Biologie Flashcards

(38 cards)

1
Q

Lebensgemeinschaft der Organismen

A

In einer Lebensgemeinschaft sind die Organismen über vielfältige Nahrungsbeziehungen miteinander verbunden

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2
Q

Produzent:

A

Lebewesen, die organische Substanzen (Biomasse) aus organischem Material (Co2, H2O) aufbauen
-> Pflanzen, fototrophe Bakterien (FS-Betreiber)

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3
Q

Konsument:

A

Lebewesen, die sich von lebender organischer Substanz ernähren

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4
Q

Primärkonsument:

A

Pflanzenfresser: direkt von Produzenten

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5
Q

Sekundärkonsument:

A

Fleischfresser: von Pflanzenfressern

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6
Q

Tertiärkonsument

A

Endkonsumemt: von Sekundärkonsumenten (Allesfresser / Fleischfresser)

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7
Q

Destruent:

A

Lebewesen, die organische Substanzen (Kadaver, Kot) zu anorganischen Substanzen zersetzen
-> stehen den Produzenten zur Verfügung

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8
Q

Räuber-Beute Beziehung;

A

-dynamisches Gleichgewicht, da Individuenzahl von Räuber und Beute periodisch schwanken
-> Maxima der Räuber folgen Phasenverschoben denen der Beute
-langfristig konstante Mittelwerte beider Populationen
-Gleichgewicht kann durch äußere Faktoren beeinflusst / gestört werden
-> Eine Ursache, die Räuber und arbeite gleichermaßen dezimiert, vergrößert die Beutepopulation und vermindert die des Räubers

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9
Q

Symbiose:

A

Zusammenleben zweier unterschiedlicher Arten zum gegenseitigen Vorteil (ohne Schädigung des Partners)

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10
Q

Parasitismus:

A

Zusammenleben zweier unterschiedlicher Arten mit einseitigem Nutzen für eine Art, dem Parasiten.
-> Der Wirt wird dabei geschädigt, aber meistens nicht getötet

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11
Q

Gemeinsamkeiten (Symbiose + Parasitismus)

A

Zusammenleben zweier Organismen
(interspezifische Beziehung)

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12
Q

Unterschiede (Symbiose + Parasitismus)

A

Einseitigem Nutzen und Schädigung vs. beidseitigem Nutzen

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13
Q

Parasitismus verschiedene Kriterien:

A

Endoparasit
Ektoparasit
Falkutive Parasiten
Vollparasiten
Halbparasiten
Wirt

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14
Q

Endoparasit:

A

leben auf Oberfläche des Wirtes
(z.B. Flöhe, Läuse)

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15
Q

Ektoparasit:

A

leben im Körperinneren des Wirtes
(z.B. Bandwurm, Leberegel)

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16
Q

Falkutive Parasiten:

A

schmarotzen nur zeitweise
(z.B. Stechmücken)

17
Q

Vollparasiten:

A

Organismen, die nicht eigenständig überleben können und auf den Wirt angewiesen sind zum überleben
(Schuppenwurz, Nesselseide), keine eigenständige autotrophe Lebensweise möglich

18
Q

Halbparasiten:

A

Organismen, die zur FS fähig sind und ihrem Wirt nur Wasser und gelöste Nährsalze entnehmen
(Mistel)

19
Q

Wirt:

A

Organismus, der artfremde Organismen mit Ressourcen versorgt

20
Q

Worum geht es bei Parasitismus (Kriterien)?

A

Flüssigkeiten, Gewebe, Nährstoffe

21
Q

Symbiose verschiedene Kriterien:

A

Endosymbiose
Ektosymbiose
Allianz
Mutualismus
Eusymbiose
Kommensialismus

22
Q

Endosymbiose:

A

Symbiont (1) lebt im Körper des anderen Symbiont (2)
-> Kuh - Mikroorganismen

23
Q

Ektosymbiose:

A

jeder Symbiosepartner lebt außerhalb des anderen Symbionten
-> Putzersymbiose

24
Q

Allianz:

A

gelegentliche Beziehungen mit beidseitigem Vorteil, aber ohne lebenswichtige Bedeutung
-> locker, gelegentlich
-> Putzersymbiose

25
Mutualismus:
regelmäßig, länger andauernd aber nicht zwingend aufeinander angewiesen um zu überleben -> Seeanemone + Einsiedlerkrebs
26
Eusymbiose:
beide Symbionten sind lebensnotwendig aufeinander angewiesen, alleine lebensunfähig -> Flechten + Algen / Pilze
27
Kommensialismus:
Zusammenleben von zwei artfremden Organismen wobei nur eine Art einen spezifischen Vorteil daraus zieht aber beide Arten keinen Schaden erleiden
28
Kann eine Symbiose oder Parasitismus in verschiedene Kategorien eingeordnet werden?
Ja -> Abhängigkeitsgrad, Art der Nutzung, räumliche Beziehung
29
Beispiele für Symbiosen im Reich der Tiere, Pflanzen + Pilze / Einzeller
Putersymbiosen Seeanemone + Einsiedlerkrebs Flechten + Pilze / Algen Mykorrhiza (Sprosspflanze + Pilz) Blütenbestäubung (Hummel + Salbeiblüte) Knöllchenbakterien (Rhizobien) + Schmetterlingsblütengewächse (SBG)
30
Putzersymbiose:
Madenhacker + Kaffeenbüffel / Zackenbarsch + Putzerlippfisch =Parasiten als Nahrung vs. Befreiung von Parasiten und Senkung Infektionsrisiko
31
Seeanemone + Einsiedlerkrebs:
Schutz durch Nesselkapseln vs. Fortbewegung
32
Mykorrhiza (Sprosspflanze + Pilz):
Pilz bekommt organische Storfe aus Baumwurzel, verholte Baumwurzel erhält Wasser + Nährsalze
33
Blütenbestäubung (Hummel + Salbeiblüte):
Nektar als Nahrung vs. Bestäubung der Blüte
34
Knöllchenbakterien (Rhizobien) + Schmetterlingsblütengewächse:
Bakterien bekommen organische Stoffe, SBG nutzt den durch Bakterien assimilierten Luftstickstoff
35
Energiefluss:
-Sonnenenergie muss in chemische Energie umgewandelt werden um von Organismen genutzt zu werden. Dazu sind nur Algen und Pflanzen, sowie einige Bakterien die Chlorophyll besitzen, in der Lage -Die in chemische Energie umgewandelte Strahlungsenergie ist dann in den gebildeten organischen Stoffen enthalten -Energie fließt durch die Nahrungskette, geht aber teils verloren -Destruenten setzten Restenergie frei, sodass ständig neue Strahlungsenergie umgewandelt werden muss, damit Leben existiert
36
Stoffkreislauf:
-Am Stoffkreislauf im Ökosystem sind alle Organismen eines Ökosystems beteiligt -Konsumenten verwerten organische Stoffe der Produzenten, Destruenten bauen sie ab und setzten Ausgangsstoffe frei -Diese werden von Produzenten erneut genutzt, wodurch der Stoffkreislauf fortgesetzt wird
37
Nahrungskette:
liberate Anordnung ohne Verzweigung von Nahrungsbeziehungen
38
Nahrungsnetz:
lineare und verzweigte Anordnung der Nahrungsbeziehungen