Arbeit 2 Flashcards

1
Q

Unternehmensziele lassen sich unter wirtschaftlichem (ökonomischen), ökologischem und sozialem Aspekt formulieren. Definieren Sie zunächst in knappen Worten den Begriff
,,Ziel”

A

Ziele werden als zukünftig anzustrebende Zustände oder Prozesse bezeichnet, die operationalisiert (= messbar) formuliert werden sollen: -

SMART-Formel
• S = spezifisch (was ist Thema ?)
• M= messbar (um wie viel z.B 15-20%?)
•A = akzeptiert ( ist es erreichbar ?)
•R = realistisch ( ist es realistisch?)
•T= Terminiert (bis wann heißt welche Zeitspanne ?)

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2
Q
  1. Erläutern Sie den Begriff „ökonomisches Ziel” und formulieren Sie anhand der Unternehmensstrategie ein konkretes ökonomisches Ziel für die BURODESIGN GMBH.
A

wirtschaftlicher Unternehmenserfolg steht im Mittelpunkt
Beispiele:

= z.B. eine Kapitalrendite (spezifisch) von mindestens 15% (messbar) und eine Umsatzrendite (spezifisch) von 20% (messbar) innerhalb des nächsten Geschäftsjahres (terminiert) (realistisch, akzeptiert)

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3
Q
  1. Gehen Sie genauso vor für den ökologischen und den sozialen Aspekt.
A

•Ökologische Ziele: anzustrebendes Verhalten gegenüber der natürlichen Umwelt.

•Beispiele
= Verringerung des CO-Ausstoßess (spezifisch) um 10% (messbar) bis Ende nächstens Jahres (terminiert) (realistisch, akzeptiert)
= nur noch (messbar) Einsatz CO,-neutraler Rohstoffe (spezifisch) ab übernächstem Geschäftsjahr (terminiert) (realistisch, akzeptiert)

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4
Q

sozialen Aspekt mit Smart formel

A

Soziale Ziele: anzustrebendes Verhalten gegenüber Mitarbeitern und Öffentlichkeit.

Beispiele:
= Reduzierung der Überstunden unserer Mitarbeiter (spezifisch) auf 0 (messbar) im nächsten Geschäftsjahr (terminiert) (realistisch, akzeptiert)
= Sicherung aller Arbeitsplätze (spezifisch, messbar) bis einschließlich 2025 (terminiert) (realistisch, akzeptiert)

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5
Q

Überlegen Sie, warum sich die BÜRODESIGN GMBH soziale Ziele setzt.

A

•Die Steigerung der Mitarbeiterleistung und Mitarbeitermotivation führt zu Steigerung der Erfolgssituation des Unternehmens

• Soziale Ziele sind wesentlicher Bestandteil unserer Sozialordnung, Leistung wird auch in der industriellen Welt nur von motivierten Mitarbeitern erbracht.

• Die Motivation kommt u.a, aus der Mitverantwortung am Arbeitsplatz, aus einer angemessenen und gerechten Bezahlung und der Möglichkeit, persönliche Berufsziele zu erreichen. Ein gutes Betriebsklima und freiwillige Sozialleistungen beeinflussen die Leistung ebenfalls positiv.

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6
Q

Überlegen Sie, warum sich die BÜRODESIGN GMBH ökologische Ziele setzt.

A

•Übernahme von Verantwortung in Bezug auf die Klimakrise/den Klimawandel
• Imagewinn
• Kosteneinsparung
• Kundenorientierung in Bezug auf das wachsende Umweltbewusstsein seitens der Kunden gesetzliche Anforderungen

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7
Q
  1. Unternehmensziele stehen in einem Beziehungsgeflecht, das nicht gleichgerichtet ist. d. h Ziele können einander unterstützen, aber auch behindern. Erläuter die Zielharmonie
A

Zielharmonie - komplementäre Zielbeziehung (die sich gegenseitig unterstützen) :

•Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit & Erhöhung der Produktivität.

