Bitübertragungsschicht Flashcards

(17 cards)

1
Q

Was ist die Aufgabe der Bitübertragungsschicht?

A

unterste Schicht

Übertragung von Bitfolgen über physischen Medium (Kabel, Lichtwelleneffekt, Funk, …)

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2
Q

Was ist ein Nachrichtentechnischer Kanal?

A

Abstraktion eines Übertragungswegs über ein physische Medium -> Bitübertragung mittels Transformation in elektromagnetisches Signal

Dabei können Störeinflüsse eine Rolle spielen.

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3
Q

Was ist ein Signal (analog und digital unterscheiden)?

A

zeitlich veränderliche Messgröße

  1. Sender erzeugt Signal -> Kodierung der zu übertragenen Bitfolge
  2. Signal wird über physisches Medium gesendet
  3. Empfänger misst Signal im Zeitverlauf + rekonstruiert Bitfolge

analoges Signal: wert- und zeitkontinuierlich (wellige zusammenhängende Linie)
digitales Signal: wert- und zeitdiskret (stufenweise Striche)

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4
Q

Was ist ein Symbol?

A

Die vom Signal eingenommene Signalstufe während eines Zeitintervalls (Anzahl = 2^n)

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5
Q

Was ist eine Symbolrate und welche Einheit hat sie?

A

Anzahl übertragener Symbole pro Sekunde

Symbol/Sekunde = Baud = Bd

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6
Q

Was ist eine Bitrate und welche Einheit hat sie?

A

Anzahl übertragener Bit pro Sekunden

Bits/Sekunde

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7
Q

Welcher Zusammenhang zwischen Bitrate und Symbolrate herrscht?

A

Bitrate = Symbolrate * log2(Anzahl möglicher Signalstufen)

logisch, da es 2^n Signalstufen gibt -> damit n Bit-Zustände

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8
Q

Was ist die Bandbreite und welche Einheit hat sie?

A

Ausschnitt des Frequenzspektrums, der für Kanal zu Verfügung steht
Schwingungen/s = Hertz = Hz

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9
Q

Wie hoch ist die maximal mögliche Bitrate (störungsfreier Kanal) -> Nyquist-Formel

A

Bitrate < 2 * Bandbreite * log2(Anzahl Signalstufen)

Als Abgrenzung dazu:
Bitrate = Symbolrate * log2(Anzahl möglicher Signalstufen)

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10
Q

Wie lässt sich die maximale Bitrate erhöhen und warum ist das in der Praxis nicht beliebig umsetzbar?

A

wenn man die Formel betrachtet: 2 * Bandbreite * log2(Anzahl Signalstufen)

  1. Bandbreite erhöhen
    Problem: Bandbreite nicht beliebig erhöhbar (gedämpfte Kabel oder “geteilte” Frequenzen)
  2. Anzahl Signalstufen erhöhen
    Problem: Messung wird immer schwerer, da kleinere Unterschiede im Signalwert
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11
Q

Was ist der Signal-Rauschabstand

A

Signalleistung/Rauschleistung

meist logarithmisch SNRdB = 10*lg(SNR)

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12
Q

Wie hoch ist die maximal mögliche Bitrate bei zufälligen Rauschen -> Shannon-Formel

A

Bitrate < Bandbreite * log2(1 + Signal-Rauschabstand)
-> nicht abhängig von Signalstufen

Als Abgrenzung dazu Nyquist:
Bitrate < 2 * Bandbreite * log2(Anzahl Signalstufen)

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13
Q

Warum ist das senden von kodierten Bits nur über 2 Pegel bzw. Signalstufen (Non-Return-to-Zero) ein Problem? Wie wird das Problem gelöst?

A

Der Takt kann beim Empfänger nicht übereinstimmen / verloren gehen

Manchester-Code -> Taksignal, dass per XOR mit Bits verknüpft ist, damit zur Mitte jedes Taktes ein Signalwechsel

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14
Q

Was ist digitale Modulation?

A

Verfahren um binäre Daten (Bitfolgen) über ein analoges (Funk-)Signal zu übertragen

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15
Q

Arten der digitalen Modulation

A

Amplitudenmodulation
Frequenzmodulation
Phasenmodulation

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16
Q

Was ist Multiplexing

A

Verfahren um einen Kanal oder mehrere Kanäle durch mehrere parallele Sender/Empfänger nutzen zu können

17
Q

Was für Multiplex-Verfahren gibt es?

A

Frequenzmultiplex (getrennte Frequenzbänder mit zwischengeschalteten Sperrbändern)
Zeitmultiplex (zyklische Kanalzuteilung)
Statistisches Zeitmultiplex (flexible Zuteilung nach Bedarf)