BWL Flashcards

(104 cards)

1
Q

Grundlegender Betrachtungsgegenstand

A

Grundlegender Betrachtungsgegestand der BWL ist das wirtschaftliche Handeln von Menschen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Knappe Mittel/Güter

A

wirtschaftliche Güter die durch Arbeitsleistung gewonnen werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Bedürfniss?

A

Mangelzustand

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Bedarf

A

Mit Kaufkraft ausgestattetes Bedürfnis

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wirtschaftssubjekte

A

private Haushalte,Unternehmen und Staat

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wirtschaftliches Handeln ist…

A

nachfrageorientiert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Ökonimisches Prinzip?

A

Menschen handeln rational und egoistisch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Minimalprinzip

A

bestimmtes Ergebniss mit geringsten Einsatz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Maximalprinzip

A

gegebene Mittel und größtmöglicher Erfolg

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Betrieb wird von seiner Umwelt als….

A

…selbstständig handelnde Wirtschaftseinheit wahrgenommen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Definition: Betrieb

A

ist eine zweckgerichtete, organisierte, soziale, technische und umweltbezogene Wirtschaftseinheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

2 Arteb von Betrieben

A
  1. Produktionsbetrieb

2. Dienstleistungsbetrieb

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

2 grundlegende Prozesse eines Betriebs

A
  1. Leistungserstellung

2. Leistungsverwertung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Definition: Markt

A

Ort an dem Unternehmen ihre Produkte anbieten und Kosumenten diese nachfragen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Markt ist kein…

A

statischer Ort, da Anbieter dort konkurrieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

2 Arten von Markt

A
  1. Beschaffungsmarkt

2. Absatzmarkt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Ein Unternehmer muss…

A
  1. Planen (Entscheidungen vorbereiten)
  2. Umsetzen und koordinieren
  3. Kontrollieren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Definition: Entscheidung

A

Auswahl einer von mehreren möglichen Handlungesalternativen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Arten von Entscheidungen

A
  1. Nicht-konstitutive
    kurz- bis mittelfristiger Charakter
    Alttagsentscheidungen
  2. Konstitutive
    zukunftsweisende Entscheidungen
    grundlegende Entscheidungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Definitionen Produktionsfaktoren

A

VWL: Faktoren, aus denen Einkommen resultiert
BWL: Sachgüter, die in die Produktion eingehen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Definition: Werkstoffe

A

Stoffe oder Teile, die bis zum Endprodukt weiter verarbeitet werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Arten von Werkstoffen

A
  1. Rohstoffe
  2. Hilfsstoffe
  3. Halbfabrikate
  4. Betriebsstoffe
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Arten von Lebensdauer (Maschinen)

