Benutzerführung Flashcards

(33 cards)

1
Q

Definition Interaktivität

A

Möglichkeit der Nutzer, mit dem Produkt in Aktion zu treten. Beispiele sind: Formulare, Foren, Chats, Wikis

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2
Q

Definition Benutzer-Interface

A

Schnittstelle zwischen Produkt und Nutzer, in der Regel in Form einer grafischen Oberfläche

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3
Q

Definition Accessibility

A

Zugänglichkeit zu Webanwendungen für Menschen mit Einschränkungen oder Behinderungen

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4
Q

Definition Usability

A

Benutzerfreundlichkeit eines digitalen Produktes, die sich durch eine nachvollziehbare Navigation sowie eine gut gestaltete Benutzeroberfläche erzielen lässt

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5
Q

Was sind drei Vorteile einer konsequenten Trennung von Content und Design?

A
  1. Content und Design können unabhängig voneinander erstellt und bearbeitet werden, z.B. durch Programmierer und Webdesigner
  2. Content lässt sich dynamisch verwalten, z.B. durch Content-Management System
  3. Für den Content können mehrere Designs erstellt werden, z.B. zur Ausgabe auf Monitoren, Handydisplays und für den Druck
  4. Nachträgliche Änderungen am Design sind unabhängig vom Content möglich
  5. Der Content kann vom Anbieter gepflegt werden, ohne dass er gestalterisches Know-How braucht
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6
Q

Was sind 5 Anforderungen an eine Webseite für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren?

A

Wenig Text, Ausreichend große und lesefreundliche Schrift, Farbenfrohe, kontrastreiche Gestaltung, Einfache und klare Benutzerführung, bevorzugt mittels grafischer Navigationselemente, „Hilfsfunktion“ zu Erleichterung der Navigation, z.B. Hilfebutton oder sprachliche Kommentare, Ausreichende Größe der Navigationselemente, Multimedia Elemente wie Animationen oder Videos

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7
Q

Wie lautet der Fachbegriff zu „Benutzerfreundlichkeit“?

A

Usability

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8
Q

Zählen Sie fünf Aspekte auf, die zur Benutzerfreundlichkeit einer Website beitragen

A

Zielgruppengerechtes Design, Logische und klare Benutzerführung, Aktualität der Inhalte, Gute Performance mit allen Browsern, Betriebssystemen und Endgeräten, Interaktionsmöglichkeiten mit dem Anbieter, Barrierefreier Zugang, Orientierungshilfen für die Nutzer, z.B. Sitemap, Breadcrumb Navigation

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9
Q

Nennen Sie drei Möglichkeiten, wie Sie die Usability einer Website testen können

A

Fragebögen
Interviews
Mouse- oder Eye-Tracking
Cognitive Walkthrough
Lautes Denken
Videobeobachtung

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10
Q

Drei Argumente für die Verwendung einer Baumstruktur im Vergleich zur linearen bzw. Vernetzten Struktur

A

Einfache, selbsterklärende Benutzerführung
Struktur ist vom Fachbuch bekannt
Gute Möglichkeit der Gliederung von Informationen
Guter Kompromiss zwischen strikter Benutzerführung (linearer Struktur) und völliger Navigationsfreiheit (Netzstruktur)
Hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit

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11
Q

Formulieren Sie 5 Anforderungen an den Entwurf einer Navigationsstruktur unter dem Aspekt der Benutzerfreundlichkeit

A

Sich in den Nutzer hineinversetzen und sich fragen „wo befinde ich mich?“ „Wie komme ich zum Ausgangspunkt zurück?“ „Wo will ich hin?“
Infirmationen so gliedern, dass sich horizontal nicht mehr als sieben Screens ergeben (Magical Number Seven nach Miller)
Informationen so gliedern, dass sich vertikal nicht mehr als drei Ebenen ergeben, Startseite zählt nicht als Ebene
Informationen sollen sich von oben nach unten verfeinern
Eine sachlogische und sinnvolle Zuordnung der Inhalte zu den übergeordneten Screens beachten
Zielgruppe mit einbeziehen, je komplexer Struktur, desto höher der Anpruch an den User

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12
Q

Zählen Sie vier Möglichkeiten auf, die Sie zur Bedienung eines Touchscreens (mit einem oder mehreren Fingern) haben.

A

Antippen (Touch)
Doppeltes Tippen (Double Touch)
Senkrechtes ziehen (Scroll)
Horizontales ziehen (Swipe)
Finger Spreizen (Pinch)

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13
Q

Zählen Sie vier Navigationselemente auf, die für mobile Webseiten in Frage kommen und nennen Sie Vorteile für jedes

A

Icons: Grafiken helfen Nutzern, die nicht lesen können
Balken: Einfach zu realisieren und zu bedienen
Menü: Große Anzahl an Unterpunkten möglich
Reiter: Navigation bleibt sichtbar, kein Homebutton erforderlich
Karussell: Gut Bedienbar durch wischen der Finger

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14
Q
A
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15
Q

Definition „Interaktivität“

A

Unter Interaktivität versteht man die Möglichkeit der Kommunikation zwischen Anwender und Anbieter der Website

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16
Q

Zählen Sie 4 Möglichkeiten der Interaktion auf Webseiten auf

A

E-Mail-Link
Formular
Forum
Gästebuch
(Video-) Chat
Suchfeld

17
Q

Nennen Sie drei Möglichkeiten, um die Nutzer bei der Navigation zu unterstützen

A

Anzeige des aktuellen Navigations-Pfades (Breadcrumb-Navigation)
Eingabefeld für Suchbegriffe
Realisierung einer Sitemap
Farbführung
Visuelle Rückmeldung beim Anklicken oder tippen einer Schaltfläche

18
Q

Definieren Sie den Begriff „Barrierefreiheit“

A

Barrierefreie Webseiten ermöglichen Menschen mit Einschränkungen den Zugang zum Web und dessen Nutzung

19
Q

Zählen sie relevante Einschränkungen oder Behinderungen auf, die ein Nutzer haben kann.

