Altklausurfragen Theorieteil Flashcards

1
Q

Welche zwei Richtungen der Entscheidungslehre werden unterschieden und von welchen beiden Menschentypen spricht man jeweils?

A

präskriptiv und deskriptiv / homo oeconomicus und homo psychologicus

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2
Q

Welche 3 Rationalitätsverständnisse von Zielsystemen wurden in der Vorlesung behandelt?

A

subjektive / objektive / ökonomische Rationalität

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3
Q

Wie hoch ist der Erwartungswert beim St. Petersburger Spiel?

A

unendlich

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4
Q

Welche 5 Anforderungen müssen erfüllt sein zur Anwendung des additiven Modells?

A

Fundamentalität, Vollständigkeit, Präferenzunabhängigkeit, Redundanzfreiheit, Messbarkeit

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5
Q

Wenn ich 5 Ziele habe, wie viele Trade-Offs brauche ich, um alle Zielgewichte zu ermitteln?

A

4

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6
Q

Welche Gefahr, die bei Zielgewichtungsverfahren besteht, kann beim Additiven Modell ausgeschlossen werden?

A

Bandbreiteneffekt

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7
Q

Welche Annahmen müssen bei stochastischer Dominanz 2. Grades für die Nutzenfunktion erfüllt sein?

A

monoton und konkav

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8
Q

Die Vorteilhaftigkeit einer Investition ergibt sich in einer Portfolio-Perspektive aus dem Vergleich welcher beiden Situationen?

A

Basisfall und Investitionsfall

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9
Q

Im Rahmen der Beteiligungsfinanzierung ist ein Risiko dann optimal aufgeteilt, wenn die Aufteilung exakt nach welchem Verhältnis erfolgt? (wo steht das im buch?)

A

Verhältnis der Risikotoleranzen

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10
Q

Wenn ein Mensch verstärkt Informationen aufnimmt, die er erwartet oder die ihm besser „in den Kram“ passen, spricht man von …?

A

Selektiver Wahrnehmung

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11
Q

Ein vereinfachtes Vorgehen mit gutem, aber nicht optimalem Ergebnis bezeichnet man als?

A

Heuristik

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12
Q

Wenn bei Handlungen Dritter zu stark dispositional attribuiert wird, handelt es sich um …?

A

einen fundamentalen Attributionsfehler

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13
Q

Nennen Sie die fünf Varianten der Kontrolle!

A

Fähigkeiten zur Beeinflussung von Ereignissen, Fähigkeiten zur Vorhersage von Ereignissen, Kenntnis der Einflussvariablen (Ambiguität), Retrospektive Kontrolle, Schönfärberei

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14
Q

Nennen Sie drei Beispiele für Situationen, in denen Kontrollillusion eine Rolle spielt!

A
  • Sebstüberschätzung von Autofahrern
  • jungen Unternehmen
  • Spekulativer Handel an Kapitalmärkten
  • Zyklisches Verhalten beim Investieren
  • Einschätzung von Sachverhalten
  • Hindsight Bias,…
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15
Q

Sie spielen ein zweistufiges Diktatorspiel: Zuerst müssen Sie 75 Euro zwischen sich und Spieler 2 aufteilen. Anschließend teilt Spieler 2, von dem Sie wissen, dass er reziprokhandelt und Ihnen den relativen Anteil bietet, den Sie geboten haben, 90 Euro auf. Wie viel Euro teilen Sie Spieler2 zu, wenn Sie Ihren Gewinn insgesamt maximieren möchten?

A

75 Euro, denn dann bekommen Sie 90 Euro zurück

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16
Q

Das Risikoverhalten orientiert sich an der Risikoprämie in der jeweiligen Entscheidungssituation. In Abhängigkeit welcher Aussage zur Risikoprämie ergibt sich welches Verhalten des Entscheiders?