A
  1. technische Lebensdauer

2. wirtschaftliche Lebensdauer

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Arten von Kapazität

A
  1. Totalkapazität
  2. Periodenkapazität
  3. quantitative Kapazität
  4. qualitative Kapazität
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Abschreibungsarten
1. Zeitabschreibung 2. Gebrauchsabschreibung 3. bilanzielle Abschreibung 4. kalkulative Abschreibung 5. planmäßige Abschreibung 6. außerplanmäßige Abschreibung
26
Verschleißarten
1. Zeitverschleiß | 2. Gebrauchsverschleiß
27
Arteb von Ziele
1. Unternehmensziele 2. Bereichsziele 3. Mitarbeiterziele
28
Definition: Oberziel
das wichtigste Ziel eines Unternehmens. Kann nicht direkt sondern nur durch Teilziele erreicht werden
29
Monetäre Ziele
Lassen sich in Geldeinheiten messen
30
Nicht-monetäre Ziele
Können wirtschaftlich oder nicht wirtschaftlichen Bezug haben
31
Definition: Unternehmenskultur
ein gewachsenes Wertesystem, das Denkweisen, Traditionen und Rituale umfasst. Als Unternehmensleitbild definiert sie das Oberziel eines Unternehmens.
32
Grundlegende Punkte der Unternehmenstrategie
1. An welchem Markt soll agiert werden? 2. wie soll es gegenüber Wettbewerbern agieren? 3. wie können Strategien in geeignete Maßnahmen umgesetzt werden?
33
Definiton: Strategie
beschreiben den Weg, über den ein Unternehemén seine Ziele erreichen möchte
34
Definition: Vision
ist eine zukünftige Vorstellung, die oftmals träumerisch und unnerreichbar scheint
35
Arten der Unternehmensplanung
1. strategische Unternehmensplanung | 2. operative Unternehmensplanung
36
Strategische Unternehmensplanung?
- Produktprogrammplanung - langfristige Planung - konzentriert sich auf das entwickeln von Strategien
37
Geschäftsfeld?
Produkt-Marktkombination
38
Vorrausetzungen für strategische Geschäftsfelder
1. muss eigene Marktaufgabe haben 2. Produkt des GF muss von anderen unabhängig sein 3. Produkt hat festen Kreis an Konkurrenten
39
Operative Unternehmensplanung?
- kurz- bis mittelfristige Planung - Maßnahmenkatalog für Funktionsbereiche werden erarbeitet - wird pro Funktionsbereich erarbeitet und sind dann voneinander abhängig - Teilplanungen zusammen ergeben Gesamtplan
40
2 Probleme bei Orga. als Ressourcenpool
1. Wie soll die Leitung über den Ressourcenpool organisiert werden? 2. Wie soll die Verteilung des Ertrags erfolgen? Lösungen: - monokratisch-hierarchisch - genossenschaftlich-demokratisch
41
Definition: Organisationen
Soziale Gebilde, die dauerhaft ein Ziel verfolgen ind eine formale Struktur aufweisen mit deren Hilfe Aktivitäten der Mitglieder auf das verfolgte Ziel ausgerichtet werden sollen.
42
Grundprobleme der orga. Gestaltung
1. Stellenbildung 2. Abteilungsbildung 3. Hierarchie 4. Programme/Planungsysteme 5. Gremien
43
2 Arten der Stellenbildung
1. Verrichtungsspezialisierung | 2. Objektspezialisierung
44
Wann ist eine Stelle motivierend?
1. Vielseitigkeit 2. Autonomie 3. Bedeutsamkeit -> Bedürfniss nach Selbstverwirklichung
45
Definition: Leitungsspanne
Anzahl der einer Instanz nach-geordneten Stellen
46
Verrichtungsprinzip = ...
Funktionale Organisation
47
Objektorientirung =....
Divisionale Organisation
48
Fragen bei der Planung der Hirarchie
1. Größe der Leitungsspanne 2. Unterstützung durch Stabstellen? 3. Mehrlinien- oder Matrix-Struktur? 4. Zentralisierung oder Dezentralisierung?
49
Vorteile eine Zentralisierung
- abgestimmte Entscheidungen - Risiko reduziert - keine Doppelarbeit - optimaler Einsatz von Stäben - schnelles Reagieren bei Krisen möglich
50
Vorteile einer Dezentralisierung
- Entlastung der Spitze - Motivationssteigerung in den unteren Ebenen - Erhöhung der Flexibilität - bessere Problemlösung
51
Eigenschaften von Programmen/Planungssystemen?
- starr - verzweigt - Rahmen -> Nichtbeachtung der Bedürfnisse der Anwender
52
Vor- und Nachteile Gremien
