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1
Q

Definition Arzneimittel

A

ein biologisch wirksamer Arzneistoff, der mit Hilfsmitteln zu einer bestimmten Arzneiform verarbeitet wird

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2
Q

Wo steht die Definition von Arzneistoffen?

A

$3 AMG

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3
Q

Wozu dienen Arzneimittel

A

AM dienen zur Heilung, Linderung und Verhütung von Krankheiten und krankhaften Beschwerden. Zudem können Sie natürliche Körperfunktionen wiederherstellen, korrigieren und beeinflussen und das Erkennen von Krankheiten ermöglichen

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4
Q

Definition Fertigarzneimittel

A

FAM sind im Voraus hergestellte AM, die in einer zur Abgabe an den Verbraucher bestimmten Packung in den Verkehr gebracht werden.

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5
Q

Wer erteilt die Zulassung für FAM?

A

BfArM

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6
Q

Synonyme für apothekenpflichtige FAM

A
  • OTC-Präperate

- HV-Präperate

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7
Q

Was versteht man unter N1, N2, N3

A

N steht für Normgrößen einzelner FAM

Normgrößen für einzelne AM-Gruppen können Unterschiedlich festgelegt werden

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8
Q

Definition Pharmakon

A

Ein Pharmakon ist eine biologisch wirksame Substanz, unabhängig davon, ob die Wirkung therapeutisch Nutzbar ist

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9
Q

Definition Gift

A

Unter Gift (Toxon) versteht man ein Pharmakon (Biologisch wirksame Substanz) mit schädlicher Wirkung

Häufig entscheidet die Dosis, ob AM oder Gift

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10
Q

Was versteht man unter einer Therapie und welche unterscheidet man?

A

Therapie = gezielte Heilbehandlung

Man unterscheidet Symptomatisch und Kausale Therapie
Symptomatisch:Krankheitsursache wirdnicht beseitigt (Schmerzen bei Arthrose)
Kausal: Krankheitsursache wird beseitigt (Antibiotikum)

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11
Q

Definition internationale Freiname

A

Von der Weltgesundheitsorganisation vergebene und keinem Urheberrecht unterliegende Name für einen AM-Wirkstoff

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12
Q

Wann spricht man von einem Syndrom?

A

Wenn ein Krankheitsbild mehrere typische Symptome aufweist

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13
Q

Definition Wirkung eines AM

A

Wirkungen sind alle durch Pharmaka ausgelöste Veränderungen biologischer Funktionen oder Systeme

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14
Q

Definition Wirksamkeit eines AM

A

Ist die Eigenschaft, im Oganismus eine erwünschte Veränderung hervorzurufen

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15
Q

Definition Organismus

A

Gesamtes System der Organe

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16
Q

Was ist der Wirkungsmechanismus eines AM?

A

Der molekulare Reaktionsablauf mit genauem Angriffspunkt des AST klärt die Frage, weshalb das AM die entsprechende Wirkung hat

17
Q

Definition Dosis-Wirkungs-Prinzip

A

Gibt an, wie sich die Wirkung bei unterschiedlicher AST-Dosis verändert

18
Q

Definition Struktur-Wirkungsprinzip

A

Gibt an, welche Einfluss die Veränderungen der chemischen Struktur des ASt auf die Wirkung haben

19
Q

Definition Konzentration-Wirkungs-Beziehung

A

Gibt an, wie sich die Wirkung bei unterschiedlichen Konzentrationen im Blut verändert

20
Q

Definition Resorption

A

=Absorption

Ist die Aufnahme eines Stoffes von der Körperoberfläche, der Schleimhaut des MDT oder aus dem Gewebe in die Blutbahn oder in das Lymphsystems

21
Q

Definition Metabolismus

A

Bezeichnet die chemische Umwandlung eines Stoffes im Organismus bezeichnet

22
Q

Definition Bioverfügbarkeit

A

Darunter versteht man das Ausmaß und die Geschwindigkeit, mit der ein ASt aus einem Medikament vom Körper aufgenommen wird und am Wirkort zur Verfügung steht

Da die Konzentration am Wirkort nicht bestimmbar ist, wird die Bioverfügbarkeit durch Bestimmung der Stoffkonzentration imBlut ermittelt.

23
Q

Was gibt die Pharmazeutische Verfügbarkeit an?