A
  • Risikoprämie > 0: risikoscheues Verhalten
  • RP = 0 risikoneutral
  • RP < 0 risikofreudig
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17
Q

Welche zwei Arten von Zielen unterscheidet man?

A

Instrumentalziel, Fundamentalziel

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18
Q

Welche zwei Aspekte fehlen im Erwartungswertkalkül, fließen aber in das Konzept der Nutzenfunktion ein?

A
  • Abnehmender Grenznutzen (Höhenpräferenz)

- Risikoeinstellung

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19
Q

Wenn Menschen ihre eigenen Fähigkeiten, Sachverhalte richtig einzuschätzen, überschätzen, spricht man von …?

A

Overconfidence oder auch Kontrollillusion

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20
Q

Durch welchen Effekt wird bei der Wahrscheinlichkeitsgewichtefunktion die Stetigkeitslücke an der Stelle p = 100% erklärt?

A

Certainty-Effekt

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21
Q

Welche drei stetigen Verteilungen haben Sie im Rahmen der Vorlesung kennengelernt?

A
  • Normalverteilung
  • Exponentialverteilung
  • Weibullverteilung
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22
Q

Nennen Sie die fünf Varianten der Ermittlung von Stützstellen für Nutzenfunktionen!

A
  • Halbierungsmethode
  • Fraktilmethode
  • Methode variabler Wahrscheinlichkeiten
  • Lotterievergleichsmethode
  • Direct Rating
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23
Q

Der Fachbegriff für eine der effektivsten Strategien, mit der Menschen sich große Informationsmengen komprimiert im Gehirn merken können, lautet…?

A

Chunking

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24
Q

Die Tatsache, dass das zuerst Wahrgenommene ein stärkeres Gewicht auf die Entscheidung hat als das später Wahrgenommene, bezeichnet man als…?

A

Primacy-Effekt

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25
Q

Eine immer rational entscheidende Person bezeichnet man als…?

A

Homo oeconomicus

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26
Q

Sie kennen die Wahrscheinlichkeiten der betrachteten Zustände und wissen, dass die Nutzenfunktion monoton und konkav ist. Welches Dominanzkonzept können Sie anwenden?

A

Stochastische Dominanz zweiten Grades

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27
Q

Wovon spricht man, wenn durch die Art der Präsentation einer Entscheidungssituation die resultierende Entscheidung beeinflusst wird?

A

Framing-Effekt

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28
Q

Führt ein Mensch Erfolg auf das eigene Können zurück, Misserfolg jedoch auf die äußeren Umstände, spricht man von…?

A

Selbstwertdienlicher Attribution

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29
Q

Nennen Sie vier Aspekte, von denen die Stärke des Commitments einer Person abhängt!

A
  • Entscheidungsfreiheit
  • Verantwortung
  • irreversible Kosten
  • Normabweichung
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30
Q

Nennen Sie den Hauptvorteil und den Hauptnachteil von Heuristiken!

A
  • Vorteil: Geringe Inanspruchnahme von Ressourcen der Informationsverarbeitung
  • Nachteil: Suboptimalitäten im Ergebnis
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31
Q

Diejenige Reizstärke, die ein Mensch als neutral ansieht, nennt man in der Fachsprache …?

A

Adaptionsniveau (Bezugspunkt)

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32
Q

Was Wenn man Framing-Effekte nutzt, um Menschen auf den „richtigen Weg“ zu bringen, dann spricht man von…?

A

Nudging

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33
Q

Wenn Sie sich scheuen, Verlustprojekte abzubrechen und diese stattdessen risikofreudig fortführen, dann liegt welcher Effekt vor?

A

Sunk-Cost-Falle/-Effekt

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34
Q

Wenn Sie als Privatanleger fast nur heimische Aktien halten, dann unterliegen Sie einem …?

