Anästhesie Flashcards
Larsen (90 cards)
SONO Halsgefäße Wie lange Abstand zur nächsten OP nach TIA?
Hausarztuntersuchung = Stenosegeräusch ohne Symptome dringliche Abklärung bei Symptomen wie Schwindel und Sehstörungen sonst vor großen art. Gefäßeingriffen, Kopf-Hals-Bereich, in sitzender Position mindestens 6 Monate
Proteintheorie der Narkose
direkte Interaktion des Anästhetikums mit den hydrophoben Anteilen der Proteinmoleküle in der Nervenmembran
Gesamtclearance
Messungen der Plasmakonzentration zu verschiedenen Zeitpunkten
Cl = M/AUC (Area under the curve)

Glomerutubuläre Balance
intrarenal Physikochemisch durch erhöhten osmotischen Druck
Verminderung der glomerulären Filtration → ebenfalls Absinken der tubulären NaCl und Wasserrückresorption
osmotischer Druck in peritubulären Kapillaren steigt weniger stark an bei verminderter glomerulärer Filtration → Wassereinstrom in peritubulären Kapillaren vermindert → weniger Flüssigkeit aus den Tubuli rückresorbiert
vermehrter Fluss und Scherstress im Tubuluslumen = Scherkräfte aud Tubuluszellen → direkte Aktivierung apikaler Ionen-Transportsysteme → vermehrte Salz- und Wasserrückresorption
Anionenlücke
Na- (Cl + HCo3), Norm 8-16, Vergrößerung der Anionenlücke durch Azotämie bei Nierenversagen, Anreicherung von Ketonkörpern, Salicylat und Methanolvergiftung
Pharmakokinetik
Änderungen der Konzentration des Arzneimittels im Or-ganismus in Abhängigkeit von der Zeit, Absorption, Eliminationm, Verteilung
1 metabolisches Äquivalent was ist ausreichende körperliche Leistungsfähigkeit
Ruheumsatz 100w, leichte Körperliche Tätigkeit, 2 Stockwerke
Bauchladen Komplikationen
- Abknicken oder Verrutschen des Endotrachealtubus
- Anstieg des Venendrucks durch abdominale Kompression; hierdurch verstärkte Blutung im Operationsgebiet
- Kompression von Blutgefäßen der oberen Extremität
- Nervenschäden: Plexus brachialis durch Zug oder Kompression; N. ulnaris durch Druck auf das Olekranon; N. peroneus durch seitliche Kompression am Fibulakopf; N. cutaneus femoris lateralis durch Druck auf den Darmbeinkamm
- Hyperextension oder Hyperflexion der HWS
- Druck auf die Augen mit Netzhautschädigung • Schädigung des N. supraorbitalis
- Schädigung des Plexus brachialis durch zu starke Rotation des Halses
Hendersson Hasselbach Gleichung
pH=6,1+ log[HC03[mmol/l] / [0,03xpC02[mmHg])]
Midazolam Cave Inhibitoren ElimationsHWZ? Bioverfügbarkeit?
1-3h Eliminations HWZ, hoher First-Pass-Effekt, 30-50% Bioverfügbarkeit, alpha-Hysdroxymidazolam, maximale Plasmaspiegel nach 1h, Cytochrom P450 3A4-5, starke Inhibitoren: Voriconazol, Ketokonazol, Itrakonazol, vorsicht auch bei Fluconazol, Clarithromycin, Erythromycin, Diltiazem, Verapamil, Aprepitant
Konstanthaltung des Zellvolumens
osmotisch aktive Substanzen
- Ionentransportprozesse an der Membran, Aquaporine
- Synthese organisch osmotisch wirksamer Substanzen
- Sorbit
- Myoinositol
- Betain
- Taurin
- Glutamat
- Methylamine
- Prolin
EC 50%
Die EC50 einer Substanz beschreibt die effektive Konzentration, mit der bei 50 % der Patienten eine Wirkung hervorgerufen wird
leicht verlängerte aPTT (36–43 s) mit verlängerter Thromboplastinzeit
Gerinnungsstörung im Intrinsic- und Extrinsic-System. Wichtige Ursachen:
- Cumarintherapie
- Verbrauchskoagulopathie
- Schwerer Leberschaden
stark verlängerten aPTT (> 43 s) bei verlängerter
Thromboplastinzeit: schwere Verbrauchskoagulopathie.
Glycin-Rezeptoren
Glycin ist der wichtigste postsynaptisch hemmende Transmitter im Hirn,stamm und im Rückenmark, verstärkende Öffnung der Chlorid-Kanäle Nikotinerge neuronale Acetylchonrezeptoren durch volatile Anäesthetika gehemmt
Elimination 3 verschiedene Wege der Elimination?
Prozesse, das Pharmakon aus dem Körper zu entfernen Organbezogen enzymbezogen Spontanzerfall
TTE
Vitium neu aufgetretene Dyspnoe Verschlechterung einer HI mind. 3kardiale RF, <4MET, Hochrisikoeingriff bis mittleres Risiko
Rotem
Störungen der Gerinnselbildung-und Festigkeit
CT (coagulation Time)
Entspricht weitgehend der Gerinnungszeit in Quick, PTT oder ACT. Eine verlängerte CT kann durch Störungen des Extrinsic- oder Intrinsic Systems oder eine Polymerisationshemmung bedingt sein
CFT
20 mm Amplitude, Maß für die Geschwindigkeit der Gerinnselbildung. Eine verminderte CFT ist Zeichen einer verlangsamten Gerinnselbildung
alpha- Winkel: verkleinerter Winkel ist Zeichen einer verlangsamten Gerinnselbildung
MCF
Zeigt die maximale Gerinnselfestigkeit an. Eine erhöhte MCF ist Zeichen der Hyperkoagulation, eine verminderte MCF weist auf geringere Gerinnselfestigkeit hin
Lyse Index
Anteil weniger als 85 %, liegt eine Hyperfibrinolyse vor
Petechialer Blutungstyp
Hämophilier Blutungstyp
Nachblutung vom Soforttyp
Nachblutung vom verzögerten Typ
Einblutungen in den OP-Bereich
Petechien und Purpura
Hauthämatomen, Muskelblutungen und Gelenkblutungen
Thrombozytopathie (z. B. VW-Syndrom), ASS, P2Y-Rezeptorhemmer, angeborene Thrombozytopenie, Vasopathie
Koagulopathie
FXIII Mangel
Linksverschiebung
Abnahme des Halbsättigungsdruckes, erleichterte Aufnahme in der Lunge, erschwerte Abgabe im Gewebe
Sauerstoffbiundungskurve
sigmoider Verlauf, beschreibt die nichtlineare Affinität von 02 zu Hämoglobin, abhängig vom Pa02, oberer Bereich asymptotische Näherung der Kurve einer Sättigung von 100%,
RTX p.a.
vor OP mit relevantem Befund (große Struma, Thoraxdeformität) neue Symptomtatik (Pneumonie, Erguss, Atelektase) großer Oberbaucheingriff
hämorrhagische Diathesen
- Koagulopathien: Störungen des plasmatischen Gerinnungssystems
- Thrombozytäre Blutungen: durch Thrombozytopenien und -pathien
- Vaskuläre hämorrhagische Diathesen: durch pathologische Gefäßwandveränderungen
- Kombinierte hämorrhagische Diathesen, z. B. Verbrauchskoagulopathien, Von-Willebrand-Jürgens-Syndrom
Revised Cardiac Index nach Lee
HI Niereninsuffizienz >2mg/dl KHK Stroke IDDM




