Betriebssysteme Flashcards

1
Q

Def. Betriebssystem

A

Operating System

Software, die zusammen mit den HW-Eigenschaften die Basis zu Betrieb bildet

Steuert und überwacht Abarbeitung von Programmen

Mittler zwischen Anwendung und HW

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2
Q

Betriebssystem DIN 44330

A

Die Programme eines digitalen Rechensystems, die zusammen mit den Eigenschaften dieser Rechenanlage die Basis der möglichen
Betriebsarten des digitalen Rechensystems bilden und die insbesondere die Abwicklung von Programmen steuern und überwachen.”

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3
Q

Aufgaben BS

A
  • Verbergen der Komplexität der Maschine vom Anwender (Abstraktion)
  • Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle (Kommandointerpreter, Shell)
  • Bereitstellen einer normierten Programmierschnittstelle (API)
  • Verwaltung der Ressourcen der Maschine
  • Prozessor(en)
  • Hauptspeicher
  • Hintergrundspeicher (Platte, Band, etc)
  • Geräte (Terminal, Drucker, Plotter)
  • Rechenzeit
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4
Q

weitere Aufgaben BS

A

Verfolgung von Schutzstrategien bei Ressourcenbereitstellung

Koordination von Prozessen

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5
Q

Reale Maschine nach Coy

A

Zentraleinheit + Geräte (HW)

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6
Q

Abstrakte Maschine nach Coy

A

Reale Maschine + Betriebssystem

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7
Q

Benutzermaschine nach Coy

A

Abstrakte Maschine + Anwendungsprogramm

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8
Q

Erste Computergeneration

A

kein BS

Programmierung direkt (Steckbrett, Lochstreifen)

keine Programmiersrpache

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9
Q

Zweite Computergeneration

A

Stapelverarbeitung

Eigenschaften:
-Batch-Betrieb (Lochkarten)
- Einfache Job-Control-Sprachen
-Programmiersprachen (Assembler, Fortran)
-Magnetbänder als Zwischenspeicher

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10
Q

dritte Computergeneration

A

Dialogverarbeitung

Multiprogramming

Hauptspeicherverteilung für mehrere Programme

Zeitliche Verschachtellung der Programme

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11
Q

vierte Computergeneraion

A

Dialogsystem

später auch grafische Benutzeroberfläche

UNIX & C

Personal Computer

Netzwerbetriebssysteme

Verteilte Systeme

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12
Q

Klassifizierugn nach Betriebsart des Rechnersystems

A

Stapelverarbeitung

Dialogbetrieb

Netzwerk

Realzeit

Universell

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13
Q

Klassifizierung nach Anzahl gleichzeitig laufender Programme/Tasks

A

Singletasking (Einzelprogrammbetrieb)

multitasking
(Mehrprogrammbetrieb)

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14
Q

Klassifizierung nach Anzahl gleichzeitig am PC arbeitender Benutzer

A

single user mode (einzelnutzerbetrieb)

multiuser mode
(mehrbenutzerbetrieb)