Vorteile: - Komplexe Koordinationsprobleme werden intensiver analysiert Nachteile: - Hoher Zeitbedarf
53
Vorraussetzungen für Gremien
- Kompetenz der Mitarbeiter - Hierarchiefreies Arbeiten - Motivation durch Realisierung persönlicher Ziele
54
Unternehmenskultur?
``` - Wertesystem der Unternehmung führt zu: 1. gemeinsames Bezugssystem 2. bessere Koordination 3. stärkere Bindung 4. Identifikation mit dem Unternehmen ```
55
Kritik am Kulturmanagement
1. Management durch Ideologie 2. Verschleierung der Realität 3. Orgakultur- und Struktur lassen sich nur schwer trennen
56
Schritte zur Änderung der Unternehmenskultur
1. Unetrnehmensleitbild einführen 2. Führungsleitlienien einführen 3, Projektmnmt. Methoden einführen 4, Innovationsgruppen einführen
57
Ziele einer Internationalisierung
1. Sicherung Zugang knappe Ressourcen 2. Realisierung von Marketingsynergien 3. Erzielung von Skaleneffekten
58
Stufen der Internationalisierung
1. Autonome ausländische Tochtergesellschaften 2. Einrichtung einer int. Division 3. Schaffung globaler Strukturen
59
Flexibilität in der Orga. ?
Die Orga muss inder Lage sein problem-adäquate und shcnelle Entscheidungen zu treffen. => Durch Innovationen meist
60
Vorrausetzungen für Flexibilität
1. geringe Spezialisierung auf Stellenebene 2. starke Dezentralisierung 3. flache Hierarchie 4. einfache Koordination 5. leichte Ergänzbarkeit
61
Konflikte in Organisationen
1. Jeder will seine Meinung durchsetzen 2. Rückzug und Isolation Einzelner 3. Echte Problemlösung durch Miteinander 4. Gemeinsame Entwicklung von Alternativen
62
Maßnahmen zur Unterstützung echter Problemlösung
1. Strukturelle, harte Maßnahmen 2. weiche Maßnahmen 3. Teamstrukturen
63
Definition: Ökonomische Rationalität
Wie ist Personal für den Prozess der Arbeit motivierbar und steuerbar?
64
Definition: Soziale Rationalität
Wie können Menschen in institutionellen Arbeitsbedingungen einbezogen werden?
65
Phasen der Tarifverhandlung
1. Phasen der Tarifverhandlungen 2. Arbeitskampfphase 3. Vermittlungsphase 4, Einigungsmöglichkeiten
66
Definition: Personalentwicklung
Summer aller Maßnahmen die der beruflichen und persönlichen Entfaltung der Mitarbeiter dient
67
Definition: (Personal) Führung
Anleitung personaler Aufgabenträger zum geordneten Vollzug solcher arbeitsteilig organisierten Arbeiten, die nach dem Urteil der Führungskräfte geeignet scheinen.
68
Dimensionen des Führungsverhaltens
1. mitarbeiterorientiert (Lokomotion) | 2. aufgabenorientiert (Kohäsion)
69
Führungstheorien?
- sollen anregen zur Reflexion - kritisches Nachdenken fördern - keine Regeln, sondern Anregungen -> ist ein selbstlernendes System
70
Mikropolitik?
Zwei Lager: - die Macht anstreben - die keine Macht haben wollen -> Machthunrige Mitglieder machen Mikropolitik
71
Mittel für Mikropolitik
- "Eine Hand wäscht die Andere" - Allianzen mit externen Gruppen - Seilschaften mit internen Gruppen - Wasserträger suchen um Macht zu stärken
72
Auswirkungen von Mikropolitik
Positiv: - Umgehen von Bürokratie - Entdeckung innovativer Verbindungen - hält Unternehmen am Laufen Negativ: - ungeeignete Leute kommen nach oben - Zeitverlust - Werte, Regeln werden ausgehöllt - Manipulation wird alltäglich
73
Wege zur Eindämmung von Mikropolitik
- Anreize zur Macht reduzieren | - Transparenz schaffen
74
Definiton: Mikropolitik
Alltägliche Interessendurchsetzung, die ego orientiert prozessual und amchtbegründet ist
75
Marketing als...
1. Maxime 2. Mittel 3. Methode
76
Drei Stoßrchtungen des Marketing
1. Merkterschließung 2. Marktausweitung 3. Marktsicherung
77
4 P`s
1. Produktpolitik 2. Entgeltpolitik 3. Distributionspolitik 4. Kommunikationspolitik
78
Definition: Markenartikel
Homogene Güter werden durch Produkt- und Namensgestltung zu heterogenen Produkten
79
Arten von Marken
- Herstellermarken - Einzel -/ Sammelmarken - Firma als Marke - Gattungsmarken - Dienstleistungsmarken