•Kostensenkung <->Gewinnsteigerung

•Erhöhung der Produktqualität <->Steigerung der Kundenzufriedenbeit

•Senkung des CO»-Verbrauchs <->Imagesteigerung

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8
Q

Erläuter die Indifferente Zielbeziehung

A
  • kein sinnvoller Zusammenhang:

•gerechtere Entlohnung der Mitarbeiter &- umweltfreundliche Produktionsverfahren

•Aufnahme eines Kredits zum Bau einer neuen Lagerhalle & Verbesserung des
Kundenzufriedenheit

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9
Q

Erläutere den Zielkonflikt

A

konkurrierende Zielbeziehung (schließon sich gegenseitig aus)

Kostensenkung → umweltschonende Produktionsverfahren (teurere Entsorgung von Abfallstoffen)

  • Kostensenkung → Gehaltserhöhungen für Mitarbeiter
  • Produktionsvolumen erhöhen (durch Erhöhung der Mitarbeiterzahl) →Personalkosten senken
  • Erhöhung der Liquidität → Erhöhung der Investitionen
  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen → Ausbau der Produktionsstätten in Billiglohnländer
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10
Q
  1. Erklären Sie den Unterschied zwischen Markterkundung und Marktforschung.
A

Bei der Markterkundung werden unsystematisch Marktdaten erfasst um eine allgemeine Erkundung des Marktes zu machen. (z.B. durch Kundengesprächen)

• Bei der Marktforschung geht es um die systematische und planvolle Erfassung von Marktdaten, wobei zwischen Kunden-, Konkurrenzanalyse und der Analyse der eigenen Marktstellung unterschieden werden muss.

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11
Q

Marktbeobachtung und Marktanalyse

A

a) Marktbeobachtung = Analyse des Marktes über einen bestimmten Zeitraum, z.B. bei bereits eingeführten Produkten (Zeitraumbetrachtung)→liefert Informationen über Entwicklungen (z.B. Umsatzentwicklung)

b) Marktanalyse = Analyse des Marktes zu einem bestimmten Zeitpunkt, z.B. vor Einführung neuer Produkte (Zeitpunktbetrachtung)→liefert Informationen über Zustände,
(z.B. Kaufmotiv, Bekanntheitsgrad)

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12
Q
  1. Beschreiben Sie anhand von Beispielen die Unterschiede zwischen der Primär- und Sekundärforschung.
A

Bei der Primärforschung werden eigenständig neue Daten über den Markt, die Konkurrenz oder die Kunden erhoben. Beispiele hierfür sind die Befragung von Kunden oder das Erstellen von Umsatzzahlen. (+ neue und passgenaue Informationen, - teuer und zeitaufwendig) (Methoden: Befragung, Beobachtung, Experiment, Panel)

Bei der Sekundärforschung werden bereits bestehende Daten ausgewertet, die bereits zu anderen Zeitpunkten und Zwecken erhoben wurden. Beispiele sind interne Reklamationsberichte
oder Berichte aus dem Rechnungswesen. (+ günstig und schnell verfügbar, - ggf. nicht 100%ig passende Infos, keine aktuellen Daten)

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13
Q

Formel von Marktanteil:

A

Absatzvolumen • 100
——————————
Marktvolumen

Bsp: 204.565,00 • 100
——————————— = 5.89
3.472.533

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14
Q

Formel Jahresumsatz:

A

Alle Produkte von der abgebildeten Tabelle 2022 zusammen multiplizieren

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15
Q

Formel Marktentwicklung:

A

Als erstes Differenz ausrechen von dem gesuchten Jahr z.B: 2021 - 2022 = 678.973

Dann den Umsatz von den gesuchten Jahr nehmen also von 2022 :100:

100 x 678.973
———————-= ;)
2.987.928,00

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16
Q

Formel für Marktsättigung

A

Marktvolumen 2022 x 100
—————————— = ;)
Marktpotential

17
Q

Erklären Sie, was man unter Marketing versteht und warum Marketing notwendig ist.