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15
Q

Klassifizierung nach Anzahl der verwalteten Prozessoren/Rechner

A

Ein-Prozessor-Betriebssystem

Mehr-Prozessor-Betriebssystem

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16
Q

Teile eines BS

A

Verwaltungsprogramme

Steuerprogramme

Dienstprogramme

Bibliotheken und Treiber

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17
Q

Teile eines BS - Verwaltungsprogramme

A

Prozesssystem

Speicherzuteilung

Belegung externer Speichermedien

Bereitstellung von Geräten

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18
Q

Teile eines BS - Steuerprogramme

A

Eingabe von Zeichen über die Tastatur

Ausgabe von Zeichen auf dem Monitor

Speicherung von Daten auf der Festplatte

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19
Q

Teile eines BS - Dienstprogramme

A

Konfigurieren der HW und des BS

Anzeige und Bearbeitung von Dateien

Kopieren, sichern & Wiederherstellen von Dateien

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20
Q

Teile eines BS - Bibliotheken & Treiber

A

Stellen Anwendungsprogrammen Betriebssystemfunktionen zur Verfügung

binden HW in BS ein

veranlassen doe HW zu gewünschten Aktionen

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21
Q

BS - wichtigste Aufgaben

A

Abstraktion der HW

Bereitstellung von High-Level-Schnittstellen

Verwaltung von Systemressourcen

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22
Q

BS nach Merkmale unterscheiden

A

Ein-/Mehrprogrammsystem

Einzelplatz-/Mehrplatzsystem

proprietär (nur best. Rechner/-modelle) oder allg. vewendbar

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23
Q

BS - wichtigste Aufgaben - Abstraktion der HW

A

Bereitstellung von Schnittstellen

Vereinheitlichung der Speicherverwaltung

Bsp. einheitlicher Zugriff auf externe Speichermedien

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24
Q

BS - wichtigste Aufgaben - Bereitstellung von High-Level Schnittstellen

A

Funktionen, die mehrere (viele) Einzelbefehle kumulieren

Einplatz-/Mehrplatzsystem

Bsp: Schreiben auf Festplatte

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25
BS - wichtigste Aufgaben - Verwaltung von Systemressourcen
Betriebsmittel/Ressourcen (Prozessoren, Speicher, Prozessor, Threads) müssen zugeordnet werden Anforderungen beachten: Best-effort, Realzeitanforderungen, Zugriffsschutz
26
Klassifizierung
– Großrechner-Betriebssystemen – Server-Betriebssystemen – Echtzeit-Betriebssystemen – PC-Betriebssystemen – Betriebssystemen für "Eingebettete Systeme" – Multiprozessor-Betriebssystemen – SmartCard-Betriebssystemen
27
Großrechner-BS
Einsatzarten: - Stapelverarbeitung "Batch Procressing" - Transaktionsverarbeitung - Dialog-Betrieb im Timesharing-Verfahren
28
Server-BS
Typische Server-Dienste: - Drucker-Service - Datei-Service - Web-Service
29
Echtzeit-BS
Zeit ist wesentliches Kriterium Rechtzeitigkeit ist wichtig Harte Echtzeitsysteme - Nichteinhalten von Zeitgarantien hat katastrophale Folgen Weiche Echtzeitsysteme - Nichteinhalten von Zeitgarantien kann begrenzt toleriert werden
30
PC-BS
Typischerweise Einbenutzerbetrieb, ggf. mit Multitasking Schwerpunkt auf Interaktivität der Benutzerschnittstelle
31
BS für Embedded Systems
Rechner steuert Einzelgeräte oder ist selbst mobiles Gerät Häufig Echtzeitanforderungen & eingeschränkte Ressourcen