A

Home Bias

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35
Q

Häufig spricht man von 2 Systemen, in denen Entscheidungen generiert werden. Welche Art von Entscheidung verbirgt sich hinter System 1-und System 2-Entscheidungen

A
  • System 1: intuitive Entscheidungen/ unbewusste, automatische Entscheidungen, die kaum kognitive Ressourcen beanspruchen
  • System 2: analytische Entscheidungen
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36
Q

Wie heißen die drei Komponenten von Entscheidungsbäumen?

A
  • Entscheidungsknoten
  • Ereignisknoten
  • Konsequenzen/ Zielausprägungen
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37
Q

Was versteht man unter Regret Aversion?

A

Abneigung von Menschen, ihreEntscheidung im Nachhinein bedauern zu müssen

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38
Q

Auf welche drei Arten lassen sich Wahrscheinlichkeiten interpretieren?

A
  • symmetrieabhängig
  • frequentistisch
  • subjektivistisch
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39
Q

Wenn ein mehrstufiges Entscheidungsproblem vorliegt, sollte man dieses mit Hilfe welchen Instruments analysieren?

A

Entscheidungsbaum

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40
Q

Welche Gehirne sind größer und stärker modular aufgebaut? Die der Frauen oder die der Männer?

A

Die der Männer

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41
Q

Nennen Sie die drei Phasen des vereinfachten Modells des intuitiven Entscheidens

A
  • Phase 1: Abrufen von Assoziationen
  • Phase 2: Filterung der Ideeninhalte und Vernachlässigung der Verknüpfungsart und sonstiger Wirkungszusammenhänge
  • Phase 3: Anwendung von Heuristiken
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42
Q

Nennen Sie die allgemeine Formel für die Prospect Theory (PT)!

A

siehe Unterlagen

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43
Q

Nennen Sie drei Faktoren, die eine hohe Gruppenkohäsion fördern!

A
  • kleine Gruppen
  • erfolgreiche Gruppen
  • ähnliche Ausbildung/homogene Einstellung
  • Interaktion/soziale
  • Kontakte, Wettbewerb mit anderen Gruppen
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44
Q

Wie verändert sich die Wertfunktion v(x) um den Bezugspunkt herum bei einer Abnahme des Commitments des Entscheiders?

A

sie wird flacher /geringere Steigung

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45
Q

Beim Mental accounting unterscheidet man zwischen zwei Vorgehensweisen des Entscheiders, die einen
Einfluss auf das Kontrolldefizit haben. Welche sind das und wo fällt das Kontrolldefizit höher aus?

A
  • 1: Segregation

- 2: Integration; Kontrolldefizit höher bei: Segregation

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46
Q

Nennen Sie drei Varianten der Overconfidence!

A
  • Overestimation
  • Overplacement
  • Overprecision (oder Miscalibration)
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47
Q

Eine immer rational entscheidende Person bezeichnet man als…?

A

Homo oeconomicus

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48
Q

Eine Monte-Carlo-Simulation ist ein Verfahren, um was zu bestimmen?

A
  • Ereigniswahrscheinlichkeiten
  • Dichtefunktion
  • Wahrscheinlichkeitsverteilungen
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49
Q

Welche drei Arten von Risikoverhalten haben Sie kennengelernt?

A
  • Risikoscheu
  • Risikoneutral
  • Risikofreudig
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50
Q

In der experimentellen Gedächtnispsychologie ist es üblich, verschiedene Gedächtsnissubsysteme voneinnander zu unterscheiden. Zwischen welchen beiden Gedächtnissubsystemen wird innerhalb der Vorlesung unterschieden?

A
  • Kurzzeit-/Arbeitsgedächtnis

- Langzeitgedächtnis

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51
Q

Entscheidungen in Unternehmen können möglicherweise eine Vielzahl von Interessen anderer Personen oder Institutionen berühren. Mit welchem Fachbegriff können diese Personen oder Institutionen beschrieben werden?

A

Stakeholder

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52
Q

Nennen Sie vier der 16 Lebensmotive nach Reiss

A
  • Macht
  • Neugier
  • Ehre
  • Status
  • Ruhe
  • Essen
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53
Q

Wofür steht der Begriff “WYSIATI”?

