Biochemie Flashcards

(33 cards)

1
Q

Monosaccharide, funktionelle Gruppen

A

Mehrere Hydroxylgruppen
Eine Carbonylgruppe:
- Aldehydgruppe am C1
- Ketogruppe am C2

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Q

Monosaccharide, Ringgröße

A
Furanose = Fünfring
Pyranose = Sechsring
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3
Q

Einfachste Aldose

A

D-Glycerinaldehyd, Triose

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4
Q

Stoffwechsel der Kohlenhydrate, allgemein

A

Unter KH nimmt der Mensch am meisten Glucose über Nahrung auf
Glykolyse: alle Körperzellen
Pentosephosphatweg: Gewinnung von Ribose und NADPH + H
Synthese von Glukogen: Leber u. Muskel
Gluconeogenese: Leber u. Niere

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5
Q

Glykolyse

A
Kataboler, energieliefernder Prozess
Enzyme sind im Zytosol lokalisiert
Unterteilung in zwei Phasen:
1. Hexosephase: mit einem C6-Körper
2. Triosephase: mit zwei C3-Körpern
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6
Q

Glykolyse, Hexokinase-Reaktion

A

Glukose wird von Hexokinase zu Glucose-6-Phosphat unter ATP-Verbrauch phosphoryliert (kann danach die Zelle nicht mehr verlassen)
Exergone Reaktion
Isoenzym der Leber: Glucokinase
Anstieg der Blutglucosekonzentration über 90mg/dl: Glucokinase u. GLUT-2-Transporter sorgen für glucoseabhängige Insulinfreisetzung

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7
Q

Glykolyse, Hexosephophatisomerase-Reaktion

A

Glucose-6-Phosphat wird von Isomerase zu Fructose-6-Phosphat isomerisiert

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8
Q

Primäre Aufgabe des Stoffwechsels

A

Homöostase des Gesamtorganismus
unter Normal- und Stressbedingungen, im Überfluss
und im Mangel aufrecht zu erhalten

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9
Q

Stoffwechsel-Homöstase, Stellglieder

A
  • Knotenpunkte (Schlüsselverbindungen)
  • Enzyme(Zellebene)
  • Hormone(Organebene)
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10
Q

Stoffwechsel in der Einzelzelle

A

Kompartimente: katabole Prozesse
Cytosol: anabole Prozesse

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11
Q

Fette in der Ernährung

A

Sichtbares Fett: Triglyzeride (Neutralfette)

Unsichtbares Fett: Cholesterin, Phospholipide

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12
Q

Einfache, nicht verseifbare Lipide

A

Fettsäuren: gesättigte, ungesättigte, essentielle, Prostaglandine(Signalstoffe)
Terpene: z.B. Dolichol, Retinol (Vitamin A), Carotinoide
Steroide: z.B. Cholesterin, Steroidhormone, Vitamin D

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13
Q

Ungesättigte Fettsäuren

A

Doppelbindungen sind fast nie konjugiert, sondern liegen isoliert durch eine Methylengruppe getrennt vor
Cis- oder Trans-Konfiguration
Essentielle Fettsäuren: Doppelbindungen besitzen eine Cis-Konfiguration

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14
Q

Kohlenhydrate, Funktion

A

Wichtigster Energielieferant
Bestandteil der ECM im Bindegewebe
Bestandteil der Nucleinsäuren
Entscheidend für Stuktur von Proteinen u. Lipiden

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15
Q

Fettsäure, Benennung der C-Atome

A

Nummerierung innerhalb der Kette: das am höchsten oxidierte C-Atom erhält möglichst die kleinste Ziffer = 1
Bezeichnung mit griechischen Buchstaben: C2-Atom ist das αC-Atom,
letztes C-Atom ist immer das ωC-Atom

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16
Q

Essentielle Fettsäuren

A

Müssen mit der Nahrung aufgenommen werden

= Doppelbindung ist >9 C-Atome von -COOH entfernt

17
Q

Fettsäuren, Einteilung nach Kettenlänge

A

kurzkettig: C4
mittelkettig: C6-10
langkettig: C10-18
superlangkettig: C20-26

18
Q

Positionsisomere der Linolensäure

A

α-Linolensäure → Eicosapentaensäure (ω-3)