A

Sehen: Blindheit, Farbenblindheit, eingeschränkte Sehfähigkeit
Hören: Taubheit, Schwerhörigkeit
Motorisch: Parkinson, Lähmung, Spastik
Geistig: Demenz, funktionaler Analphabetismus
Neurologisch: Epilepsie

20
Q

Nennen Sie 5 Anforderungen an eine barrierefreie Webseite

A

Design und Inhalt strikt trennen; Navigationsmöglichkeiten per Tastatur ermöglichen
Alternativtexte bei Bildern ergänzen
HTML-Tags zur semantischen (inhaltlichen) Gliederung einsetzen
Nur CSS zur Formatierung der Webseite verwenden
Farben so wählen, dass die Webseite auch für Fehlsichtige bedienbar ist
Sprachliche Besonderheiten wie Abkürzungen kenntlich machen

21
Q

Formulieren Sie 5 Anforderungen an Texte in leichter Sprache

A

Keine Abkürzungen, Auf Fremdwörter verzichten, Verständliche Verben verwenden, Lange Substantive mit Bindestrich gliedern, Kurze Sätze bilden, Inhalt vereinfachen, Große Zahlen vermeiden

22
Q

Was versteht man unter UX-Design?

A

UX-Design steht für User Experience Design und bezieht sich auf die Gestaltung von Produkten, Systemen und Dienstleistungen, die eine positive Benutzererfahrung bieten sollen.

23
Q

Was sind Ziele des UX-Designs?

A

Die Ziele des UX-Designs sind, dass Produkte und Dienstleistungen nützlich, benutzerfreundlich, effektiv, effizient, angenehm und zugänglich sind.

24
Q

Welche Elemente umfasst das UX-Design?

A

Das UX-Design umfasst die Gestaltung von Inhalten, Struktur, Navigation, Interaktion, visuellem Design, Zugänglichkeit, Leistung und Benutzerfreundlichkeit.

25
Was ist der Unterschied zwischen UX und UI Design?
● UX-Design konzentriert sich auf die Gestaltung von Benutzererfahrungen ● UI-Design konzentriert sich auf die Gestaltung von Benutzeroberflächen die das UX-Design unterstützen
26
Was sind die Schritte im UX-Design Prozess?
Analyse der Benutzerbedürfnisse, die Erstellung von Personas und Szenarien, das Entwerfen von Konzepten und Prototypen, das Testen von Prototypen und die Anpassung des Designs basierend auf Testergebnissen.
27
Wie wichtig ist das UX Design für den Erfolg von Produkten und Dienstleistungen?
Das UX-Design stellt sicher das Benutzerbedürfnisse erfüllt werden und eine positive Benutzererfahrung geboten wird. Eine gute Benutzererfahrung führt oft zu höherer Kundenzufriedenheit, erhöhter Kundenbindung und letztendlich höherem Umsatz.
28
Was versteht man unter einem CTA in der Benutzerführung? A) Einen Textabschnitt mit Impressumsinformationen B) Eine auffällige Handlungsaufforderung, z. B. „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“ C) Ein Lade-Element für Bilder in geringer Auflösung
B
29
Welche Rolle spielt die visuelle Hierarchie bei der Benutzerführung? A) Sie gibt vor, welche Elemente zuerst animiert werden B) Sie lenkt gezielt die Aufmerksamkeit des Nutzers durch Gewichtung und Struktur C) Sie bestimmt, wie viele Seiten eine Website haben darf
B
30
Welches dieser Prinzipien unterstützt eine klare Benutzerführung besonders? A) Inkonsistenz in Layouts zur Abwechslung B) Versteckte Navigationselemente C) Konsistenz in Sprache, Design und Interaktion
C
31
Was versteht man unter einem User-Flow? A) Eine serverseitige Routing-Tabelle B) Eine Karte der gestalterischen Elemente auf einer Webseite C) Die definierte Abfolge von Schritten, die ein Nutzer geht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen
C
32
Was ist ein typisches Merkmal für eine schlechte Benutzerführung? A) Klare Schaltflächen und verständliche Bezeichnungen B) Widersprüchliche Navigationslogik und unklare Rückmeldungen C) Schnell zugängliche Inhalte und responsive Gestaltung
B
33
Welche Naviagtion unterstützt die Benutzerführung auf Mobilgeräten am besten? A) Hover-basierte Navigation B) Horizontale Dropdown-Navigation C) Klar strukturierte, fingerfreundliche Touch-Navigation mit klaren Icons
C