A

What you see is all there is

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54
Q

Welche vier Modi der sozialen Interaktion haben sie im Rahmen der Vorlesung kennengelernt?

A
  • Gemeinschaft
  • Gleichheit
  • Autorität
  • Markt
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55
Q

Wenn ein Ziel nur “Mittel zum Zweck” ist, dann bezeichnet man es als…?

A

Instrumentalziel

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56
Q

Unter welchen beiden Vorraussetzungen ist die Anwendung von µ-sigma Regeln möglich und üblich?

A
  • Normalverteilung

- Exponentielle Nutzenfunktion

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57
Q

Nenn sie die Formel der Herleitung des Parameter c der exponentiellen Nutzenfunktion aus einer Indifferenzaussage

A

c=-2ln(1/p -1)

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58
Q

Nach der Dispositionseffekt realisieren Anleger Gewinne… und Verluste…?

A

Gewinne zu früh

Verluste zu spät

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59
Q

Welches Verfahren zur Ermittlung der optimalen Strategie aus einem gegebenen Entscheidungsbaum haben sie in der Vorlesung kennengelernt?

A

Roll-back-Verfahren

60
Q

Nennen Sie zwei Hormone, die eine wichtige Rolle zur Erklärung von unterschiedlichen Entscheidungsverhalten spielen.

A
  • Testosteron

- Kortisol (Östrogen) und auch Dopamin

61
Q

Welche drei Symbole gibt es in einem Einflussdiagramme und was bedeuten sie?

A

-Alternative (Viereck)
-Ereignis (Ellipse)
Ziel (flaches 6-Eck)

62
Q

Was unterscheidet einen Satifzierer von einem Maximierer?

A

Satifizierer:

  • Entscheidet mit wenig Aufwand
  • wägt nicht alle Optionen ab
  • Nimmt das Erstbeste

Maximierer:

  • Entscheidet mit viel Aufwand
  • Wägt alle Optionen ab
  • Nimmt das Bestmögliche
63
Q

Definieren Sie den Begriff “Anspruchsniveau”

A

Ein Anspruchsniveau legt in einem Ziel eine Grenze bei den Zielausprägungen fest, die die Alternative nicht überschreiten (bei positiver Zielrichtgung) bzw. überschreiten (bei negativer Zielrichtung9 darf

64
Q

Nennen Sie die zwei wichtigsten Werte im Werte-Index-Rating 2016!

A
  • Gesundheit

- Freiheit

65
Q

Definieren Sie den Begriff “Rekognitionsheuristik”

A

Die Rekogntionsheuristik besagt, dass Menschen allein aus ihrer subjektiven Vertrautheit (bzw. “Wiedererkennung”) von Alternativen auf unbekannt andere Zielgrößen schließen

66
Q

Definieren Sie den Begriff “Sensitivitätsanalyse”

A

In einer Sensitivtätsanalyse werden ganz allgemeint die Auswirkungen einer nicht vollständig bekannten Variable auf eine bestimmte Zielgröße untersucht und in sinnvoller Weise grafisch veranschaulicht.
ODER
Analyse einer Entscheidungssituation bei Veränderung der Einflussvariablen.

67
Q

Was versteht man allgemein unter Narrow Thinking?

A

Menschen bewegen sich in ihren Gedanken nur in einem engen Umfeld um das ,was mit wenig Ressourceneinsatz zur Verfügung steht.

68
Q

Wenn Sie in ihrer Umgebung insbesondere genau die Informationen aufnehmen, die für Sie meinungskonform sind, dann unterliegen Sie einem…?

A

Confirmation Bias

69
Q

Durch welche Parameter kann die Normalverteilung eindeutig definiert werden?

