Allergieprävention Flashcards

1
Q

Prävention

A

Prävention ist ein gezieltes Eingreifen, um das Auftreten und/oder die Manifestation von (chronischen) Krankheiten zu begrenzen und/oder zu verhindern.

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2
Q

Primäre Prävention

Ziel:

A

Primäre Prävention
Ziel:
Es soll eine Sensibilisierung und Allergieentstehung verhindert werden

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3
Q

Primäre Prävention

A

Primärprävention: Zielgruppe sind Personen, die einem bestimmten Risiko ausgesetzt sind, aber noch nicht erkrankt sind.

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4
Q

Klassische Beispiele für Primärprävention

A

Klassische Beispiele für Primärprävention sind Raucherentwöhnung, das Tragen von Handschuhen bei Kontakt mit Blut, Schulungen für rückenschonendes Arbeiten, Impfen.

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5
Q

Primärprävention Maßnahmen:

A

Maßnahmen:

Bewusste Toleranzinduktion fördern und Risikofaktoren meiden

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6
Q

Sekundärprävention

A

Sekundärprävention: Sie dient hauptsächlich der Krankheitsfrüherkennung. Die Krankheit hat schon begonnen, vielleicht sind auch schon erste Symptome bemerkt worden, aber eine Heilung ist noch möglich.

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7
Q

Sekundärprävention Beispiele

A

Zur Sekundärprävention gehören z. B. die Krebsvorsorgeuntersuchungen oder auch die sog. Gesundheitschecks.

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8
Q

Sekundärprävention

Ziel:

A

Sekundärprävention
Ziel:
Sensibilisierung ist erfolgt, aber die Entstehung einer Allergie soll verhindert werden

Das Ziel ist, Folgeerkrankungen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder sogar zu verhindern.
Maßnahmen: Vermeidung spezieller Faktoren

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9
Q

Tertiärprävention: Definition

A

Tertiärprävention: Zielgruppe für die Tertiärprävention sind in der Regel chronisch kranke Menschen.

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10
Q

Typisches Beispiel für die Tertiärprävention:

A

Typisches Beispiel sind an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankte Menschen. Durch eine ausgewogene, gesunde Ernährung und ausreichend körperliche Bewegung kann das Risiko für Folgeerkrankungen erheblich verringert werden.

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11
Q

Tertiärprävention

Ziel:

A

Tertiärprävention
Ziel:
Eine allergische Erkrankung liegt vor, eine Verschlechterung soll vermieden werden

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12
Q

Tertiärprävention

A

Maßnahmen: Karenz/ Med. Therapie/ Hyposensibilisierung/ Patientenschulung

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13
Q

Risikoeinschätzung

A

Risikoeinschätzung: 0 es besteht keine erhöhtes Allergierisiko.

Risikoeinschätzung: 1- 7 es besteht ein erhöhtes Allergierisiko.

Risikoeinschätzung: Ab 8 Punkten es besteht ein stark erhöhtes Allergierisiko.

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14
Q

Allergieprävention - Handlungsfelder

A

Allergieprävention - Handlungsfelder
Förderung von Schutzfaktoren
- Ernährung des Säuglings
- Ernährung der Mutter

Vermeidung von Umweltfaktoren
Tabakrauch
Luftschadstoffe

Impfen nach STIKO- Empfehlung

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15
Q

Primärprävention

A

Primärprävention: Bei der Primärprävention geht es darum, die Gesundheit zu erhalten bzw. das Auftreten von Erkrankungen durch verschiedene Maßnahmen zu verhindern.

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16
Q

Sekundärprävention

A

Sekundärprävention

Die Sekundärprävention beschäftigt sich mit der Früherkennung bzw. dem Fortschreiten einer Erkrankung.

17
Q

Ernährung der Mutter

A

Ernährung der Mutter
Für Kinder ohne und mit erhöhtem Allergierisiko
gibt es keine allgemeine Diät zur Allergieprävention!

18
Q

Ernährung der Mutter

Beachten!

A
Ernährung der Mutter 
Beachten!
Ausgewogen und nährstoffdeckende Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit 
Fisch in Schwangerschaft und Stillzeit
Vermeidung von Übergewicht
19
Q

Aktuelle Empfehlung (S3-Leitlinie)

A

Aktuelle Empfehlung (S3-Leitlinie)

20
Q

Aktuelle Empfehlung (S3-Leitlinie

Stillen bis Wann?

A

Aktuelle Empfehlung (S3-Leitlinie)
Mamis brauchen Unterstützung!
Schon vor der Geburt und besonders in den ersten Lebenswochen ihres Kindes!

Stillen
bis zum Beginn
des 5. Monats

21
Q

Empfehlung:Säuglingsmilchen

A

Empfehlung:Säuglingsmilchen
S3- Leitlinie:
Säuglingsmilchnahrung bei Risikokindern
Wenn Stillen nicht oder nicht ausreichend möglich ist, ist die Gabe von partiell oder extensiv hydrolysierter Säuglingsmilchnahrung bei Risikokindern bis zum Beginn des 5. Lebensmonats zu empfehlen.
Soja-basierte Säuglingsnahrungen sind zum Zwecke der Allergieprävention nicht zu empfehlen!

22
Q

EmpfehlungBeikost und Ernährung im 1. Lebensjahr

A

EmpfehlungBeikost und Ernährung im 1. Lebensjahr
S3- Leitlinie:

Eine Verzögerung der Einführung der Beikost über den Beginn des 5. LM hinaus hat keinen präventiven Effekt.

Die Meidung potenter Nahrungsmittelallergene im 1. LJ hat keinen präventiven Effekt.

Fischkonsum im 1. LJ hat einen protektiven Effekt.

Eine Verhinderung von Übergewicht wird zur Allergieprävention empfohlen.