BWKP Schularbeit Flashcards

(65 cards)

1
Q

Personaleinstellung:

A

neu eingestellt, Arbeitsvertrag abgeschlossen
Form gebunden: schriftlich, mündlich, schlüssig

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2
Q

Dienstzettel

A

AN hat recht auf Dienstzettel, alle wichtigsten Rechte und Pflichten aus Arbeitsvertrag
z.b Name und Anschrift AN und AG
Beginn Dienstverhältnis
falls befristet, Ende des Dienstverhältnis
Kündigungsfristen und Termine
keine Verpflichtung auf Dienstzettel, wenn Arbeitsverhältnis höchstens ein Monat beträgt, oder wenn alle Angaben in schriftlichen Arbeitsvertrag stehen

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3
Q

Vor Arbeitsantritt

A

AG muss AN bei österreichischen Gesundheitskassa anmelden

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4
Q

Arbeitsverhältnisse

A

Nicht alle Beschäftigungsformen sind ein Arbeitsverhältnis, sowie Freier Dienstvertrag oder Werkvertrag

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5
Q

Freier Dienstvertrag

A

gegen Entgelt verpflichtet für Auftraggeber seine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, ohne sich persönliche Abhängig zu geben.
Keine Bindung an Arbeitszeit oder Ort und keine Kontrolle durch AG, wenn vereinbart, Vertretung möglich

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6
Q

Werkvertrag

A

Erbringung eines Erfolges oder zur Herstellung eines Werkes
Arbeit auf eigenes wirtschaftliches Risiko, eigener Plan, eigenen Betriebsmitteln
muss kein greifbares Endprodukt sein
Honorar wird selber kalkuliert
Selbstständig unabhängig
AN muss für Fehler einstehen
AN kann selber wen einstellen

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7
Q

Personalentwicklung

A

beinhaltet Aus, Fort und Weiterbildungsmaßnahmen
individuelle berufliche Qualifikation und Förderung der MA
Vordergrund: gezielt Entwicklung fachlichen, methodischen sozialen und persönlichen Qualifikationen um Aufgaben bewältigen zu können.

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8
Q

Wann entsteht Personalentwicklungsbedarf?

A

Wenn bei Differenzen zwischen Arbeitsanforderungen und Qualifikationen der AN nicht die Persoalbeschaffung ausgleichen kann

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9
Q

Ziele der Personalentwicklung:

A

Soll Unternehmensziele und Individuelle Interessen und Bedürfnisse der MA erfüllen

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10
Q

Betriebliche Ziele bei PE:

A

qualifizierten Personalbestand
Erhaltung und Verbesserung Wettbewerbsfähigkeit
MA zufriedenheit
Bindung MA an das Unternehmen
unabhängig von externen Arbeitsmarkt

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11
Q

Individuelle Ziele bei PE:

A

Entfaltung der Persönlichkeit
erhöhung persönliches Prestiges
Breiter Einsatz, Karrieremöglichkeiten
steigerung des Einkommens

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12
Q

Methoden der PE:

A

Into the Job: Vorbereitung, Traineeprogramm, Berufsausbildung, Mentoring
On the Job: während dem Arbeiten, Unterweisung, Coaching, Jobrotation, Jobenlargement, Jobenrichment
Near the Job: Nähe zum Arbeitsplatz, Projektarbeit, Qualitätszirkel
Off the Job: außerhalb Arbeitsplatz, E-learning, Konferenzen, Fachseminare, Inhouse- Schulung
Along the Job: Gestaltung zukünftiger berufe: Beratungsgespräche, Förderungsgespräche, Mentoring
Out the Job: Vorbereitung für den Austritt: Ruehstandsvorbereitung, Outplacement

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13
Q

Beendigung eines Arbeitsverhältnis

A

befristetes Arbeitsverhältnis: Zeitablauf, Auflösung während der Probezeit, Einvernehmliche Auflösung, Entlassung, Austritt
unbefristetes Arbeitsverhältnis: Einvernehmliche Auflösung, Entlassung, Austritt, Kündigung

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14
Q

Zeitablauf

A

zeitlich begrenzt, Arbeitsverhältnis endet automatisch

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15
Q

Auflösung während der Probezeit

A

AG oder AN können jederzeit während der Probezeit ohne Einhaltung Fristen, Termine, oder Gründe beendet werden

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16
Q

Einvernehmliche Auflösung

A

AG,AN einigen sich gegenseitig
Wann Beendigung Arbeitsverhältnis kann frei gewählt werden

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17
Q

Entlassung

A

sofortige, fristlose Auflösung durch AG
bei bestimmten Gründen: Tätigkeiten zu schulde kommen lassen
Arbeitsleistung unterlässt, weigert Anordnungen
Betriebskentnisse an Konkurrenz verrät
ect..