A

Der Begriff Marketing kann In vielen Zusammenhängen verwendet werden, aber im Allgemeinen ist Marketing ein marktorientiertes Denken und Handeln.

Marketing ist eine Unternehmensführung bei der gegenwärtig und künftigen Voraussetzungen sich aufstellen.

Systematische gewonnen Informationen über die Märkte, aber auch Kunden und Mitarbeiter ist die Grundlage aller Entscheidungen.

18
Q

Beschreiben Sie die sechs Phasen eines Marketingkreislaufes und tragen Sie die zentralen Phasen in die Grafik (siehe unten) ein. 1. Absatzcontrolling 2.Unternehmensziele 3.Marktforschung 4. Marketingstrategie 5. Marketing Konzept 6. Marketing Mix.

A

Ausgehend von Unternehmenszielen (bspw. Erhöhung des Marktanteils von Ergo-III auf 10 % in einem Geschäftsjahr) wird Marktforschung unternommen, um alle wichtigen Informationen für die Zielerreichung zu sammeln. Anschließend werden Marketingstrategien und Marketingkonzepte beschlossen. Die Kombination der einzelnen Marketinginstrumente wird umgesetzt (Marketing-Mix) und abschließend kontrolliert, ob diese zur Zielerreichung beigetragen haben (Absatzcontrolling)

19
Q

Programmbreite und Tiefe

A

•Die Programmbreite umfasst die Anzahl von (unterschiedlichen) Produkten bzw. Produkt- gruppen.

•Die Programmtiefe umfasst die Varianten eines Produktes bzw. unterschiedliche Pro- dukte innerhalb einer Produktgruppe, z. B. durch Art, Größe, Form, Farbe, Material etc.

20
Q

Bestimmen Sie stichwortartig für die verbleibenden Produktprogrammstrategien, welche Auswirkungen sie auf das Programm hinsichtlich der Breite und der Tiefe haben.

A

• Produktvariation/-modifikation: Die Breite/Tiefe bleibt gleich, da das bisherige Produkt durch ein verbessertes/verändertes Produkt ausgetauscht wird (Ein Produkt geht, ein ver- bessertes Produkt kommt).

• Produktelimination: Die Breite und/oder Tiefe wird verringert (abhängig von der Zusam- mensetzung des Programms), weil ein einzelnes Produkt oder eine ganze Produktgruppe aus dem Programm herausgenommen wird.

21
Q

Horizontale, Vertikale und Leteral Produktdiversifikation

A

Das Programm wird breiter, da eine weitere Produkt- gruppe hinzukommt.

22
Q

Produktlebenszyklus… erkläre

A

Der Produktlebenszyklus zeigt den idealtypischen Verlauf eines Produkts von der Ein- führung auf dem Markt bis zu seiner Herausnahme aus dem Markt (Lebensweg). Dies wird i. d. R. gestützt auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung. Der PLZ zeigt somit die erfolgswirksame Entwicklung EINES Produktes in fünf Phasen (Einführungs-, Wachs- tums-, Reife-, Sättigungs- und Degenerationsphase).

23
Q

vier mögliche Marketingstrategien

A

Strategie der Anpassung

-Die Bürodesign GmbH orientiert sich bei einer evtl. Umgestaltung von „Ergo- III“ und/oder bei Marketingkonzepten an Konkurrenzunternehmen.

24
Q

Strategie der Differenzierung

A

Die Bürodesign GmbH will sich mit „Ergo-III“ von der Konkurrenz abheben und bietet ihn beispielsweise auf dem Markt in sonst nicht erhältlichen Farben an.

25
Q

Strategie der Marktdurchdringung

A

Neue Kundengruppen finden