γ-Linolensäure aus Linolsäure →Arachidonsäure (ω-6)

19
Q

Terpene

A
sind Isoprenlipide
Terpene = 2 Isopreneinheiten
C-20-Verbindungen = Diterpene
Bilden sekundäre Pflanzenstoffe, z.B. Duftstoffe
Beispiel: Dolichol(10-20 IsoprenUE)
20
Q

Steroide

A

Alle tierisch vorkommenden Steroide sind Derivate des Cholestan

21
Q

Cholesterinester

A

Cholesterin ist mit einer Fettsäure verknüpft-> weniger polar als freies Cholesterin
Acyl-CoA-Cholesterin-Acetyltransferase(ACAT): intrazelluläre Synthese im extrahepatischen Gewebe
Lecithin-Cholesterin-Acetyltransferase(LCAT): extrazelluläre Synthese, wird von Leber sezerniert und ist an HDL gebunden

22
Q

Cholesterinabbau

A

Cholesterin kann im Körper nicht in seine Bestandteile abgebaut werden
C. wird in Leber zu Gallensäuren(Cholsäure u. Chenodesoxycholsäure) umgewandelt u. mit AS Taurin u. Glycin zu Gallensalzen konjugiert
Gallensalze werden zum großen Teil wieder resorbiert(enterohepatischer Kreislauf)
Verdauung: Gallensäuren machen aus großen Fetttropfen sehr kleine Mizellen
Kleinere Anteile des C. werden für Synthese von Zellmembranen u. Steroidhormonen verwendet
Sekretion Gallensäuren(18 g/ pro Tag)
Ausscheidung Gallensäuren(0,5 g/ pro Tag)

23
Q

Zusammengesetzte, verseifbare Lipide

A
Fettsäuren in Esterbindung
Cholesterinester: FS an Cholesterin
Triacylglyceride: 3x FS an Glycerin 
Phosphoglyceride: FS an Glycerin-3-Phosphat
Shingolipide: FS an Sphingosin
Wachse: FS an Langkettige Alkohole
24
Q

Lipidarten, Neutralfett

A

Triacylglycerine, gesättigt/ungesättigt

25
Lipidarten, Membranlipide
Polar Phospholipide: Glycerophospholipide, Sphingophospholipide Glukolipide: Sphingoglykolipide
26
Lecithin
Phosphatidylcholin An die Phosphatgruppe ist ein Cholinrest gebunden Ampiphil
27
Sphingomyelin
Phosphatidylcholin Besteht aus Ceramid + Phosphorsäure + Cholin Fettsäure ist über eine Amidbindung an das Sphingosin gebunden Vorkommen: äußere Schicht der Lipiddoppelschicht, ist in Myelinscheiden besonders häufig
28
Mizelle
Besteht aus Phospholipiden, einschichtig Lipophile Anteile umschließen einen hydrophoben Innenraum Hydrophile Anteile bilden die äußere Hülle
29
Liposom
Bestehen aus einer Lipiddoppelschicht | Äußere Hülle, sowie der Innenraum sind hydrophil
30
Plasmamembran, Bestandteile
Phospholipide und Cholesterin
31
Atmungskette (oxidative Phosphorylierung)
Funktion: Erzeugung von ATP Chemiosmotische Hypothese: Energie wird im Protonengradienten gespeichert, der über die innere Mitochondrienmembran aufgebaut wird Energie stammt von den rezuzierten Coenzymen Energie wird durch Übertragung der H-Atome auf O2 freigesetzt Reduktionsäquivalenten: NADH + H+ u. FADH2 -> entstehen im Citratzyklus und bei β-Oxidation
32
Transport der reduzierten Coenzyme, allgemein
Coenzyme, die im Citratzyklus, β-Oxidation oder durch den PDH-Komplex entstehen, können direkt in die Atmungskette eingeschleust werden NADH + H+ aus der Glycolyse muss die Mitochondrienmembran passieren Äußere Membran: enthält Porine, ist durchlässig Innere Membran: ist undurchlässig
33
Malat-Aspartat-Shuttle
1. Enzym: Aspartattransaminase, katalysiert Übertragung der Aminogruppe von Aspartat auf α-Ketoglutarat - > Oxalacetat u. Glutamat