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18
Q

Austritt

A

AN beendet Arbeitsverhältnis,
AG hat sich gegenüber AN etwas zu schulde kommen lassen
Entgelt wurde nicht bezahlt
AN kann ohne Gesundheitlichen Schäden die Arbeit nicht durchführen
sexuelle Belästigung

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19
Q

Kündigung

A

von beiden Seiten ohne Angaben von Gründen durchgeführt werden
keine bestimmte Form gebunden
schrifftlich hat Vorzug

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20
Q

Kündigungsfristen bei AG

A

1-2 Jahre 6 Wochen
3-5 Jahre 2 Monate
6-15 Jahre 3 Monate
16-25 Jahre 4 Monate
ab 25 Jahren 5 Monate

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21
Q

Kündigungsfristen bei AN

A

1 Monat, kann zu jedem Monatsende ausgesprochen werden
verhandelt, max 6 Monate

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22
Q

Speziellen Kündigungsschutz

A

werdende Mütter, AN in Elternkarenz, Präsenz, Zivildiener, Betriebsratmitglieder, Menschen mit Behinderungen

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23
Q

Ansprüche bei Beendung Arbeitsverhältnis

A

laufendes Entgelt bis zum letzten Tag
Anteile Sonderzahlungen
Ersatzleistung für anteiligen Urlaubsanspruch
Abfertigungsanspruch

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24
Q

Recht auf Postensuchtage

A

Bei Kündigung durch AG, hat AN Recht auf wöchentlich bezahlte Freizeit um sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen

