Bakterien, Viren, Gentechnik Flashcards

(33 cards)

1
Q

Wie wird die Codesonne gelesen

A

Innen nach außen

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Q

Startcodon

A

AUG

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Q

Stoppcodon

A

UAG, UAA, UGA

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4
Q

Was codiert die Codesonne

A

Aminosäuren

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Q

Was bedeutet „Redundanz des genetischen Codes“?

A

Viele AS haben mehrere Möglichkeiten, codiert zu werden

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6
Q

Der genetische Code ist…

A

…universell

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7
Q

Definition Genmutation

A

Mutation, die sich auf ein einzelnes Gen beschränkt

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8
Q

Definition Punktmutation

A

Nur 1 Base verändert

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9
Q

Definition stille Mutation

A

Verändert Genprodukt nicht

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10
Q

Arten der Punktmutation

A

Substitution
Insertion
Deletion
Duplikation

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11
Q

Somatische Mutation

A

Wird nicht vererbt
Erworben

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12
Q

Was haben Mutationen mit Evolution zu tun

A

= gut für genetische Variabilität
Sind trotzdem ungerichtet

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13
Q

Leserastermutation

A

Insertion/Deletion bei nicht genau einem Triplett
Alle folgenden Tripletts codieren falsch

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14
Q

Fehlsinnmutation

A

Austausch einzelner Basen
Einbau falscher AS —> veränderte Struktur/Funktionalität

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15
Q

Unsinnmutation

A

Neues Stoppcodon
—> vorzeitiger Abbruch der Translation

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16
Q

Was ist Genklonierung

A

Vervielfältigung von DNA-Fragmenten

17
Q

Phasen der Genklonierung

A

Restriktion, Ligation, Transformation, Selektion

18
Q

Was passiert in der Restriktion

A

Ein Restriktionsenzym schneidet ein DNA-Stück und einen Plasmidvektor auf, und erzeugt sticky ends

19
Q

Was passiert in der Ligation

A

Die Ligase klebt das DNA-Stück in den Plasmidvektor und erzeugt so ein rekombinantes Plasmid

20
Q

Was passiert in der Transformation

A

Das rekombinante Plasmid wird in ein Bakterium eingesetzt, etwa durch hohe Spannung

21
Q

Was passiert in der Selektion

A

Das Plasmid hat ein Resistenzgen getragen, welches nun zum Einsatz kommt: die Bakterien werden jetzt einem Antibiotikum ausgesetzt, welches nur diejenigen überleben, die das Plasmid aufgenommen haben. Diese vermehren sich. Der Rest stirbt. Dann kann das Plasmid isoliert werden

22
Q

Was ist ein Reportergen

A

Hilft, die Expression anderer Gene zu verfolgen
—> z. B. Resistenzgen

23
Q

Anwendung Gentechnik

A

Biologische Grundlagenforschung
Medizin
Landwirtschaft

24
Q

Definition Gentechnik

A

Isolierung, Charakterisierung, Vermehrung und Neukombination von Genen
Auch über Artengrenzen hinweg

25
Warum funktioniert Gentechnik
Weil die chemische Struktur der DNA aller Organismen gleich ist Der genetische Code ist universell
26
Vergleich klassische Zucht
Selektion am Phänetyp —> nicht manipulierbar Nur innerhalb einer Art
27
Merkmale von Viren
Bestehen nicht aus Zellen Frei gewordene Nuleinsäuren mit Proteinkapseln/Membranhüllen Kein Stoffwechsel Vermehrung mithilfe lebender Zellen
28
Vermehrung von Viren
1. Viren docken an Membranrezeptoren an 2. Insertion der Virus-DNA 3. Enzyme der Wirtszelle vervielfältigen die DNA und schreiben sie in mRNA um 4. Wirtsribosomen produzieren Virus-Proteine 5. Zusammenbau neuer Viren und Platzen der Zelle
29
Arten der Rekombination von Prokaryoten
Transformation Transduktion Konjugation
30
Was passiert bei der Transformation
Nackte DNA wird aus der Umwelt in die Zelle aufgenommen
31
Was passiert bei der Transduktion
Bacteriophagen impfen die Zelle mit DNA, nehmen manchmal auch DNA mit
32
Was passiert bei der Konjugation
Eine Zelle mit einem F-Pilus-Plasmid bildet einen Pilus zu einer anderen Zelle und transportiert Plasmide hinüber
33
Wie nennt sich die Rekombination von Prokaryoten
Horizontaler Gentransfer