A
  • Erwartungswert

- Standartabweichung

70
Q

Nennen Sie ein Beispiel zur möglichen Anwendung einer Exponentialverteilung

A
  • verbleibende Lebensdauer eines Smartphones

- wie lange dauert es bis die Radioaktivität in Fukushima nachlässt

71
Q

Was verbirt sich hinter der im Rahmen der Vorlesung vorgestellten 1/N-Regel?

A

Wenn ein Anlege z.B. 30000 Euro in einen Aktienkorb mit 10 Unternehmen investieren möchte und er für jedes Unternehmen genau Aktien im Wert von 3000 Euro erwirbt

72
Q

Was versteht man unter dem sogenannten Hindsight Bias

A

Menschen überschätzen dasjenige, was sie vor einem Ereignis über dessen Ausgang schon gewusst/geahnt haben

73
Q

Nach dem Dispositionseffekt realisieren Anlege Verluste…?

A

zu spät

74
Q

Was versteht man unter dem sogenannten Narrative Bias?

A

Sachenverhalten werden eine überproportional hohe Bedeutung zugewiesen, wenn die nicht in abstrakter Form, sonder in Geschichten oder Erzählungen dargestellt werden.

75
Q

Welche beiden Motivationstheorien haben Sie im Rahmen der Vorlesung kennengelernt?

A
  • (Bedürfnispyramide/-hierachie von) Maslow

- (16 Lebensmotive nach) Reiss

76
Q

Durch welche Eigenschaft zeichnen sich Menschen mit einem niedrigen Need-for-Cognition Wert aus?

A

Menschen haben keinen Spaß an kognitiv anspruchsvollen Dingen, d.h. überlegen/analyse nicht gerne

77
Q

Wie heißt der Fachbegriff, um die Art und Weise zu beschreiben, wie Menschen in sozialen Interaktionen auf Handlungen anderer reagieren?

A

Reziprozität

78
Q

Welche Eigenschaft weist eine diskrete Zufallsvariable auf?

A

Anzahl der Ausprägungen ist endlich oder abzählbar unendlich, z.B. sechs mögliche Würfelergebnisse.

79
Q

Wie heißt die im Rahmen der Vorlesung kennengelernte Heuristik, wenn ein Anleger 30000€ in einen Aktienkorb mit 10 ausgewählten Unternehmen investieren möchte und er für jedes Unternehmen genau Aktien im Wert von 3000€ erwirbt?

A

1/N-Regel

80
Q

Eine Person, die stark in ein Projekt involviert ist, unterliegt einem…?

A

Insideview

81
Q

Menschen werden in Gruppen risikofreudig. Wie heißt das Phänomen?

A

Risky Shift

82
Q

Welches Paradoxon zeigt Schwächen in der Verarbeitung von Wahrscheinlichkeiten in einer Situation auf, in der ambiguitätsbehaftete Wahrscheinlichkeiten mit sicheren Ereignissen verglichen werden?

A

Ellsberg-Paradoxon

83
Q

Wenn Menschen durch schematische Denkmuster dort Zusammenhänge finden, wo es gar keine gibt, spricht man von?

A

Scheinkorrelationen

84
Q

Wenn positive Ergebnisse als dispositionale Attribution und negative als situative Attribution wahrgenommen werden, handelt es sich um…?

A

selbstwertdienlicher Attribution

85
Q

Wenn Menschen ihre eigenen Fähigkeiten, Sachverhalte richtig einzuschätzen, überschätzen, spricht man von…?

A

Overconfidence

86
Q

Welche Effekt beschreibt die Relative Bewertung von Zeit?

A

Common-Difference-Effekt

87
Q

Zusammenhänge zwischen den Komponenten eines Entscheidungsproblems werden mit Hilfe von… visualisiert?

A

Einflussdiagramm

88
Q

Welche vier Ursachen von Verzerrungen bei Intuitionen haben Sie kennengelernt?

A
  • Emotionen
  • Vorurteile
  • Heuristiken
  • persöhnliche Motive
89
Q

Damit eine Nutzenfunktion definiert werden kann, muss jedes Ziel messbar sein. Nennen sie zwei entsprechende Möglichkeiten dazu?