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25
Dienstzeugnis nach Kündigung
Der AG muss AN aud sein Verlangen ein schriftliches Zeugnis ausstellen, positiv bewertet
26
Stufenaufbau der Rechtsordnung
1, Einzelarbeitsvertrag 2, Betriebsvereinbarungen 3, Kollektivvertrag 4, Nationale Gesetze 5, Europarecht
27
Rechte und Pflichten im Überblick bei AG
Zahlung des Entgelts Fürsorgepflicht und Gleichbehandlung Arbeitnehmerschutz Arbeitgeberhaftung
28
Rechte und Pflichten im Überblick bei AN
Pflicht persönlicher Arbeitsleistung Treuepflicht Konkurrenzverbot Sorgfalts und Haftpflicht
29
Arbeitszeit
von Beginn bis Ende der Arbeit mit Ausnahme von Ruhepausen
30
Normalarbeitszeit
8 Stunden pro Tag, 40 Wochenstunden
31
Überstunden
Normalarbeitszeit überschritten= Überstunden Abgeltung: 50% zuschlag plus Normallohn, Zeitausgleich vereinbart, 1 Stunde, 1,5 Stunden Zeitausgleich 20 Überstunden pro Woche, darf nicht 12 Stunden am Tag überschreiten
32
Höchstarbeitszeit
Inklusive Überstunden darf tägliche Arbeitszeit max 12 Stunden betragen.
33
Ruhepausen
mehr als 6 Stunden Arbeitszeit, mind. 30 min
34
Gleitzeitregelung
MA kann Beginn und Ende der Arbeitszeit selber festlegen, Anwesenheit besteht nur in Kernzeiten.
35
Teilzeitarbeit
wenn kürzere Arbeitszeit vorliegt als 40 Stunden. Überstunden= Mehrstunden Arbeiten mehr als 40 Stunden in der Woche, dann erst Überstunden. Für Mehrstunden entweder Zeitausgleich oder Geld.
36
Urlaub
Urlaubsausmaß bei 5 Tage Woche, 25 Arbeitstage. ab 26 Arbeitsjahr, 30 Tage Urlaub Anspruch in den ersten 6 monaten im verhältnis zur Arbeitszeit nach 6 Monaten, volle höhe ab 2 jahr mit beginn des neuen arbeitsjahres AN kein anspruch auf bestimmte Urlaubszeit
37
Mutterschutz und Karenz
acht Wochen vor und acht wochen nach der Geburt ein absolutes Beschäftigungsverbot, volles Gehalt Karenz beginnt im Anschluss an dem Mutterschutz, endet spätestens Vollendung zweiten Lebensjahres des Kindes. Karenz kann zwischen Eltern aufgeteilt werden. flexibles Kinderbetreuungsgeld und einkommensabhängiger Variante gewählt werden.
38
Arbeitsverhinderung
Wenn AN erkrankt oder Unfall erleidet. bekommt in bestimmten Fällen den Lohn bezahlt. Dauer der Fortzahlung, hängt mit Dauer Arbeitsverhältnis und Dauer Zeitpunkt der letzten erkrankung, Anspruch auf Entgeltfortzahlung für Kurze Zeit
39
Betriebliche Mitbestimmung
Träger sind alle AN eines Betriebes, 18 lj , 5 dauerhafte AN dürfen Betriebsrat wählen Ausübung der Mitbestimmung durch Organe
40
Rechte der Betriebsversammlung
Stellungnahme zu sozialen, personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten Behandlung von Berichten des Betriebsrat Enthebung des Betriebsrat
41
Anzahl der Betriebsratmitglieder
5-9. 1 M 10-19 2 20-50. 3 51-100. 4 plus 100- 1000 +1 ab 1001- weitere 400. +1
42
Rechte und Pflichten des Betriebsrates
Betriebsvereinbarungen Personalangelegenheiten Überwachung der Einhaltung von Rechtsvorschriften Information und Beratung Arbeitnehmerschutz Frauenförderung Soziale Angelegenheiten Wirtschaftliche Angelegenheiten
43
Motivatoren
Arbeitsinhalt, intrinischen Faktoren Leistung und Erfolg Anerkennung Arbeitsinhalte Verantwortung Aufstiegsmöglichkeiten Entwicklung und Erweiterung
44
Hygienefaktoren
Arbeitsumwelt- extrinischen Faktoren Entlohnung und Gehalt Arbeitsbedingungen Arbeitsplatzsicherheit Personalpolitik, Führungsstil Kollegen Einfluss Privatleben Statussymbole
45
Humanisierung des Arbeitsplatzes
Betriebliche Sozialleistung Bessere Arbeitsbedingungen Motivierende Arbeitsorganisationen
46
Personalbeurteilung unterstützt:
leistungs und verhaltensgerechte Entlohnung bestmöglichen Personaleinsatz gezielte personalförderung und entwicklung Motivation
47
wer Durchführung PB
durch Vorgesetzten, Kollegen, Selbstbeurteilung
48
Beurteilungskriterien PB
Eigenschaft der MA Arbeitsverhalten Arbeitsergebnisse
49
Verfahren der PB
Einstufungsverfahren (Skala) Skala mit Verhaltensbeschreibung Zielorientierte Verfahren Mitarbeitergespräch
50
Beurteilungsfehler
Halo Effekt Selektive Wahrnehmung Ähnlichkeitseffekt Selffulfilling Prophecy Nikolaus Effekt
51
gerechte Entlohnung
anforderungs gerecht leistungs gerecht sozial gerecht qualifikations gerecht markt gerecht
52
Entlohnungsformen
Zeitlohn Gehalt pro Zeiteinheit Leistungslohn: Akkordlohn und Prämienlohn Akkordlohn, Stückakkord, pro Stück ein Lohn Zeitakkord, pro Stück bestimmte Zeit vorgegeben Prämienakkord: Mehrleistung, Mengen, Qualitäts oder Ersparnisprämien
53
Bilanz
Anlagevermögen ............Eigenkapital Umlaufvermögen .............Fremdkapital
54
Investitionen
zeigen wie Geld und Sachmittel verwendet werden
55
Investitionen im engeren Sinn
Mittelverwendung für Anlagevermögen
56
Investitionen im weiteren Sinn
Mittelverwendung für Vermögenswerte
57
Investitionsgut (Was) (Art)
Sachinvestition Sachanlagen Finanzinvestition Finanzprodukte Immaterielle Investitionen Know how oder Dienstleistungen
58
Investitionspunkt (Wann) (Art)
Gründungs und Errichtungsinvestition Laufende Investitionen für bestimmten Zweck bei einem bestehendem Unternehmen
59
Investitionszweck (Warum) (Art)
Ersatzinvestition Rationalisierungsinvestition Anlage durch besser Ersetzt Erweiterungsinvestition zur Vergrößerung der vorhandenen Produktionskapazität Sozial und Sicherheitsinvestition Verbesserung der Arbeitsbedingungen
60
Investitionsmanagement
Planung, Entscheidung, Durchführung und Kontrolle von Investitionen
61
Phase Investitionsmanagement, Planung
Investitionsbedarf Anforderungsprofil der Investition Informationen
62
Phase Investitionsmanagement, Entscheidung
Vor und Nachteile qualitativen und quantitativen Entscheidungskriterien Finanzierungsmöglichkeiten Entscheidung
63
Phase Investitionsmanagement, Durchführung
Bestellen, notwendigen Voraussetzungen, Finanzielle Mittel
64
Phase Investitionsmanagement, Kontrolle
Prozess wird kontrolliert falls nötig korrigierend eingreifen bei Fehlern Vorgehen bei Zukünftigen Investitionen soll gelernt werden
65
Entscheidungskriterien Investition
bevor ausgeführt wird, wird das Anforderungsprofil festgelegt. Quantitativen Entscheidung, Kosten, Umsatz, Gewinn, Rentabilität, Amortisationsdauer Qualitativen Entscheidung ökologische Kriterien Soziale Kriterien Technische Kriterien