITÄT
    • PSYCHOLOGISCHE UND PHYSIOLOGISCHE ERREGUNN
    • feindseliger attributionsstil
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8
Q

(S. 108) GESCHLECHTSUNTERSCHIEDE IN DER REAKTION AUF MEDIENGEWALT

A

• Frauen zeigten keinen unterschied in ihrer lärmintensität egl ob sie sich vorher ein gewaltfreies oder gewalthaltiges video angesehenn haben; die Männer aber doch. sie zeigten aggressives verhalten

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9
Q

(s.109) CROSS LAGGED PANNEL ANALYSE

A
  • UNTERSUCHUNG in einem Zeitraum VON 30 MONATEN
    • es bezieht sich auf die diagonalen pfaade.
    • man untersucht Schüler die zum T1 Zeitpunkt in der 7-8ten klasse waren und dann 30 Monate später.
    • man untersucht die STABILITÄT, die vom Zeitpunkt T1 zu T2 stabil bleibt.
    • die diagonalen Pfaade, unterschiedlich.

• !!!! 1 HYPOTHESE: der pfaad GEWALTSPIELKONSUM T1 ZU AGGRESSIVES VERHALTEN T2 IST SIGNIFIKANT. 0.63 (SOZILISATIONSEFFEKT!)

• !!!! 2 HYPOTHESE: der pfaad AGGRESSIVES VERHALTEN T1 ZU MEDIENGEWALTKONSUM T2 IST NICHT SIGNIFIKANT: das bedeutet, dass sich gewalttätige Personen zu mediengewalten hingezogen fühlen und diese gerne schauen. HIER GIBT ES EINEN SELEKTIONSEFFEKT!!!
aggressivere Leute nutzen selektiv mediengewalt.

  • durch dieses design KANN MAN GEGENEINANDER NUTZEN.
  • man kann sagen dass es einen positiven Effekt von mediengewalt mit aggressivem verhalten gibt.
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10
Q

(s.113) PSYCHOLOGISCHE EFFEKTE VON MEDIENGEWALT

Konsum von mediengewalt fürt durch ….. zur Erhörung der aggression.

A
  • PRIMING aggressiver Gedanken und Gefühle: es hat was mit den skrpits zu tun.
    • Kurzfristiger erregungsanstieg
    • Erwerb neuer REAKTION: dadurch dass sie sich Verhaltensweisen ansehen, können sie es besser wenn sie das verhalten zeigen wollen.
    • Schwächung von HEMMUNGEN: dies hat mit normativen Überzeugungen zu tun. wenn Gewalt sozialisiert wird, dann kann aggressives verhalten gerechtfertigt werden. es kann sozial akzeptiert werden.
    • die menschen werden DESENSIBLISIERT. sie stumpfen sich ab und sind in der lage weniger auf aggressive reize zu reagieren.
    • der medienkonsum kann die WELTSICHT der Menschen erändern. menschen die viele mordserien sehen, schätzen die reelle mordrare signifikant höher. parasoziale Beziehungen werden gebildet. Menschen bilden soziale Beziehungen zu fiktiven charaktären. ich will so sein wie Walter white.
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11
Q

(s.114) AUFBAU VON AGGRESSION UND GEWALT (wie kann man die allgemeinen Ansätze unterscheidet?)

• man muss sich zwei fragen stellen.

A

• WAS KANN MAN MACHEN GEGEN AGGRESSION UND GEWALT???

1. UNIVERSELLER ANSATZ: reichweite vom Ansatz? will ich viele Aspekte von aggression entfernen?
2. MAßGESCHNEIDETER ANSATZ: ein Ansatz der für bestimmte formen von Gewalt geeignet ist. zb: Partnergewalt:

• AUF WELCHER EBENE MÖCHTE ICH ANSETZEN???

1. möchte ich das Individuum beeinflussen?
2. möchte ich die gesellschaftlichen Strukturen verändern?
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12
Q

UNIVERSELL!

(s.115) UNIVERSELLE ANSÄTZE FÜR DAS HERBEIFÜHREN VON VERÄNDERUNGEN BEIM INDIVIDUUM UND IN DER GESELLSCHAFT.

A

UNIVERSELL:
• STRAFE: (Strafgesetzbuch, oder Eltern)

• strafe wirkt zu löschung von bestrafende verhalten (lerntheorie)
• ABER.
• 1. muss zum eindeutigen zusammenhang zu dem fehlverhalten stehen

• 2. die WK dass man bei dem bestrafenden verhalten erwischt wird muss hoch sein.
• 3. die person muss in dieser situation das bewusstsein haben, dass sie in dem moment realisieren was an der situation falsch ist.

  • KATHARSIS:
    • sie sind in der lage sich zu entspannen wenn sie auf einer Schaubühne gewalttätiges verbaten sehen. dies ist umschnitten weil wir von der lerntheorie sehen, dass es auch nachgeahmt wird.
  • ÄRGER MANAGEMENT:
    • bis 10 zählen, durchatmen,
    • alternativen verhaltensweisen in betracht ziehen.
    • eignet sich nicht für bestimmte menschen, also die die was ändern wollen.
  • AUSLÖSEN INKOMPATIBLER REAKTIONEN
    • puffer nach frustration einbauen, zb schöne Musik
  • MODELL-LERNEN
    • man muss als Elternteil aufpassen dass man beim bestrafen nicht zu viel bestrafendes verhalten zeigt, weil man auch in dieser situation ein Modell ist.
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13
Q

GESELLSCHAFTLICH:

(s.115) UNIVERSELLE ANSÄTZE FÜR DAS HERBEIFÜHREN VON VERÄNDERUNGEN BEIM INDIVIDUUM UND IN DER GESELLSCHAFT.

A
  • EINSCHRÄNKEN VON GELEGENHEITEN ZU AGGRESSIVEM VERHALTEN
    • zb der verbot von Alkohol bei Sportveranstaltungen, dann werden sie auch nicht so schnell aggressiv.
  • GESETZLICHE REGELUNGEN
    • TODESSTRAFE:
    • abschreckungsstrategie: aber keine wirkung.
    • aber nicht der fall. da wo es keine todesstrafe gibt gibt es genau so viele morde.
    • WAFFENGESETZE
    • usa: wenn alle weniger waffen hätten dann würden es mehr morde geben.
    • es ist schwer zu sagen ob aber es gibt hinweise, die staaten die mehr waffen haben, morden mehr.
    • die Amerikaner sagen dass es weniger morde gibt weil man sie mit waffengebrauch verhindern konnte. NONEVENTS sind schwer zu messen. nicht falsifizierbar da es schwer ist fälle zu messen die verhindert wurden.
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14
Q

MAßGESCHNEIDERT

A

HÄUSLICHE GEWALT
• GESELLSCHAFTLICHE ANSÄTZE
• zb: opferschutzgesetze: jemand wird dann erfassst wenn er was macht.
• parttner die gewalt androhen können der zugang zu den menschen verbieten werden obwohl sie auch nicht auffällig waren in der Vergangenheit.

  • FAMILIENBEZOGENE HILFE:
    • Früherkennung von gefahr von Gewalt gegenüber Kindern.
  • INDIVIDUUMZENTRIERTE ANSÄTZE: Täter beahndlungsprogramme.
  • MAßGESCHNEIDERT: SEXUELLE GEWALT
    • Veränderung von Kognitionen bei Tätern. zb dass Täter erkennen wann nein wirklich nein heißt.
    • Verringerung von Pornographie:
    • pornographie füht zu sexueller gewallt.
    • aggressionsniveau muss erkannt werden und man muss versuchen einzuwirken
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