A
  • natürliche, natürliche Skala
  • Proxyattribute
  • diskrete Punktestellen
90
Q

Welche beide Bedürfnisse in der Bedürfnisshierarchie nach Maslow sind relevante Motive für die Entscheidungslehre?

A
  • kognitive Bedürfnisse

- Selbstwert

91
Q

Welche zwei Arten von Prognosen spielen beim Aufstellen einer Ergebnismatrix eine Rolle?

A
  • Umweltprognosen

- Wirkungsprognosen

92
Q

Ein Kontrolldefizit führt dazu, dass Gewinnwahrscheinlichkeiten … und Verlustwahrscheinlichkeiten … gewichtet werden.

A

geringer,höher

93
Q

Der mood cungruent call umfasst zwei Varianten? Welche sind es und was bedeuten sie?

A
  • mood congruent call: aktuelle Stimmung beeinflusst Wahrnehmung
  • state dependent memory: Stimmung, bei der ein Ereignis erlebt wurde, beeinflusst Wahrnehmung
94
Q

Was wird durch das Verfahren der Monte-Carlo Simulation bestimmt?

A

Ereigniswahrscheinlichkeiten

95
Q

Welche der beiden in der Vorlesung vorgestellten Arten der Konformität in Gruppen ist die schwächere?

A

Compliance

96
Q

Welcher Effekt beschreibt die Neigung von Menschen, Sachverhalte überpropotionale stark zu gewichten, wenn diese nicht in abstrakter Form, sondern in Form von kleinen Geschichten oder Erzählungen vermittelt werden?

A

Narrative Bias

97
Q

Womit kann man eine optimale Strategie in einem Entscheidungsbaum ermitteln?

A

Roll-back-Verfahren

98
Q

Wovon spricht man, wenn durch die Art der Präsentation einer Entscheidungssituation die resultierende Entscheidung beeinflusst wird?

A

Framing-Effekt

99
Q

Unter welcher Vorraussetzung entspricht der Wert der Information genau der Differenz der Erwartungswerte der beiden optimalen Strategie?

A

Risikoneutraliät

100
Q

Wenn Personen eine Zufallszahl vorgelegt und anschließend eine Schätzfrage gestellt wird, ist es möglich, dass welche Effekt das Ergebnis beeinflusst?

A

Verankerungseffekt/Anchoring

101
Q

Die Neigung des Menschen, zu schnell in Schema-Denken zu verfallen, bezeichnet man auch als…?

A

Repräsentativitätsheuristik

102
Q

Eine Reizstärke, die von einem Individuum als neutral angesehn wird, bezeichnet man als…?

A

Adaptionsniveau (Bezugspunkt in der PT)

103
Q

Wie viele Wertfunktionen hat ein Entscheider?

A

mehrere, eine zu jedem mental account

104
Q

Wenn Menschen durch die Gruppe ihre Einstellung ändern, spricht man von..?

A

Acceptance

105
Q

Anhand welcher 5 Dimensionen nach Hofstede lässt sich Kultur differenzieren?

A
  • Machtdistanz
  • Individualismus
  • Maskulinität
  • Unsicherheitsvermeidung
  • Langzeitorientierung
106
Q

Nennen sie zwei Effekte einer systematischen Fehleinschätzung, die aus der Repräsentativitätsheuristik resultieren!

A
  • Gamblers fallacy

- Conjuction fallacy

107
Q

Nennen sie die drei Determinanten, welche als Bestimmungsgrößen für eine wahrgenommene Kontrolle dienen!

A
  • Höhe und Vorzeichen der Beträge
  • Ambiguität und Kompetenz
  • Integration und Segregation im Mental Accounting
108
Q

Nennen sie die drei Verhaltenseffekte, die im Wesentlichen aus der Verlustaversion und Regret Aversion folgen!