80
Markenimagetransfer?
Diversifikation durch Lizensvertrag
81
Probleme von Marken
- Markenpiraterie | - Markenerosion (Handel bestimmt Preis)
82
Produkt- und Produzentenhaftung?
Meist zum Schutz der Gesundheit sowie zum Schutz der Umwelt. Beispiel: Patentrecht oder Gaststättengesetz
83
Finanzierungsarten
1. Außenfinanzierte Fremdfinanzierung = Kreditfinanzierung 2. Außenfinanzierte Selbstfinanzierung = Beteiligungsfinanzierung 3. Innenfinanzierte Fremdfinanzierung = Rückstellungsfinanzierung 4. Innenfinanzierte Selbstfinanzierung = Selbstfinanzierung
84
Innenfinanzierung?
Ist eine Finanzierung durch Einbehaltung vergangener Gewinne. Bedingungen; 1. Dem Unternhmen fließen liquide Mittel aus dem Umsatz- und Leistungsprozess zu 2. Dem Zufluss steht keine zahlungswirksame Auszahlung gegenüber
85
Cas-Flow-Kennzahl =
Innenfinanzierungspotential
86
Arten der Selbstfinanzierung
1. offene Selbstfinanzierung Bildung von Gewinnrücklagen 2. verdeckte Selbstfinanzierung Auflösung von stillen Rücklagen
87
Stille Reserven?
Resultieren aus dem Vorsichtsprinzip und der Anwendung von Bewertungs- ind Bilanzierungswahlrecht. - Überbewertung von Passiva - Unterbewertung von Aktiva
88
Arten der Preisfindung
1. Kostenorientierte Preisfindung - Preis soll Voll- oder Teil-Kosten decken 2. Abnahmeorientierte Preisfindung - Was ist der Nachfrager bereit zu zahlen?
89
Vorrausetzung für das magische Dreieck
Ein vollkommener Markt
90
Vollkostenbasis?
Alle anfallenden Kosten werden auf den Kostenträger verteilt
91
Teilkostenbasis?
es werden nur Kosten berücksichtigt, die in einem Verursacherzusammenhang mit dem Kostenträger stehen.
92
Progressive Kalkulation (Vollkostenbasis)
Variable Stückkosten + Fixkosten p. Stück + Verwaltungskosten + Gewinnzuschlag = Nettopreis
93
Retrograde Kalkulation (Teilkostenbasis)
Marktpreis - variable Stückkosten = Deckungsbeitrag
94
Vor- und Nachteile Skimming
- Orientiert sich an der Preis-Absatz-Funktion nach Gutenberg Vorteil: Durch den hohen Preis werden die Kosten schnell gedeckt Nachteil: ruft schnell neue Konkurennten auf den Markt.
95
Definition: Preisdifferenzierung
Unterschiedliche Preise für dasselbe Produkt zur selben Zeit.
96
Penetration-Preis-Strategie?
- Orientierung an den Preisen der Wettbewerber | - Festgelegter Preis ist nie wirklich stabil und den optimalen Preis gibt es nicht
97
Kriterien bei der Wahl der Rechtsform?
1. Leitungsbefugnis 2. Haftung 3. Gewinnverteilung 4. Finanzierung 5. Steuern 6. Publizierungsvorschriften
98
Kapitalgesellschaften sind...
juristische Personen. Einzelunternehmen und Personengesellschaften haben keine rechtliche Selbstständigkeit.
99
Einzelunternehmung?
- wird von einer einzelnen Person gegründet - Eigentümer haftet voll - Eigentümer ist für alles verantwortlich
100
OHG?
= Offene Handelsgesellschaft Gründung: min. 2 Gesellschafter mit Vertrag Haftung: Jeder Gesellschafter haftet voll Leitung: Gesellschafter je nach Vertrag Kapital: Einlagen der Gesellschafter
101
KG?
= Kommanditgesellschaft 2 Arten Gesellschafter: 1. Komplementäre - Haften voll - Leitung 2. Kommanditisten - Kapitalgeber - eingesch. Haftung - Min. 1 von jeder Art
102
GmbH?
- es gibt ein GmbH-Gesetz - Kapital: min. 25.000 Euro - Führung durch Gesselschafter oder externe - Gesellschaftsvertrag - Gesselschafter haften nicht da die GmbH selber als juristsiche Person mit Stammkapital haftet - Jahresabschluss muss veröffentlicht werden
103
GmbH & Co.KG?
= Doppelgesellschaft | GmbH ist als juristische Person der Komplementär der KG
104
AG ?
= Aktiengesellschaft - belibige Anzahl Gesellschafter - Kapital: min. 50.000 Euro aufgeteilt in min. 5 Euro Aktien - Nur das Gesselschaftervermögen haftet - Aktien werden an der Wertpapierbörse gehandelt - Jahresabschluss muss veröffentlicht werden - Organe zur Führung sich vorgeschrieben - Geschäftsführung liegt bei Vorstand