Alzheimer Flashcards
(40 cards)
Demenz vs. Alzheimer
- Demenz = ein Symdron (= Kombination von Symptomen) welches nicht an eine einzelne Diagnose gebunden ist –> Ein Zustand der aus unterschiedlichen Erkrankungen resultieren kann
- Alzheimer = eine der Demenz zugrundeliengende Erkankung (die häufigste)
Welche Erkrankungen können einer Demenz zugrundeliegen?
- Kosakov
- Schlaganfälle
- huntingtion
- Parkinson
- Alzheimer
Pathologische Veränderungen bei Alzheimer: 1. Makroskopische Veränderungen
Atrophie des Gehirns
1. Schrumpfen des Cerebralen Cortex
2. Vergrößerte Ventrikel
3. Schrumpfen des Hippocampus
–> Beginn im Medialen Temporallappen
s.F. 5/6
Pathologische Veränderungen bei Alzheimer: Mikroskopische Veränderungen: Intra- uns extrazelluläre Veränderungen
- Intrazellulär: Ansammlung der Neurofibrillären Tangles
- Extrazellulär: Amyloide Plaques
s.F. 6
Pathologische Veränderungen bei Alzheimer: Mikroskopische Veränderungen: Amyloide Plaques
Ablagerung des Aß-Proteins zu plaqueartigen Gebilden
–> Extrazellulär
Pathologische Veränderungen bei Alzheimer: Mikroskopische Veränderungen: neurofibrilläre Tangles
1.Tau-Protein: wichtig für Stabilität und Versorgung der Zellen
- Einweißkörper: bestehen auf phosphorylierten Tau-Rpoteinen
- Knäuelbildung –> vorzeitiges Absterben der Zellen
–> intrazellulär
Staging nach Braak & Braak: Verteilung der Neurofibrillären Tangels im Verlauf der Alzheimer Erkrankung
- Transentorhinale Stadien: Temporallappen (hier leigt auch der Hypocampus) ist als erstes betroffen
- Limbische Stadien: Die NT werden im Temporallappen immer mehr Ausbreitung in den Parietallappen
- isokortiale Stadien: Am schlimmsten immer noch im medialen Temporallappen, aber auch viele andere Bereiche betroffen
s.F. 9
Staging nach Braak & Braak: Verteilung der Neurofibrillären Tangels im Verlauf der Alzheimer Erkrankung - welche Bereiche bleiben lange unbetroffen?
- Der motorische Kortex –> daher sehen wir wenig Lähmungen
- primäre visuelle Kortex –> daher ist eine frühe Heminaopie eher untypisch für Alzheimer
Staging nach Braak & Braak: Transentorhinale Stadien
- Stadium 1: Veränderung zunächst in der Transtorhinalen Region –> sulcus rhinalis
- Stadium 2: nun wird auch der Hippocamus mit betroffen (welcher an die transentorhinale Region anschließt)
–> Keine Veränderungen / Sysmptome aus klinischer Sicht zu erkennen in diesen beiden Stadien
s.F. 10/11
Stadien nach Braak & Braak: limbische Stadien
Stadium 3: deutliche Veränderungen in den entorhinalen Regionen und Hippocampus, NTs im Neocortex kaum nachweisbar –> hier treten schon erste leichte kognitive Veränderungen auf, besonders im Bereich des Gedächtnisses
Stadium 4: hier sind auch mediale und nicht nur laterale Teile des Temproallappens betroffen sowie der Parietallappen
–> Im Übergang zu Phase 4 kann man diagnostisch von einer Demenz sprechen, welche den Alltag beeinflusst
s.F. 12
Stadien nach Braak & Braak: isokortiale Stadien
Stadium 5: Ausbreitung in den Neocortex
Stadium 6: Auch der superior temporal gyrus und Heschl´s gyrus sind nun betroffen
–>Klinische Demenzdiagnose: Die Symptome werden immer schweriegender
–> primär sensorische/ motorische Regionen sind lange Zeit kaum betroffen
s.F. 13
Was versteht man unter Neuropsychologische Funktionen?
