Arbeiten für die Stadt II Flashcards

(14 cards)

1
Q

Welche Entwicklungsstufen der öffentlichen Verwaltung gibt es? (Seite 3-4)

A

Verwaltung
1.0: Verwaltung unter Königsherrschaft (absolute Macht des Herrschers)

2.0: Bürokratie (klare Regeln, Hierarchie, Schutz vor Willkür)

3.0: New Public Management (Serviceorientierung, betriebswirtschaftliche Prinzipien)

4.0: Smarte Verwaltung (digitale Technologien, Partizipation)

5.0: Echtzeitverwaltung (direkte Kommunikation zwischen Behörden und Bürger*innen)

eigene Erklärung: Diese Entwicklungsstufen zeigen, wie sich die Verwaltung von einer rein machtorientierten Institution hin zu einer bürgerorientierten, digitalen Struktur entwickelt hat. Besonders Verwaltung 4.0 und 5.0 legen Wert auf Digitalisierung und Agilität.

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2
Q

Was war die Rolle von Kaiser Joseph II. in der Verwaltungsentwicklung? (Seite 3)

A
  • Führte die Magistratsreform durch
  • Prägte das Prinzip “Alles für das Volk, nichts durch das Volk”
  • Basis für die bürokratische Verwaltung und Schutz vor Willkür

Eigene Erklärung: Joseph II. wollte eine effiziente, aber autoritäre Verwaltung. Seine Reformen legten den Grundstein für eine strukturierte Stadtverwaltung.

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3
Q

Was sind Merkmale der Verwaltung 4.0? (Seite 4)
Antwort:

A
  • Nutzung digitaler Netzwerke
  • Dezentrale Informationsverteilung
  • Kollektives und kollaboratives Handeln
  • Open Government und Open Data

Eigene Erklärung: Verwaltung 4.0 steht für mehr Transparenz und Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Bürger*innen und Unternehmen.

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4
Q

Wie unterscheidet sich Verwaltung 5.0 von Verwaltung 4.0? (Seite 4)

A
  • Verwaltung 5.0 nutzt Echtzeit-Kommunikation
  • Künstliche Intelligenz und Automatisierung spielen eine größere Rolle
  • Integration von Bürger*innen in Entscheidungsprozesse

Eigene Erklärung: Während Verwaltung 4.0 digitale Werkzeuge einsetzt, geht Verwaltung 5.0 einen Schritt weiter und ermöglicht eine nahtlose, automatisierte Interaktion in Echtzeit.

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5
Q

Was bedeutet Steuerung in der öffentlichen Verwaltung? (Seite 4-5)

A
  • Zielgerichtete Einwirkung auf Systeme
  • Einsatz spezifischer Maßnahmen zur Zustandsänderung
  • Steuerung erfolgt durch Rechtsgrundlagen, Organe und Strukturen der Wiener Stadtverwaltung

Eigene Erklärung: Steuerung beschreibt den Prozess, wie eine Verwaltung Maßnahmen plant und umsetzt, um die Stadt effektiv zu organisieren und zu lenken.

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6
Q

Welche Steuerungsarten gibt es in der Wiener Stadtverwaltung? (Seite 4-5)

A
  • Regulierende Steuerung – erfolgt durch Gesetze, Verordnungen und Vorschriften
  • Finanzielle Steuerung – durch Budgetplanung, Förderungen und Subventionen
  • Prozedurale Steuerung – Umsetzung durch Arbeitsgruppen, Projekte und Programme
  • Informelle Steuerung – erfolgt durch Information, Überzeugung und Sensibilisierung
  • Selbststeuerung – Eigenverantwortung und dezentrale Entscheidungsprozesse

Eigene Erklärung: Diese fünf Steuerungsarten ermöglichen eine flexible und effiziente Gestaltung der Stadtverwaltung je nach Situation und Zielsetzung.

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7
Q

Warum ist Steuerung für die Stadt Wien essenziell? (Seite 4-5)

A
  • Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher und politischer Vorgaben
  • Effiziente Nutzung von Ressourcen und Budget
  • Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen
  • Förderung einer transparenten und bürgernahen Verwaltung

Eigene Erklärung: Ohne gezielte Steuerung könnte die Verwaltung ineffizient arbeiten und auf Veränderungen nicht angemessen reagieren.

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8
Q

Warum sind Steuerungsinstrumente in der Stadt Wien wichtig? (Seite 6)

A
  • Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen führen zu steigender Komplexität
  • Entwicklungen sind nicht linear, sondern stehen in Wechselbeziehung
  • Flexibilität und agiles Vorgehen sind notwendig

Eigene Erklärung: Steuerungsinstrumente helfen, die Verwaltung an neue Herausforderungen anzupassen und langfristig effizient zu gestalten.

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9
Q

Welche Herausforderungen erfordern Steuerungsinstrumente? (Seite 6)

A
  • Dynamische gesellschaftliche Veränderungen
  • Komplexe Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge
  • Notwendigkeit schneller Anpassungen

Eigene Erklärung: Durch Steuerungsinstrumente kann die Verwaltung flexibel auf neue Anforderungen reagieren, ohne an Effizienz zu verlieren.

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10
Q

Warum sind Ziele in der Steuerung der Stadtverwaltung wichtig? Kapitel 1.5

A
  • Ziele geben eine klare Richtung für Entscheidungen und Maßnahmen vor.
  • Sie ermöglichen eine effektive und effiziente Ressourcenverteilung.
  • Sie helfen bei der Evaluierung und Messung des Verwaltungserfolgs.

Eigene Erklärung: Klare Ziele sind essenziell, um eine Stadtverwaltung strategisch auszurichten und ihre Erfolge messbar zu machen.

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11
Q

Welche Arten von Zielen gibt es in der Wiener Stadtverwaltung?

A
  • Strategische Ziele – langfristige Ausrichtung der Verwaltung.
  • Operative Ziele – konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der Strategie.
  • Verwaltungsziele – spezifische Zielvorgaben für Dienststellen.

Strategische Ziele geben die große Richtung vor, während operative und Verwaltungsziele für die konkrete Umsetzung sorgen.

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12
Q

Was bedeutet das SMART-Prinzip bei der Zielformulierung?

A
  • Spezifisch: Ziele müssen konkret definiert sein.
  • Messbar: Fortschritt und Erfolg müssen überprüfbar sein.
  • Attraktiv: Ziele sollen motivierend und erstrebenswert sein.
  • Realistisch: Ziele müssen erreichbar sein.
  • Terminiert: Klare Zeitvorgaben für die Zielerreichung.

Eigene Erklärung: Das SMART-Prinzip stellt sicher, dass Ziele klar definiert und praktisch umsetzbar sind.

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13
Q

Wie wird die Zielerreichung in der Wiener Stadtverwaltung überprüft?

A
  • Durch regelmäßiges Controlling und Berichtswesen.
  • Nutzung von Leistungskennzahlen und Indikatoren.
  • Evaluierung und Anpassung der Strategien bei Bedarf.

Eigene Erklärung: Die Stadtverwaltung setzt auf datenbasierte Methoden, um sicherzustellen, dass gesetzte Ziele erreicht werden und falls nötig angepasst werden können.

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14
Q
A
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