Arbeitsergebnisse und Dokumentationspraktiken Flashcards

(53 cards)

1
Q

Was ist ein Arbeitsergebnis?

A

Ein Arbeitsergebnis ist ein dokumentiertes Zwischenergebnis oder
finales Ergebnis
, das im Zuge eines Arbeitsprozesses entsteht.

Jede Information stellt ein Arbeitsergebnis dar.

Ein Arbeitsergebnis kann Teil eines anderen Arbeitsergebnisses sein.

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2
Q

Was sind Merkmale von Arbeitsergebnissen?

A
  • Zweck
  • Größe
  • Repräsentationsform
  • Lebenzyklus
  • Ablage
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3
Q

Was sind Arbeitsergebnisse, die einzelne Anforderungen umfassen?

A

Arbeitsergebnisse, die einzelne Anforderungen umfassen

  • Individuelle Anforderung, in Form von Beschreibung / natürlicher Anforderung (Umfang klein)
    * User Story, gewünschte Funktion / Verhalten aus Sicht eines Stakeholders (Umfang klein)
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4
Q

Was sind Arbeitsergebnisse, die eine Menge von Anforderungen eines sachlogischen Zusammenhangs umfassen?

A

* Use Case, beschreibt ein notwendige Systemfunktion aus der Sicht der Nutzer (Umfang: klein – mittel)
* **Grafisches Modell **zur Beschreibung unterschiedlicher Aspekte des Systems / Kontexts (Umfang mittel)
* Aufgabenbeschreibung, Beschreibung von Aufgaben, die das System erfüllen soll = Zusammenfassung von Anforderungen (Umfang klein – mittel)
* Externe Schnittstellenbeschreibung, Beschreibung der ausgetauschten Infos zwischen System und Akteur im Systemkontexts
* Epic, Beschreibung der Bedürfnisse eines S. auf einer hohe Abstraktionsebene
* Feature, abgrenzbare Eigenschaft des betrachteten Systems

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5
Q

Was sind Arbeitsergebnisse für die Definition von Anforderungsdokumenten?

A
  • System-, Geschäfts-, Stakeholder- oder Benutzer-Anforderungsspezifikation, in Form der Bereitstellung eines freigegebenen oder durch Baseline fixierten Anforderungsdokuments (Umfang groß – sehr groß)
  • Product und Sprint Backlog, Verwaltung von Listen von Arbeitsaufgaben einschließlich der Anforderungen (mittel – groß)
  • Story Map, ordnet Menge von User Stories an und setzt sie miteinander in Beziehung (mittel)
  • Vision, konzeptuelles Leitbild für das zukünftige System (klein)
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6
Q

Was können weitere Arbeitsergebnisse sein?

A
  • Glossare, eindeutige und abgestimmte Terminologie (mittel)
  • Textuelle Beschreibungen / grafische Skizzen, Gewinnung kurzfristiger gewonnener Infos, Protokolle ( klein)
  • Prototypen, Verbesserung des Verständnisses /Validierung der A. (klein - groß)
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7
Q

Welche Repräsentationformen von Arbeitsergebnissen gibt es?

A
  • Natürlichsprachlich
  • Vorlagenbasiert (template / schablone)
  • Modellbasiert
  • Zeichnungen / Prototypen
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8
Q

Welche Lebensdauern von Arbeitsergebnissen sind zu unterscheiden?

A
  • Kurzlebige: kein formelles Änderungsmanagement
  • Sich weiterentwickelnde: Z.B, Use Case
    o Einfache Attribuierung sinnvoll (z.B. Verantwortlicher, Änderungshistorie und Beitragende)
    o Evtl. Aufnahme in das formelle Änderungsmanagement
  • Langlebige Arbeitsergebnisse: über die gesamte Projektlaufzeit relevant
    o Werden formellen Konfigurations- und Änderungsmanagement unterzogen
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9
Q

Abstraktionsebenen bei Arbeitsergebnissen

A
  • Unternehmensebene: Geschäftsprozesse, Unternehmensmodell
  • Systemebene: System
  • Komponentenebene: Komponeneten, z.B. als Bestandteil eines Systems

Anforderungen aus Arbeitsergebnissen kleinen und mittleren Umfangs sollten möglichst das gleiche Abstaktionsniveau besitzen.

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10
Q

Von welchen Faktoren hängt es ab, wie weit Anforderungen detailliert werden bzw. welche Betrachtungsebene im Rahmen der Verfeinerung eingenommen wird?

A

o Problem- und Projektkontext: Komplexität erfordert Detailtiefe
o Grad des gemeinsamen Verständnisses des Problems
o Freiheitsgrade für den Entwurf und die Programmierung: Freiheitsgrad der Entwickler einschränken durch mehr Detaillierung
o Verfügbarkeit von schnellen Feedbackzyklen und Stakeholdern
o Kosten vs Nutzen
o Auferlegte Standards und regulatorische Einschränkungen

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10
Q

Welche zwei Möglichkeiten gibt es, Anforderungen zu detaillieren?