32
Multiprozessor-BS
Leistungssteigerung bei Rechnern durch Vervielfältigung des Prozessors
33
SmartCard-BS
Rechner als Chip auf Kreditkarte, Reisepass,.... Starke Ressourcen-Einschränkung wenig spezielle Anforderungen an BS meist sehr primitives BS, proprietär vom Hersteller
34
BS Aufbau
BS große/umfangreiche Programme Zentraler Bestandteil: Betriebssystemkern
35
Betriebssystemkern
mindestens Prozess- & Speicherorganisation festgelegt Anforderungen: - unempfindlichkeit gegen Störungen/Abstürzen in Anwendungen - Offenheit für unterschiedlichste Anwendungen & Erweiterungen - Einsatz auf unterschiedlichster HW
36
Kernel - Strukturansätze
Monolithischer Kernel Mikrokernel (Client/Server-Modell) Hybridkernel sonder: Geschichteter Kernel Exokernel
37
Monolithischer Kernel - im BS enthalten
Funktionen zur Speicher- & Prozessverwaltung Funktionen zur Kommunikation zwischen den Prozessen Treiber für HW-Komponente mögliche weitere Funktionen
38
Monolithischer Kernel - Eigenschaften
schnell -> Treiber im Kernel Jede Kernel-Funktion kann jede andere sofort aufrufen für neue Treiber muss ganzer kernel neu übersetzt werden fehlerhafte Teile des Kernels führen zum Absturz des BS
39
Mikro Kernel - im BS enthalten
Funktionen zur Speicher- & Prozessverwaltung Grundfunktionen zur Synchronisation und Kommunikation
40
Mikro Kernel - Eigenschaften
Teile des BS können schnell ausgetauscht werden Treiber laufen im User Mode langsamer, weil häufiger Kontextwechel pyhsischer I/O Zugriff schwierig zu implementieren
41
Hybridkernel
Kompromiss zwischem Mikrokernel und Monolithischer Kernel
42
Unterstützende HW-Mechanismen
Ausführungsmodi des Prozessors (System- / Benutzermodus) Systemaufrufe, Ausnahmen, Unterbrechungen Adressumsetzung (virtueller Speicher)
43
Betriebsarten - früher
Stapelbetrieb Einbenutzerbetrieb Input/Output praktisch direkt an der Zentraleinheit
44
Betriebsarten - heute
Mehrprogrammbetrieb Interaktive Verbindung Datenfernverarbeitung Mehrbenutzerbetrieb Mehrprozessorbetrieb
45
Betriebsarten - Sonderformen
Prozessbetrieb Echtzeitbetrieb
46
Stapelverarbeitung
Batchverarbeitung Sequentielle Bearbeitung von Aufgaben heute: automatisierte Aufgaben, die keine Benutzereingriffe brauchen Z.B: Jobs für Datensicherung Datenbankkomprimierung & -kosolidierung
47
Batchdateien
auch Skriptdateien Reihe von Befehene, die BS-Funktionen nutzen und nach starten des Skripts abgearbeitet werden
48
Interaktive Verarbeitung
Auftrag muss nicht vollständig definiert sein Abarbeitung in einzelnen Schritte im System Ständiger Informationsaustausch zwischen System & Anwender
49
Dialogverarbeitung
Interaktive Verarbeitung wenn der Anwender ein Mensch ist Benutzer gibt ständig Informationen über Dialogkomponente ein
50
Einprogrammbetrieb
Benutzeraufträge werden nacheinander abgearbeitet Immer nur ein Anwenderprogramm im Arbeitsspeicher, dass auf alle Betriebsmittel uneingeschränkkt zugreifen kann CPU meist nicht ausgelastet -> nicht genutzte Rechenleistung
51
Mehrprogrammbetrieb
mehrere Aufgaben gleichzeitig zu Ausführung annehmen Bei mehreren CPUs tatsächliche Parallelität Bei einer CPU Aufgaben in kurzen Abständen abwechselnd aktivieren
52
Teilnehmerbetrieb