- Aufmerksamkeit
2 Gedächtnis - Exekutive Funktionen
- Visuelle Verarbeitung
- Sprache
- Handlungsplanung
Alzheimer: Neuropsychologie - Das Gedächtnissystem
Wird unterschieden in..
1. Langzeitgedächtnis
a) Deklaratives (explizites) System: Episodisch & semantisch
b) nicht-Deklarativ (implzit): prozedural & priming/perzeptuelles Lernen
- Arbeitsgedächtnis
Alzheimer: Neuropsychologie - Das Gedächtnissystem: Das Langzeitgedächtnis
- Deklaratives (explizites) Gedächtnis
a) episodisch: perönliche Erinnerungen in Zeit und Raum
b) seminatisch: Fakten, Weltwissen, Konzepte, Wissensgedächtnis - Nicht-Deklaratives (implizites) Gedächtnis:
a) Prozedural: Fertigkeiten, Gewohnheiten
b) priming und perzeptuelles Lernen
Alzheimer: Neuropsychologie - Das Gedächtnissystem: Das Langzeitgedächtnis - welche Regionen sind für das Deklarative (explizite) Gedächtnis wichtig?
- Episodisches Gedächtnis:
a) Hippicampus
b) medialer Temporallappen
c) Neokortex - Semantisch:
a) Lateraler und anteriorer temporaler Kortex
b) präfrontaler Kortex
Alzheimer: Neuropsychologie - Das Gedächtnissystem: Das Langzeitgedächtnis - Welche Regionen sind für das nicht-deklarative (implizite) Gedächtnis wichtig?
- Prozeudral:
a) Striatium
b) Kleinhirn
c) Motorkortex - Prining & perzeptuelles Lernen:
primärer und Assoziations -Neocortex
Alzheimer: Neuropsychologie -Was ist beim Listenanruf anders als bei Gesunden P. ?
fehlender Primacy-Effekt bei Alzheimer
s.F. 18
Alzheimer: Neuropsychologie -Zeitlicher Gradient bei autobiographsichen Erinnerungen
AD-Patienten können lang zurückliegende Informatonen besser abrufen, als aktuelle
s.F. 19/20
Alzheimer - Neuropsychologie: Welche Gedächtnisfunktionen sind beeinträchtigt?
- Episodisches Gedächtnis: besonders stark und früh beeinträchtigt –> Leitsymtpom der Alzheimer Erkrankung
- Enkodierung, Speicherung und Abruf von Informationen sind beeintröchtigt
- Verables und Non-Verbale Inhalte beeinträchtigt
- fehlender Primacy Effekt
- Zeitlicher Gradient bei Abruf des Altgedächtnis
Alzheimer: Neuropsychologie - Uhr malen
s.F. 22
1. frühe Phase von Alzheimer: person schaff es die Zahlen noch richtig zu soriteren zum größten Teil; Uhrzeit eintragen fällt schwerer
- späte Phase: Die Uhr ist sehr durcheinander
Alzheimer: Neuropsychologie - Uhr malen - Warum fällt das schwer?
- Beeinträchtigung des Semantischen Gedächtnisses
- Beeinträchtigung der Exekutiven Funktion
- Beeinträchtigung der visuell-räumlichen Verarbeitung
Alzheimer: Neuropsychologie - Farbwahrnehmung
Kann sich ebenfalls in Laufe der Erkankung verändern
s.F. 24
Alzheimer: Neuropsychologie - In welchen Bereichen kommt es zu Defiziten?
- Semantisches Gedächtnis
- exekutive Funktionen
- visuell-räumliche Verarbeitung
- episodisches Gedächtnis
…
Alzheimer: Neuropsychologie - Transentorhinale Stadien (Stadium 1 & 2): In welchen Bereichen kommt es zu Beeinträchtigungen?
In garkeinen, die Pateinten sind ungestört