A
  • Detaillierung innerhalb einer Abstraktionsebene
  • Detaillierung als Übergang zu einer tieferen Abstraktionsebene (führt immer zu Wechsel des Betrachtungsgegenstandes
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11
Q

Welche 3 Perspektiven von funktionalen Anforderungen gibt es?

A
  • Struktur und Daten
  • Funktion und Ablauf
  • Zustand und Verhalten
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12
Q

Was sind die allgemeinen Dokumentationsrichtlinien?

A
  • Beabsichtigter Zweck
  • Redundanzen vermeiden
  • Inkonsistenzen vermeiden
  • Konsistenz von Begriffen
  • Strukturierung
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13
Q

Was sind Festlegungen bezüglich Arbeitsergebnisse, die möglichst früh getroffen werden sollten?

A
  • Arbeitsergebnisse: welche und zu welchem Zweck
  • Abstraktionsebenen: welche, zu welchem Zweck und welche Arbeitsergebnisse sind enthalten?
  • Detaillierungsgrad
  • Repräsentation
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14
Q

Vorteile der frühzeitigen Festlegung der Arbeitsergebnisse

A
  • **Frühzeitige Planung **hinsichtlich Aufwand und Ressourcen wird unterstützt
  • Erwartungshaltung der Konsumenten gefördert
  • Späte Umstrukturierung der Arbeitsergebnisse wird vermieden
  • Redundanzen können vermieden werden
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15
Q

Was sind die Vorteile natürlichsprachiger Arbeitsergebnisse?

A
  • extrem ausdrucksstark und flexibel
  • fast jede denkbare Anforderung lässt sich formulieren
  • für jeden verständlich / keine spezielle Ausbildung benötigt

aber: Gefahr der Mehrdeutigkeit!

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16
Q

Richtlinien für natürlichsprachige Anforderungen

A
  • Kurze und gut strukturierte Sätze: nur 1 Anforderungen pro Satz
  • Wohlstrukturierte Spezifikationen
  • Definition und Verwendung einer einheitlichen Terminologie
  • Vermeidung vager und mehrdeutiger Begriffe
    *
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17
Q

Welche** Fallstricke** sollten beim Schreiben natürlichsprachiger Anforderungen vermieden werden?

A
  • Unvollständige Beschreibungen
  • Unvollständige Bedingungen
  • Unspezifische Substantive (z.B. Daten)
  • Unvollständige Vergleiche
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18
Q

Welche Formulierungen sollten bei natürlichsprachigen Anforderungen mit Vorsicht verwendet werden?

A
  • Passivformulierungen (Verantwortlicher wird nicht definiert)
  • Universalquantoren (gilt das Verhalten für allevon dem Quantoren erfassten Objekte?)
  • Nominalisierungen (verbergen oft komplexerer Prozesse)
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19
Q

Welche Arten von Vorlagen gibt es?

A
  • Satzschablonen: vordefinierte syntaktische Struktur für individuelle A. / User Stories
  • Formatvorlagen: vordefinierte Felder in einem Formular für Use/ Case Qualitätsanforderung
  • Dokumentvorlagen: vordeifinierte Struktur für Anforderungsdokumente zB Visionsdokumente oder Lasten/Pflichtenheft
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20
Q

Vorteile von Vorlagen

A
  • Klare Struktur
  • Hilfe bei der Erfassung der wichtigsten Informationen
  • Einheitliches Aussehen
  • Verbesserung der Gesamtqualität
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21
Q

Nachteile von Vorlagen

A
  • Gefahr, dass bei Fokus auf die Vorlage der Inhalt vernachlässigt werden kann
  • In Vorlagen fehlende Aspekte könnten leichter vergessen werden
22
Q

Was ist eine Satzschablone?

A

Eine Satzschablone ist ein Bauplan für die syntaktische Struktur
einer einzelnen Anforderung oder User Story in natürlicher Sprache.

23
Q

Wie kann eine einfache Satzschablone für eine funktionale Anforderung aussehen?