Form des Mehrprogrammbetriebs mehrere Benutzer arbeiten unabhängigng voneinander mit versch. Programmen Rechenzeit per Time-sharing verteilt nutzer bekommt i.d.r nichts von Aufteilung mit
53
Teilhaberbetrieb
Transaktionsbetrieb mehrere Nutzer arbeiten mit selben Programm auf derselben Datenbasis BS: gegenseitige Blockade von Anwendern bei konkurrierenden Datenzugriffen zu verhindern Konsistenz sicherstellen Z.B. Reservierungs- & Buchungssystem
54
Einbenutzerbetrieb
BS für einen einzelnen Nutzer
55
Mehrbenutzerbetrieb
Arbeitsumgebungen für versch. Benutzer & voneinander abgegrenzt
56
Mehrbenutzerbetrieb - Anforderungen
Erkennung versch. Nutzer Verwaltung privater Arbeitsverezichnisse & pers. Einstellungen Konzept für Management von Zugriffsrechten auf Daten & Systemressourcen
57
Prozessrechner
Eingangssignale ausschließlich/überwiegend von Sensoren Ausgangssignale ausschließlich/überwiegend über Sensoren ausgegeben Programmierung erfolgt durch menschliche Eingabe Datenverarbeitung in Echtzeit, entsprechend dem Prozess Beispiel: Steuerungsrechner von Anlagen Motorsteuerung von Kraftfahrzeugen
58
Modellzeit
die von Software selbstverwaltete Laufzeit
59
Echtzeit
Zeit, die Abläufe in "realer Welt" verbrauchen
60
Echtzeitfähig
Rechnersystem kann Modellzeit gleich Echtzeit halten
61
Echtzeitsimulation
Zeit die Simulation verbraucht = Zeit die Vorgang in realter Welt braucht
62
Simulation
Echtzeit raffen oder Strecken raffen: Zeiträume die mehrere Tage/Wochen dauern innerhalb weniger sekunden simulieren strecken: Zeitröume die bruchteil von Sekunden brauchen, über Minuten Strecken. Berechnung selbst kann Stunden dauern
63
Firmware
Software die für Grundfunktionalitöten von Geräten verantwortlich ist z.b. BIOS, EFI
64
BIOS
Basic Input Output System initialisiert HW vor dem Start des BS
65
EFI
Extensible Firmware Interface Funktionen des BIOS vereinheitlichen & neue ermöglichen
66
Firmware - Grundfunktionen
Initialisierung nach dem Starten Fehlererkennung & ggf. Beseitigung/Umgehung Verbergen von Funktionalitäten
67
BIOS - Hauptaufgaben
Power on Self-Test (POST) Initialisierung der HW Start des BS, meist in mehrstufigen Ladeprozess
68
EFI - Spezifikation
Embedded-System einfacherere Bedienung unterstützung von hochauflösenden Grafikkarten netzwerkfähig
69
BIOS - start BS
Initialisierung HW Firmware Loader (ROM) Bootloader Betriebssystem spezifischer Lader (im Dateisystem) Betriebssystem (lädt Gerätetreiber selbst)
70
UEFI - start BS
Initialisierung HW Geträtetreiber laden Betriebssystem spezifischer Lader (im Dateisystem) Betriebssystem (nutzt EFI-Treiber)
71
Rechnerkonzepte
Turing-Maschine Universalrechner (von-Neumann Architektur)
72
Turing Maschine - Funktionsprinzip
Programmiert über Regelwerk Zustandsautomat Lösung von formalen Problemen
73
Universalrechner - Bestandteile
Prozessor (zentrale Recheneinheit) Speicher Ein-/Ausgabesystem Datenweg (Bus)
74
Universalrechner - Eigenschaften
Programmierbarkeit Binäre Datencodierung Daten & Programme im gleichen Speicher Daten über Adresse angesprochen Erweiterbarkeit
75
Von-Neumann Architektur
Binäre Datencodierung Programmierbarkeit Daten & Programme im gleichen Speicher Daten werden über berechenbare Adresse angesprochen Erweiterbarkeit
76
Universalrechner - Probleme
eingeschränkte Echtzeitfähigkeit reduzierte Sicherheit submaximale Geschwindigkeit
77
Von-Neumann Architektur - Contra
