BANK - Financing Offering: Lending Solutions Flashcards

1
Q

Transformation der Größe

A

beschreibt die Art und Weise, in der eine Bank eine große Anzahl an
kleineren Einlagen annehmen und dann diese eingelegten Mittel nutzen kann, um eine kleine Anzahl
großer Kredite auszugeben

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2
Q

Transformation der Fälligkeit

A

bezieht sich auf die Fähigkeit der Bank, kurzfristige Kundeneinlagen
in langfristige Kredite für Kreditnehmer umzuwandeln. So können beispielsweise Sichteinlagen wie
auf Sparkonten und in Kontokorrentkonten gehaltene Mittel in langfristige Hypothekardarlehen
umgewandelt werden.

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3
Q

Transformation des Risikos

A

wird dadurch erreicht, dass eine Bank eine große Anzahl an Einlagen aus
unterschiedlichen Quellen annimmt, an diversifizierte Kreditnehmer ausgibt und dabei gleichzeitig ein
geeignetes Liquiditäts- und Eigenkapitalniveau aufrechterhält

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4
Q

Besicherte Kredite

A

Wenn eine Anlage als Sicherheit angeboten wird und gepfändet werden
kann, falls der Kreditnehmer in Verzug gerät

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5
Q

Unbesicherte Kredite

A

Wenn eine Fazilität ohne Sicherheit gewährt wird, muss die Bank
sicherstellen, dass der Kreditnehmer das Einkommen und die Kapazität hat, die Schulden zu tilgen

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6
Q

Die drei Hauptgründe für einen Kunden, einen Kredit von einem Vermögensverwalter zu erhalten, sind:

A

Hebeleffekt (Leverage)
Liquidität
Lebensstil

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7
Q

Bei der Bestimmung des Kreditratings berücksichtigen die Kreditrating-Agenturen die folgenden Faktoren

A

Die Solvenz des Unternehmens
Die Rentabilität des Unternehmens
Die Liquidität des Unternehmens

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8
Q

Kreditwürdigkeit Für natürliche Personen

A

Charakterliche und berufliche Eigenschaften
 Familiäre Verhältnisse, Lebensstil und Ruf
 Zahlungsverhalten

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9
Q

Kreditwürdigkeit Unternehmenskunden

A

Management (Organisationsstruktur und
-stabilität)
 Produkt-Mix
 Ruf (Medienberichte)
 Zahlungsmoral (Betreibungsamt)

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10
Q

Kreditfähigkeit Für natürliche Personen:

A

Rechtsfähigkeit
 Lohnabrechnung
 Steuererklärung
 Bestehende finanzielle Verpflichtungen,
z. B. ausstehende Kredit- und
Leasingverpflichtungen

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11
Q

Kreditfähigkeit Für Unternehmenskunden

A

Statuten
 Finanzbericht (Bilanz, Erfolgsrechnung,
Budget, Liquidität etc.)
 Investitionsplan

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12
Q

Zinsbindungsbilanz

A

Die Zinsbindungsbilanz wird von Finanzinstituten verwendet, um ihr eigenes Zinsrisiko zu kontrollieren.
Diese Methode klassifiziert alle Aktiva, Passiva und außerbilanzielle Engagements nach ihrer festen
Zinsbindung

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13
Q

Basel III Diese Maßnahmen zielen auf Folgendes ab:

A

Verbesserung der Fähigkeit des Bankensektors, Erschütterungen, die aus finanzieller und
wirtschaftlicher Belastung entstehen, unabhängig von der Quelle abzufangen
 Verbesserung des Risikomanagements und der Einhaltung von Governance-Kriterien
 Stärkung der Transparenz und Offenlegung von Banken

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14
Q

Bestandteile der Kosten eines Kredits

A

Basiszinssatz (Refi)
Finanzierungskosten
Betriebskosten
zu erwartende Verlust
Kapitalkosten
Hurdle Rate
Kreditmarge
Kundenzinssatz

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15
Q

Kontrollmaßnahmen

A

IT-Systemen
Verfahrensmäßige Richtlinien
Belastbare Depotvereinbarungen
Erfahrene und sachkundige Mitarbeiter

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16
Q

Lombardfähige Sicherheiten Typ 1

A

Wertpapiere, die auf einem Sekundärmarkt verkauft werden können (z. B. handelbare
Instrumente wie Aktien und Anleihen) und Bargeld und bargeldähnliche Produkte, einschließlich
Edelmetalle

17
Q

Lombardfähige Sicherheiten Typ 2

A

Wertpapiere, die laut vertraglicher Bestimmung an den Emittenten direkt oder durch eine
Drittpartei zurückgegeben werden können (z. B. Fondsanteile, strukturierte Produkte).

18
Q

Lombardfähige Sicherheiten Typ 3

A

Nicht-handelbare Finanzinstrumente, die einem regulierten Finanzinstitut zur Zahlung
vorgelegt werden können (z. B. Garantien/Standby Letter of Credit, Lebensversicherungspolicen)

19
Q

zu erwartende Verlust (Expected Loss, EL)

A

EL = Ausfallwahrscheinlichtkeit (PD) x Verlustquote bei Ausfall % (LGD) x Förderungshöhe bei Ausfall (EAD)

20
Q

Verlustquote bei Ausfall (LGD - Loss Given Default)

A

Der LGD hängt von der
Liquidität und der Volatilität der Sicherheit ab

21
Q

OK-Status

A

Keine Margenerosion. Der durchschnittliche Belehnungswert übersteigt die
Kreditbenützung (Engagement). Keine Massnahmen erforderlich.

22
Q

Warning-Status

A

0% bis 25% Margenerosion. In der Schweiz gibt es eine Frist von 30
Tagen (ggf. abweichend in anderen Ländern), um einen OK-Status unter dem WarningStatus wiederherzustellen.

23
Q

Margin-Call

A

25% bis 50% Margenerosion. In der Schweiz gibt es eine Frist von 8 Tagen
(ggf. abweichend in anderen Ländern), um einen OK-Status unter dem Margin-Call Status
wiederherzustellen.

24
Q

Close-out

A

> 50% Margenerosion. In der Schweiz gibt es eine Frist von zwei Tagen
(ggf. abweichend in anderen Ländern), um einen OK-Status unter dem Close-out Status
wiederherzustellen