A

Das System
muss / sollte / wird / kann /
- / <wem?> die Möglichkeit bietern / fähig sein
<Objekt & Ergänzung des Objektes>

<Prozesswort>

Beispiel:
Das Smart-Home-System
muss
fähig sein
Signale zur Wartung von der Eingangstür
zu empfangen.
</Prozesswort>

24
Wie sieht eine typische Satzschablone für User Stories aus? | ****
Als möchte ich , sodass Beispiel: Als Hausbesitzer 􀁑 möchte ich, dass sich die Haustür meines Smart Home automatisch von 22.00 – 6:00 Uhr verriegelt, 􀁑 sodass keine Person auf unberechtigte Weise in das Haus eindringen kann.
25
Was sind **Abnahmekriterien**?
**Kriterien**, die eine **Umsetzung einer User Story erfüllen muss**, sodass sie von Stakeholdern **akzeptiert** wird.
26
Was ist eine **Formularvorlage / Formularschablone**?
Eine **Vorlage**, die ein **Formular mit definierten Feldern** zum Ausfüllen bereitstellt.
27
Was ist eine **Dokumentvorlage**?
Eine **Vorlage**, die eine **Skelettstruktur für ein Dokument** bereitstellt bekannt: V-Modell XT, Standard ISO / IEC
28
Was ist ein **Modell**?
Ein Modell ist ein **abstraktes Abbild einer existierenden oder einer noch zu schaffenden Realität.**
29
Was ist ein **Diagramm**?
**Diagramme** sind **grafische Repräsentationen** (von Teilen) der **Inhalte eines Modells**.
30
Was sind **Vorteile der Anforderungsmodellierung**?
- **Beziehungen** zwischen Anforderungen werden **klarer** -** Fokus** auf einen Aspekt **verringert Herausforderung** - Syntax **reduziert Mehrdeutigkeit **
31
Was sind **Nachteile bzw. Grenzen von Anforderungsmodellen**?
- Modelle **konsisten**t halten ist schwierig - Aufteilung der Informationen auf mehrere Modelle macht eine** Integration notwendig** - Fokus hauptsächlich auf **funktionale Anforderungen** - **Nicht jede Information **kann dargestellt werden
32
Was sind **Zwecke der Modellierung von Anforderungen**?
- Spezifikation - Dekomposition - Paraphrasierung - Validierung
33
Was sind die Aufgaben von **Kontextmodellen und -diagrammen**?
* **Kontextmodelle**: spezifizieren das System und Akteure im Systemkontext, Schnittstellen * **Kontextdiagramme**: basieren auf einer spezifischen Modellierungssprache, dokumentieren spezifischen Aspekt *Kontextmodell wird durch Kontextdiagramm gebildet*
34
Welche **Diagrammtypen** kommen zur **Modellierung des Kontextes** in Frage?
* Boxes-and-Lines-Diagramme * Datenflussdiagramme * Use-Case-Diagramme der UML * Blockdefinitionsdiagramme der SysML
35
Was sind die **Notationselemente für DFD**?
* **Prozesse** (*Kreis)* : notwendige Funktionen, die Daten transformieren * **Terminatoren** (*Rechteck*) : Objekte (Personen, Rollen, Abteilung, Organisationen, Systeme) in Umgebung , die mit System Informationen austauschen * **Datenfluss** (*Pfeil)* : beschreibt Transport von Daten zwischen Prozesse und Terminatoren
36
Was zeigen **DFD, die deutlich die Systemgrenze** aufzeigen?
* **welche Systeme oder Personengruppen** (z.B. Benutzergruppen, Organisationseinheiten) in der re**levanten Umgebung** existieren; * **welche Informationen bzw. materiellen Dinge** von Systemen oder Personengruppen im Kontext **dem betrachteten System zur Verfügung gestellt werden;** * **welche Informationen bzw. materiellen Dinge** das betrachtete System **seiner Umgebung zur Verfügung** stellt.
37
Was sind **Use-Case Diagramme** und auf welchen **zwei Konzepten** basieren diese?
**Use Case Diagramme** dokumentieren Funktionalitäten und Beziehungen des Systems zu dessen Umgebung aus **Nutzersicht**. Use Case Modell besteht aus den zwei Konzepten: * **Use-Case-Diagramm * Use-Case Spezifikation**
38
Was sind die **Notationselemente von Use-Case-Diagrammen**?
* **Use-Cases** (oval): Interaktionen der Akteur emit dem System, sodass ein Mehrwert entsteht * **Akteure** (Rechteck / Strichmännchen): außerhalb der Systemgrenze , Personen, Rollen, Systeme, die mit dem System interagieren * **Systemgrenzen** (Linien): separieren System von Umgebung
39
Welche **Modellierungssprachen** werden zur Modellierung von **Struktur und Daten** genutzt?
* Entity-Relationship-Digramm * UML-Klassendiagramm
40
Basisnotationselemente für Klassendiagramme
* Klasse (*Rechteck*) * Assoziationen (Kanten) * Multiplizitäten
41
Welche Modelle modellieren **Funktion und Ablauf**?