eingeschränkte Echtzeitfähigkeit Reduzierte Sicherheit Submaximale Geschwindigkeit Flaschenhals Speicherzugriff
78
Prozessoraufbau
Steuerprozessor (CU) Rechenprozessor (ALU) Optional: Gleitkommaprozessor (FPU)
79
CU
Control unit / Steuerprozessor Adress- & Befehlsregister Steuer- & Statusregister Befehlszähler Befehlsdecoder
80
ALU
Arithmetic logic unit / Rechenprozessor Datenregister Zustandsregister (Übertrag, Überlauf, Null, Vorzeichen) Operationen: Arithmetik, Logik
81
FPU
Floating point unit / Gleitkommaprozessor Datenregister Numerikrechenwerke Ausnahmebehandlung
82
Wichtigste Phasen Befehlsbearbeitung moderner Mikroprozessren
Befehl laden Dekodierung Ausführung
83
Von Neumann Zyklus
IF - Instruction Fetch - Befehl aus Speicher holen ID - Instruction Decode - Befehl dekodieren MEM - Memory Access - Daten aus Speicher holen EX - Execute - Ausführen WB - Write back - Ergebnis in Speicher schreiben
84
BUS
gemeinsamer Datenweg mehrere Funktionseinheiten angeschlossen nur eine Funktionseinheit kann zu Zeitpunkg Bus nutzen um Befehle zu übertragen
85
BUS - bestandteile
Steuerleitung Adresleitung Datenleitung
86
Busmaster
Funktionseinheiten die eigenständig auf Bus aktiv werden und diesen steuern können bps: Prozessor, DMA-Controller
87
Slaves
Passive Funktionseinheiten/Komponenten reagieren nur auf Anfragen z.B Speicherkarte
88
Softwareschichten
Anwendungen und Services (z.B Spooler) Geräteunabhänginge Funktionen (Bibliotheken) Geräte-Treiber
89
Softwareschichten - Geräteunabhänginge Funktionen
Einheitliches Treiber-Interface-Designe (Abstraktion) Datenpufferung Fehlerbehandlung
90
Softwareschichten - Geräte Treiber
Kommunikation mit Controller (-firmware) Behandlung von Fehlern und Ausnahmen Behandlung merfacher Ausnahmen
91
Hardewareschichten
Geräte und Geräte-Controller Busse und Steuerleitungen Ausnahmebehandlungen
92
Polling
Programmgesteuerte Geräteabfrage aktives Abfragen von Ereignisquellen per Software zyklische Aktionen kosten Rechenzeit
93
Interrupt
gesteuerte Geräteabfrage Verursacher kann HW oder SW sein nach Bearbeitung kann Programm relativ einfach an unterbrochener Stelle forgesetzt werden
94
DMA
Direct Memory Access steuert Datenaustausch zwischen Geräten & Hauptspeicher Prozessor wird beim Datenaustausch nicht belastet kann in begrenztem Rahmen andere Aufgaben wahrnehmen
95
Externe Unterbrechungen - Hardware Interrupts
Asynchron - von Komponente ausgelöst nicht vorhersagbar meist nicht reproduzierbar z.b.: Zimer ist abgelaufen Taste wird gedrückt Gerät meldet Ender einer Aktivität
96
Interne Unterbrechung - Software Intrerupts, Exceptions
Synchron - von Prozess ausgelöst vorhersagbar (Exception nicht immer vorhersagbar) reproduzierbar z.B. Systemaufruf unbekannter Befehl Überlauf bei arithmetischer Operation Division durch 0 Fehler bei Speicherzugriff
97
ISR - Synonyme
Interrupthandler Unterbrehungsroutine Unterbrechungsbehandlung
98
ISR
Interrupt Service Routine Behandlung von Interrupts Code, der ausgeführt wird, wenn Unterbrechung des Programmablaufs angefordert wurde
99
Intterruptvekrot
Adresse an der Code für ISR steht Als Zeiger auf Speicheradresse, die angesprungen werden soll
100
ISR - Ablauf
Weitere Interrupts verhindern Zustand des unterbrochenen Prozesses sichern Anforderung des Interrupts bearbeiten andere Interrupts wieder zulassen Unterbrochene Prozesse wiederherstellen & fortsetzten
