Begriffe Flashcards

1
Q

Ganglien

A

Ganglien = Nervenknoten, die durch Konnektive (Längsverbindungen) und Kommissuren (Querverbindungen) verbunden sind.

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2
Q

Phylogenie/Phylogenese

A

Stammesgeschichte aller Lebewesen oder einzelner Gruppen

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3
Q

Ontogenese

A

Ontogenese: individuelle Entwicklung eines Lebewesens

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4
Q

Stammbaum/Kladogramm

A

In der Phylogenetischen Systematik => die Grundlage der Klassifikation.

Stammbaum/Kladogramm: Grundlage der phylogenetischen Systematik

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5
Q

Dichotome Verzweigung

A

Dichotome Verzweigung:

Aufspaltung einer Stammart immer in zwei neue Gruppen (Schwestergruppen)

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6
Q

Monophylie

Paraphylie

Polyphylie

A

Monophylie:
Taxon enthält alle Nachfahren einer Stammgruppe

Paraphylie
Taxon enthält nicht alle Nachfahren/Taxa einer Stammgruppe
zB. “Reptilia” = Testudines, Lepidosauria, Crocodyles

Polyphylie
Taxon besteht aus Gruppen Unterschiedlicher Stammeslinien
zB. “Haemothermia” (gleichwarme) = Säugetiere u. Vögel

–> Anführungszeichen bei nicht - monophylet. Gruppen

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7
Q

Apomorphie

A
  • abgeleitete Merkmale
  • im Vgl. zu Vorfahren abgeleitet!

es werden nur apomorphe Merkmale zur Begründung von Verwandtschaft genommen

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8
Q

Monophylie

Paraphylie

Polyphylie

A

Monophylie:
Taxon enthält alle Nachfahren einer Stammgruppe

Paraphylie
Taxon enthält nicht alle Nachfahren/Taxa einer Stammgruppe
zB. “Reptilia” = Testudines, Lepidosauria, Crocodyles

Polyphylie
Taxon besteht aus Gruppen unterschiedlicher Stammeslinien
zB. “Haemothermia” (gleichwarme) = Säugetiere u. Vögel

–> Anführungszeichen bei nicht - monophylet. Gruppen

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9
Q

Sympleisiomorphie

A

gemeinsame ursprüngliche Merkmale

zB. Wirbelsäule ist eine Synpleisiomorphie von allen Taxa, die im weiteren eine WS haben - zB. von Lepidosauria, Monotremata, Marsupialia und Placentalia.
Ein gemeinsames ursprüngliches Merkmal

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10
Q

Pleisiomorphie

A
  • ursprüngliches Merkmal

bei Vorfahren und nachfahren noch gemeinsam (?)

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11
Q

Homologie

A

Homologie:
- Strukturen sind homolog, wenn sie von gleichen Ausgangsmaterial herrühren, egal wie unterschiedlich die Endprodukte aussehen!
= Merkmale, deren Ähnlichkeit auf gemeinsamen genetischen Ursprung zurückzuführen ist

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12
Q

Homologiekriterien

nach A. Remane

A
  1. Kriterium der Lage:
    - Organe haben gleiche/vergleichbare Lage im Gefügesystem
    zB. konstante Lage der Einzelteile von Vorderextremitäten der Tetrapoda (egal ob Lauf/Schwimm/Flug/Grabbein)
  2. Kriterium der spezifischen Qualität:
    - spezifische strukturelle und qualitative Merkmale in Einzelteilen (o. Geweben) deuten auf Homologen
    - Sicherheit über Homologie wächst mit Komplexität der Strukturen
    => Strukturelle Übereinstimmungen so weitgehend und komplex, dass mehrfache unahb. Entstehung unwahrscheinlich ist [Dohle 1980]

ABER: Gegenbeispiel: Linsenauge starke Ähnlichkeiten bei Mensch/Cephalopoda, aber nicht homolog (bei M. Ausstülpung des Gehirns, bei C. Einstülpung der Epidermis -> anderes Ausgangsmaterial)

  1. Kriterium der Stetigkeit:
    - Homologe Organe sind (idealerweise) durch Zwischenformen verbunden
    = ontogenetische/ morphologische/ phylogenetische Zwischenformen
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