A

Sie gibt an, wie viel Prozent der gegeben Dosis zur Resorption zur Verfügung steht

Sie ist ein Maß, wie schnell ein ASt aus seiner Arzneiform freigesetzt wird.

24
Q

Was versteht man unter Bioäquivalenz?

A

Ist ein Maß für den Vergleich identischer Darreichungsformen des gleichen Wirkstoffes in gleicher Dosis, aber von unterschiedlichen Herstellern

25
Q

Was ist Arcabose und welche Hinweise gibt es zur Einnahme?

A
  • Orales Antidiabetikum, Glukosamidhemmer
  • regelmäßige Einnahme, unmittelbar vor den Mahlzeiten unzerkaut bzw mit dem ersten Bissen der Nahrung

Wichtiger Hinweis: Blähende(NW) Speisen meiden und Traubebzucker bei Unterzuckerung (WW)

26
Q

Wirkung von Acarbose

A

-Sie verzögert die Verdauung von Kohlenhydraten und reduziert somit den Blutzuckeranstieg und Böutzuckerschwankungen nach den Mahlzeiten
(Reversible Hemmung von Alpha-Glucosidase im Bürstensaum des Dünndarms; WSt ist ein falscher Mehrfachzucker und bindet an Alpha-Glucosidase-Enzym und inaktiviert sie

27
Q

Was sind Alpha-Glucosidasehemmer und welche Wirkstoffe gibt es?

A

-Orale Antidiabetika zur Therapie bei Diabetes mellitus Typ2
-sie sind falsche Mehrfachzucker, die im Darm nicht resorbiert werden können und führen zu einer Hemmung der Alpha-Glucosidasen. Diese Enzyme sind am Abbau von Di- und Oligosacchariden beteiligt. Durch ihre Hemmung können Kohlenhydrate nicht aufgespalten und somit nicht resorbiert werden.
Der Blutzucker steigt dadurch langsamer an nach den Mahlzeiten.

28
Q

Was ist Metronidazol?

A

Antibiotikum

29
Q

Welche Warnhinweise gibt es zu Metronidazol?

A
  • auf Alkoholunverträglichkeit hinweisen (auch bei vaginaler Anwendung)
  • Achtung bei Kontrazeptiva (Mikropille)
  • bei Gel/Emulsion/Creme: Kontakt mit Augen+Schleimhäute vermeiden; während der Behandlung UV-Strahlen an betroffenen Stellen vermeiden
30
Q

Welche Hormone bei der Mikro- und welche bei der Minipille?

A

Mikropille: mit Östrogenen bzw Estradiol und Gestagen

Minipille: Nur mit Gestagen

31
Q

Warum beeinflusst Antibiotikum die Pille?

A
  • Östeogen wird im Darm durch Darmbakterien aktiviert; diese Darmbakterien können von Antibotikum zerstört werden und nicht mehr voll wirken (weil geringste Dosierung an Hormonen in der Pille)
  • Antibiotika steigern die Anzahl von Enzymen die Östrogen und Gestagen abbauen = geringerer Empfängnisschutz; Anstieg Ana Enzymen klingt erst nach ca 2 Wochen ab!
32
Q

Was versteht man unter Diabetes mellitus?

A

-Sammelbegriff für Krankheiten, die durch einen krankhaft erhören Blutzuckerspiegel gekennzeichnet sind
-Ursache kann ein Defekt bei der Insulinausschüttung sein oder eine gestörte Insulinwirkung sein
-

33
Q

Was ist Insulin?

A

Insulin ist ein Hormon, welches der Organismus zur Zuckerverwertung benötigt

  • Insulin befördert die Glucose aus dem Blut ins Innere der Zellen
  • ist kein Insulin da steigt der Glucosewert im Blut
34
Q

Was versteht man unter einer Insulinresistenz?

A

Diese tritt beim Diabetes Typ2 auf

Dabei reagieren die Muskel und Fettzellen vermindert auf Insulin;
(Insulin ist vorhanden aber wird nicht aufgenommen) dadurch können die Körperzellen die Glucose nicht aus dem Blut aufnehmen, dadurch steigt der Blutzuckerspiegel und dadurch wird die Bauchspeicheldrüse aufgefordert mehr Insulin zu produzieren; im Laufe der Zeit sind die Insulinproduzierenden Zellen erschöpft bis sie die Produktion komplett einstellt (=absoluter Insulinmangel)