101
Interrupt - Ablauf
Interrupts führen dazu, dass Code außerhalb des normalen Proframmflusses ausgeführt wird: 1) CPU forder Daten von ext. Gerät an 2) Wenn Antwort vorleigt, wird Controller benachrichtigt 3) Controller meldet Anforderung an Prozessor über direkte Leitung 4) Steuerung wir an definierte Positionim Kernel übergeben, die ISR
102
Welche Betriebssysteme gibt es?
Windows 95 Windows XP Windows Vista Windows 7, 10, 11, ... MacOS Linux Android iOS
103
Betriebssystem Aufbaue
in Schichten aufgebaut Betriebssytemkern / Kernel Anwendungen/ Systemsoftware
104
Wie heißen die kleinen Programme beim Start der Hardware, bevor das BS bootet?
BIOS - Basic Input/Output System (U)EFI - Extensible Firmware Interface
105
BIOS
Initialisiert HW vor dem Start des BS Hauptaufgaben Power in Self-Test (POST) initialisierung der HW Start des BS, meist mehrstufiger Ladeprozess
106
Wie nennt man das Zahlensystem, welches bei Computern verwendet wird?
Binärsystem
107
Welche Bit-Längen nutzen moderne CPUs
32- und 64-Bit - CPUs
108
Welche Dateisysteme gibt es?
Lineare Dateisysteme Hierarchische Dateisysteme Netzwerkdateisysteme
109
Wie heißen die beiden Startblöcke auf einer Festplatte zum Laden des Bootloader?
MBR GPT
110
HDD
Hard Disk Drive (Festplattenlaufwerk) - mechanische Teile, die sich zusammen bewegen um Daten zu organisieren & lokalisieren Aktuatorarm mit Schreib-& lesekopf
111
SSD
Solid State Disk Elektrischer Speicher, nicht flüchtiger Flash-Speicher Integrierte Schaltkreise zum speichern & Abrufen von Daten Floating-Gate-Transistoren in Rastermuster Jede zeile in Raster -> Seite Viele Seiten -> Block Speicherung in Blöcken
112
SSD vs HDD Funktionsweise
Daten auf elektrischer Schaltung speichern Daten auf mechanisch beweglichen Platten speichern
113
SSD vs HDD Daten lesen
SSD-Controller findet richtige Adresse & liest Ladung I/O-Controller sendet Signal, welches Aktuatorarm bewegt und Kopf liest Ladung
114
SSD vs HDD Daten schreiben
Kopiert Daten und neuen Block, löscht alten und schreibt Daten neu in alten Block durch ladungsänderung Kopf bewegt sich auf freien Ort & schreibt Daten in dem die Ladung der Bits geändert werden
115
SSD vs HDD Leistung
Schneller, leise & läuft kühler Langsamer, wärmer, laut
116
SSD vs HDD Funktionsweise
Teuerer Kostengünstiger, größere Speichervolumen kommerziell beliebt
117
SSD vs HDD Zuverlässigkeit
Elektrisch weniger Anfällig für Beschädigungen Bewegliche mechanische Teile, vergleichsweise weniger langlebig
118
Deadlock
Verklemmungszustand von Prozessen Prozesse waren auf Ereignis, das nur ein Prozess aus dieser Menge auslösen kann -> alle Prozesse warten -> Ereignisse werden daher niemals ausgeführt -> keiner der Prozesse wird je wieder aktiv
119
Bedingungen für Deadlock
1: wechselseitiger Ausschluss 2: Hold-and-Wait 3: Ununterbrechbarkeit (kein ressourcenentzug) 4: zyklisches warten -> 1-3 notwendig, aber nicht hinreichend -> 4 potentielle Konsequenz ans 1-3 Wenn eine Bedingung unerfüllbar ist, können keine Deadlock auftreten
120
Behandlung von Deadlocks
Vogel-Strauß-Algorithmus Deadlock-Erkennung & -Behebung Deadlock-Avoidance (Vermeidung) Deadlock-Prevention (Verhinderung)
121
wie heißen die Startblöcke auf einer Festplatte zum Laden des Bootloaders