A
  • Commitment-Abhängigkeit
  • Besitzumseffekt
  • Sunk-Cost Falle
109
Q

Wie lauten die Komponenten von Einflussdiagrammen?

A
  • Alternativen
  • Ereignisse
  • Zielausprägung
110
Q

Welche Möglichkeiten gibt es, Prognosen in ihrer Qualität zu verbessern?

A
  • Versuch der pauschalen Korrektur einer Verzerrung
  • Befragung unbeteiligter Personen
  • Kalibrierung der Prognosen
111
Q

Nennen Sie vier Bestimmungsfaktoren für die Tendenz zur KonfOrmät

A
  • Kohäsion
  • Gruppengröße
  • Gruppenanzahl
  • Status
  • Öffentlichkeit des Vortragens
112
Q

Welche zwei Arten von Attributionen werden in der Attributionstheorie unterschieden und was ist jeweils die Ursache?

A
  • dispositionale (Ursache beim Handelnden)

- situativ ( Ursache liegt in der Situation)

113
Q

Die Stärke welchen Aspektes ist unter anderen davon abhängig, wie hoch die mit einer Entscheidung verbundene Verantwortung und die Normabweichung sind?

A

Commitment

114
Q

Welche drei Schritte haben Sie kennengelernt, um eine vernetzte Entscheidung strukturiert anzugehen?

A
  • Identifikation von Stakeholdern
  • Zielgewichtung und Abschätzung der Bedeutung des Verhaltens
  • Abbildung im Netzdiagramm mit anschließender Reflektion
115
Q

Eine Kontrollilusion geht häufig womit einher?

A

interner Locus of Control

116
Q

Womit berechnet man das Sicherheitsäquivalent?

A

Nutzenfunktion

117
Q

Ist der Verlauf seiner exponentiellen Nutzenfunktion konkav, so zeigt der Entscheider welches Verhalten?

A

risikoscheu

118
Q

Wie nennt man den Effekt, der besagt, dass sich das Risikoverhalten um denBezugspunkt herum spiegelbildlich umkehrt?

A

Reflection Effekt

119
Q

Die Tendenz, Verlustprojekte nicht abzubrechen und gegebenenfalls risikofreudig fortzuführen bezeichnet man auch als…?

A

Sunk-Cost-Effekt

120
Q

Wenn Spieler 2 im Ultimatumspiel ein Homo Oeconomicuswäre, welches Angebot würde er von Spieler 1, der 10 € aufteilen soll, gerade noch annehmen?

A

Jeden Betrag, auch einen Cent

121
Q

Integration und Segregation beeinflussen die Höhe des wahrgenommenen…

A

Kontrolldefizits

122
Q

Projektspezifische Konten, in denen alle Zahlungen eines bestimmten Projekts im Gehirn gebucht werden, bezeichnet man als….?

A

Mentales Konto

123
Q

Die Neigung von Gruppenmitgliedern, Aussagen von Personen der eigenen Gruppe höher zu bewerten als von externen Personen, bezeichnet man als…

A

Ingroup Bias

124
Q

Wie verhält es sich mit Verlusten und Gewinnen beim Sunk-Cost-Effekt an der Börse?

A

Verluste werden ausgesessen, Gewinne werden zu früh realisiert

125
Q

Unter der Verankerungsheuristik versteht man, dass Menschen in ihren Urteilen meist zu wenig von einem einmal gesetzten Anker abweichen. Von welchen zwei Faktoren ist die Stärke der Abweichung abhängig?

A
  • Plausibilität des Ankers

- Unsichterheit des Entscheiders

126
Q

Womit kann man die Menge der betrachteten Alternativen verkleinern?

A
  • Anspruchsniveau

- Dominanzüberprüfung

127
Q

Das Risikoverhalten orientiert sich an der Risikoprämie in der jeweiligen Entscheidungssituation. In Abhängigkeit welcher Aussage zur Risikoprämieergibt sich welches Verhalten des Entscheiders?