**Aktivitätsmodelle**: Aktivitätsdiagramme **Prozessmodelle**: Geschäftsprozesse mit BPMN auch: Use-case Diagramme, DFD
42
Wozu eignet sich ein **UML-Aktivitätsdiagramm** und was sind die wichtigsten **Notationselemente**?
* eignet sich zur Modellierung von **Abläufen**, betrachtet den **Kontrollfluss zwischen Aktionen des Systems** * eignet sich für **Zusammenhänge und Ausführungsbedingungen** * eignet sich für **Haupt-und Alternativszenarien** Notation: * Aktion (Rechteck) * Knoten: Start-, Endknoten, Terminator, Entscheidungsknoten * Nebenläufigkeit (balken) * Kontrollfluss (Pfeil) + [Bedingung]
43
Was wird typischerweise zur **Modellierung von Zustand und Verhalten** verwendet und was ist die** Notation**?
**UML-Zustandsmaschinen** * **Zustand**: Zeitraum, in dem bestimmte Bedingungen herrschen und das System auf das Eintreten eines Ereignisses wartet * **Zustandsübergang**: Eintreten eines Ereignisses in einem bestimmten Zugang und Wechsel in den Folgezustand
44
Was sind I**nhalte einen Glossars**?
* **Kontextspezifische Begriffe**, d.h. Begriffe der Problemdomäne bzw. Anwendungsdomäne * **Alltagsbegriffe**, die im gegebenen Kontext eine besondere Bedeutung haben * **Abkürzungen und Akronyme** * Synonyme: verschiedene Begriffe, die die gleiche Bedeutung haben * **Homonyme**: Begriffe, die verschiedene Bedeutungen besitzen
45
**Regeln** für den Umgang mit einem **Glossar**
- **Zentrale** Verwaltung - **Verantwortlichkeit** festlegen - Pflege über gesamte Projektlaufzeit - Allgemeine **Zugänglichkeit** - **Verbindlichkeit** - Abstimmung mit und Freigabe von **Stakeholdern** - **Einheitlichkeit** der Struktur
46
Was sind die häufigsten **Arten von Anforderungsdokumenten**?
- Stakeholder-Anforderungsspezifikation - Benutzer-Anforderungsspezifikation - System-Anforderungsspezifikation - Geschäfts-Anforderungsspezifikation - Visionsdokument Agil: - Product Backlog - Sprint Backlog - Story Landschaft
47
Was sind **Einflussfaktoren bei der Auwahl der Anforderungsdokumente**?
- Entwicklungsprozess - Art des Projekts und der Anwendungsdomäne - Vertragliche Vereinbarungen - Vertragliche Vereinbarungen - Umfang des Anforderungsdokuments
48
Wozu werden **Prototypen** entwickelt und welche **Arten** gibt es??
* zur **Ermittlung** von Anforderungen (S. haben nur vage Vorstellung) * zur **Validierung** von Anforderungen 2 Arten: * **Explorative** Prototypen * **Evolutionäre** Prototypen
49
Was ist der **Zweck explorativer Prototypen** und welche **Arten** werden unterschieden?
Zwecke * für **Ermittlung und Validierung** von A. * A. **erlebbar** machen Arten * **Wireframes**: auf Basis von Skizzen, erster Eindruck zur Gestaltung der Benutzeroberfläche (low-fidelity) * **Mock-Ups**: Entwurfsideen und Konzepte am Bildschirm: Gestaltung und Bedienung der Benutzerschnittstelle (ohne Funktionalität) (medium-fidelity) * **Native Prototypen**: kritische Aspekte des Systems tatsächlich implementieren, häufig um Technologieentschiedungen frühzeitig abzusichern (high fidelity)
50
Was ist der **Zweck evolutionärer Prototypen**?
* dienen der **sukzessiven Weiterentwicklung** * handelt sich also um** Pilotsysteme** * gleicht dem Vorgehen in **agilen Projekten** * Änderungen hinsichtlich getroffener Entwurfsentscheidungen führen zu einem **Refactoring** der Architektur
51
Was sind die **Qualitätskriterien für einzelne Anforderungen**?
die wichtigsten: * **Adäquat**: echtes Bedürfnis und zwischen S. abgestimmt * **verständlich**: für alle relevanten S. weitere: * **notwendig** * **eindeutig:** einziges, konsistentes Verständnis * **Vollständig** * **Prüfbar**: durch Test nachweisbar
52
Was sind **Qualitätskriterien für eine Menge von Anforderungen**?
Qualitätskriterien für ein Anforderungsdokument: * **konsistent**: kein Widerspruch * **nicht redundant**: keine WDh von Sachverhalten --> führt zu Inkonsistenz * **Vollständig**: alle relevanten A. + Begelitinfos, Qualitätsa. , formale Aspekete (Grafiken, Tabellen, Diagramme), Definitionen etc --> größte Herausforderunge, Trade-Off zur Zeitressourcen * **Modifizierbar**: bzgl. Struktur und Aufbau leicht erweiterbar, Versionsverwaltung * **verfolgbar**: Beziehungen zwischen A.dokmenten unterstützen u.a. das Änderungsmgmt ***konform**: erfüllung von Vorgaben bzgl. der Dokumentation