Master Boot Record (MBR) GUID Partition Table (GPT) Globally Unique Identifiert (GUID)
122
Prozess
Programm/Prozedur die unter Kontrolle des BS ausgeführt werden kann - besitzt eigene Instanzen - kann andere Prozesse erzeugen & mit anderen Kommunizieren - kooperierende Prozesse müssen sich untereinander synchronisieren
123
Prozesstabelle
Speicherung von Prozesszuständen von BS geführt
124
PCB
Prozesskontrollblock Eintrag in Prozesstabelle
125
Prozesszustände
Aktiver (rechnender) Prozess (Rechen) bereite Prozesse Blockierter Prozesse Beendete Prozesse komplexere Systeme: inaktiver Prozess ausgelagerter Prozess
126
Thread
Ablauffäden Um in Prozess mehrere Abläufe zu erzeugen Swquentieller Ablauf in Prozess Teilen sich Betriebsmittel (codesegment, Datenzeiger, Dateizeiger) andere für individuellen Thread (Stack, statusinfo)
127
Historische Rechner 1
128
Historische Rechner 2
129
Historische Rechner 3
130
Welche IT-Momente waren in der Geschichte wichtig für sie?
1941 Zuses Z3 1946 von Neumann-Architektur 1973 Transmission control Programm (TCP)
131
Welche IT-Momente waren in der Geschichte wichtig für sie? Z3
erster funktionsfähiger Digitalrechner Grundrechenarten & Wurzelziehen "erster Computer der Welt" Rechenbefehle von Lochstreifen ablesbar -> Umfangreiche Rechnungen abkürzen & verkürzen -> Programmierbarkeit -> Mathematische Rechnungen
132
Welche IT-Momente waren in der Geschichte wichtig für sie? Von-Neumann
ist noch heute die Grundlage für die meisten Universalrechner
133
Welche IT-Momente waren in der Geschichte wichtig für sie? TCP
Standardisierung von Internetprotokollen 1981 wechsel von einem in ein anderes Netz Standard für das Internet Grundbaustein für Kommunikation über das Internet
134
Was können moderne Dateisysteme und wie heißt der Ansatz?
Festplatten & optische Dstenträger sind in Blöcken organisiert. Einlesen immer in Gruppe(Block) und nicht als einzelnes Byte Blöcke werden meist zu Clustern oder Blöcken zusammengefasst -> kleinse Speichereinheit die ein Dateisystem verwalten kann Modernde: fassen aufeinander folgende Cluster/blöcke erneut zu sammen -> extents Indizierte Speicherung
135
Moderne Dateisystem muss in der Lage sein:
Blöcke zu verwalten (belegen, freigeben) belegte Bereiche zu bennnen (Dateinamen) Schutzmaßnahmen zu organisieren (lesen, schreiben, ausführen)
136
Arten der Dateispeicherung
Kontinuierliche Speicherung (in einem Stück) verkettete Speicherung (Verkettete Liste von CLustern) indizierte Speicherung
137
Indizierte Speicherung
Index Blockk entählt Attribute & Adresse der Daten-Blöcke in Datei. (Mehrere Index-Blöcke bei großen Dateien)
138
Extents
flexible & heute übliche Implementeirung fassen aufeinander folgende Cluster zusammen und beschleunigen Dateizugriff Extents einer Datei werden in eigenen Strukturen z.b. als Baum verwaltet
139
Bekannte Dateisysteme
FAT NTFS HFS APFS ext2/3/4 ReiserFS btrfs VMFS
140
Indizierte Speicherung Pro
Nur Informationsblöcke die gebraucht werden, werden geladen durch mehr Stufige indizierung auch große Dateien adressierbar
141
Indizierte Speicherung con
Feste Anzahl von Blöcken in Indexblock Speicherverschwendung bei kleinen Dateien bei langen Dateien müssen mehrere Blöcke geladen werden Häufiges Positionieren des Schreib-/Lesekopfs bei verstreuten Datenblöcken
142