A

> 0 risikoscheu
= 0 risikoneutral
< 0 risikofreudig

128
Q

Nennen Sie drei Gründe für eine Fehleinschätzung von Kausalbeziehungen!

A
  • Repräsentativität von Zusammenhängen der Vergangenheit
  • mangelnde Verfügbarkeit
  • Kontrollmotiv
129
Q

Welche zwei Arten von Gruppen kann man grundsätzlich unterscheiden? Geben Sie je ein Beispiel!

A

-Formelle bzw. unfreiwillige (Abteilung in der Firma) - informelle bzw, freiwillige Gruppen (Freunde)

130
Q

Welche 5 Anforderungen werden an Ziele im additiven Modell gestellt?

A
  • Fundamentalität
  • Vollständigkeit
  • Präferenzunabhängigkeit
  • Redundanzfreiheit
  • Messbarkeit
131
Q

Wie lautet die grundlegende Theorie zur Unterscheidung zwischen intuitivem und analytischen Entscheiden?

A

Dual-Process-Theorie

132
Q

Ist ein Entscheider bereit, ein großes Risiko einzugehen, so ist der Wert seiner Risikotoleranz

A

hoch

133
Q

Eine Bewertung auf Basis des Erwartungswertes vernachlässigt neben der Risikoeinstellung auch welchen weiteren für den Entscheider wichtigen Aspekt?

A

abnehmender Grenznutzen

134
Q

Welche Komponente eines Entscheidungsproblems wird mit der Frage „Was kannich tun?“ beschrieben?

A

Alternativen

135
Q

Wie verläuft die von Kahneman und Tversky propagierte Form der Wertfunktionim relativen Verlustbereich?

A

konvex, linksgekrümmt

136
Q

Was ist für alle Entscheider der natürlichste Anker, den es gibt?

A

Status quo

137
Q

Die Neigung des Menschen bei bedingten, hohen Wahrscheinlichkeiten, Bedingung und Ereignis zu vertauschen, bezeichnet man in der Fachsprache als

A

Conditional Probabitlit yhdhsdjbfifbcse

138
Q

Den „Das habe ich schon immer gewusst“-Effekt im Rahmen der Kontrollillusion bezeichnet man in der Fachsprache als?

A

Hindsight Bias

139
Q

Was versteht man unter Nudging?

A

Menschen zu vernünftigen Entscheidungen zu bringen („anzustupsen“

140
Q

Social loafing beschreibt einen unbewusstenMotivationsverlust, free-riding dagegen geschieht?

A

bewusst

141
Q

Was versteht man unter Regret Aversion?

A

Die Abneigung von Menschen, im Nachhinein zu bedauern

142
Q

Unter welchen beiden Voraussetzungen ist die Anwendung von μ-σ-Regelnüblich?

A
  • Normalverteilung

- Exponentialverteilung

143
Q

Welche beiden Motivationstheorien haben Sie im Rahmen der Vorlesung kennengelernt?

A

Maslow und Reiss

144
Q

Nennen Sie drei Beispiele für Situationen, in denen Kontrollillusion eine Rolle spielt!

A
  • Selbstüberschätzung von Autofahrern
  • spekulativer Handel an Kapitalmärktem zyklisches Verhalten beim Investieren
  • Einschätzung von Sachverhalten
  • Fußball-Tipprunde
  • Hindsight Bias,
145
Q

Wie heißt der Fachbegriff, um die Art und Weise zu beschreiben, wie Menschen in sozialen Interaktionen auf Handlungen anderer reagieren?

A

Reziprozität

146
Q

Welche drei lnstrumente wurden vorgestellt, um aus einer Menge an Alternativen die beste herauszufinden, ohne ein Präferenzmodell aufzustellen?

A
  • Anspruchniveau
  • Dominanzüberprüfung
  • Sensitivitätsanalyse
147
Q

Mental accounting zur Steigerung der Zufriedenheit bezeichnet man auch als

A

Hedonic Framing