BWL Flashcards

(70 cards)

1
Q

Welche Ströme/Flüsse existieren in einem Unternehmen?

A

Leistungsfluss
Geldfluss
Informationsfluss

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2
Q

Begriff der Organisation

A

Kann verstanden werden als..

eine Tätigkeit die ausgeführt wird

das Ergebnis von Organisationsfähigkeit sein (Regelwerk, Struktur)

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3
Q

Welche Prozesse gibt es in einem Unternehmen?

A

Managementprozesse
Kernprozesse
Supportprozesse

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4
Q

Managementprozesse Info

A

Managementprozesse wie Geschäftsleitung und Organisation Unterstützen die Kernprozesse.

Bsp. Unternehmensziele festlegen, Strategien planen

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5
Q

Kernprozesse Info

A

Kernprozesse wie Beschaffung-/Leistungerstellung-oder Absatzprozesse
Tragen direkt zur Wertschöpfung bei und erbringen den Hauptnutzen für die Kunden

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6
Q

Supportprozesse Info

A

Supportprozesse wie Verwaltung, Personal und Buchhaltung unterstützen die Kernprozesse.

Haben keine direkte Verbindung zum Kunden, erbringen aber einen Nutzen für die Kernprozesse

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7
Q

Begriffsdefinition von Firma, Betrieb, Unternehmen

A

Firma: ist der Name eines Unternehmens
Unternehmen: ist eine rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Organisation
Betrieb: ist eine unselbstständige Produktionsstätte

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8
Q

Welche Organisationsgrade gibt es und welche Ziele haben Sie?

A
  1. Organisation (Generelle Regelungen)
    Ziel: Stabilität
  2. Disposition (fallweise Regelungen)
    Ziel: Flexibilität
  3. Improvisation (spontane Regelungen)
    Ziel: Wirtschaftlichkeit
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9
Q

Vor-/Nachteile Organisationsgrad: Organisation

A

Vorteile:
Effiziente Abläufe, Wenige Rückfragen
Nachteile:
starre Abläufe, unflexibel

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10
Q

Vor-/Nachteile Organisationsgrad: Disposition

A

Vorteile:
Handlungsspielraum des Einzelnen, Klare Rahmenstruktur
Nachteile:
Missverständnisse, Überforderung des Angestellten

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11
Q

Vor-/Nachteile Organisationsgrad: Improvisation

A

Vorteile:
Optimale Lösungsmöglichkeit, Entscheidungsfreiheit des einzelnen Angestellten
Nachteile:
Unklare Zuständigkeiten, Überforderung des Angestellten

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12
Q

Organisationsgrundsätze

A
  1. Die Organisation muss wirtschaftlich sein
  2. Die Organisation muss zweckmäßig sein
  3. Die Organisation muss gleichzeitig flexibel und stabil sein
  4. Die Organisation muss klar sein
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13
Q

Verteilung der Organisationsgrade im Verlauf der Zeit

A

Zu Beginn gibt es recht wenige dauerhafte Regelungen und viele Lösungen werden noch improvisiert. Mit der Zeit werden sinnvolle Lösungen als dauerhafte Regelungen etabliert.

Improvisation sinkt - Organisation steigt

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14
Q

Black Box Modell

A

Input messbar , TV Spot
Blackbox - Entscheidungsprozess nicht messbar
Output messbar, Kunden kaufen Produkt

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15
Q

Maximalprinzip

A

mit gegebenen Einsatz größt möglichen Ertrag (Output) erzielen

primäres Ziel: Gewinnmaximierung

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16
Q

Minimalprinzip

A

minimaler Einsatz gegebenes Ziel erreichen

primäres Ziel: Kostenminimierung

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17
Q

5 Forces Modell (dient der spezifische Betrachtung)

A
Rivalität in der Branche (Mitte des Modells)
Verhandlungsmacht der Lieferanten
Verhandlungsmacht der Kunden
Bedrohung durch neue Wettbewerber
Bedrohung durch Ersatzprodukte
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18
Q

Langfristiges Unternehmensziel: Vision

A

idealer Zustand des Unternehmens in 10- 25 Jahren
Beispiel:
Die Vision von Amazon ist es, das weltbeste kundenorientierte Unternehmen zu sein, indem eine Plattform geschaffen wird, wo Menschen Produkte finden und entdecken, die Sie online kaufen möchten

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19
Q

Langfristiges Unternehmensziel: Mission

A

Was soll ein Unternehmen für die Kunden und/oder Gesellschaft leisten bzw. welchen Zweck das Unternehmen erfüllen soll
Beispiel:
Google´s Mission ist es, Informationen zu organisieren und weltweit zugänglich zu machen).

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20
Q

Portfolioanalyse/Boston Consulting Aufbau

A
x-Achse: relativer marktanteil
y-achse: marktwachstum
Questionmarks (obenlinks)
Stars (obenrechts)
Poordogs (untenlinks)
CashCows (untenrechts)
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21
Q

Portfolioanalyse: Questionmark

A

Geringer Marktanteil, hohes Marktwachstum

z.B. ein neues Produkt

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22
Q

Portfolioanalyse: Stars

A

Hoher Marktanteil, hohes Marktwachstum:

hohe Investitionen nötig, um alle Potenziale auszuschöpfen

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23
Q

Portfolioanalyse: Poordogs

A

Geringer Marktanteil, geringes Marktwachstum:

Überwachen, ob sie weiter einen Vorteil bringen und eine Elimination andenken

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24
Q

Portfolioanalyse: Cash Cows

A

Hoher Marktanteil, geringes Marktwachstum

beliebte Produkte, die Geld in die Unternehmenskassen spülen, da sie kaum Investitionen

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25
Produktlebenszyklus
1. Einführung 2. Wachstum 3. Reife 4. Sättigung 5. Degeneration
26
Regelkreismodell
Entscheidungen werden in 4 Phasen unterteilt 1. Planungsphase 2. Entscheidungsphase 3. Durchführungsphase 4. Kontrollphase
27
4 Stufen der Industriellen Revolution
1. 0 Ende des 18. Jahrhunderts: Die Dampfmaschine als Motor 2. 0 Anfang Ende des 19. Jahrhunderts : Akkordarbeit am Fließband 3. 0 Anfang 1970er: Automatisierung durch Computer 4. 0 Das Ende des 20. Jahrhunderts : Digitalisierung & Vernetzung
28
Differenzieren Sie zwischen unterschiedlichen Systemarten
Soziale Systeme finden sich immer dann wenn zwei oder mehr Menschen zusammenarbeiten. Technische Systeme bestehen nur aus Maschinen. Sozio - technische Systeme besteht aus Zusammenarbeit mit Mensch und Maschine
29
Mission
Die Mission stellt die Aufgabe und den Zweck da.
30
Vision
Die Vision ist das Bild der Zukunft im Unternehmen
31
SWOT-Analyse
Ist ein Instrument der strategischen Planung (im Uhrzeigersinn) Schwächen Stärken Chancen Risiken
32
Betriebliches Zielsystem: Zielinhalt
Was soll erreicht werden? - Formalziele=Erfolgsziele (Ertrag, Aufwand, Gewinn) - Sachziele=konkrete Maßnahmen, um die Formalziele zu erreichen (bessere Produkte, Service kürzere Lieferzeiten)
33
Betriebliches Zielsystem: Zielbereiche
Welche Ziele fördern eine nachhaltige Entwicklung? - Wirtschaftliche Ziele (Gewinnmaximierung) - Ökologische Ziele (Vermeidung von Abfallprodukten) - Soziale Ziele (Vereinbarkeit von Familie und Beruf)
34
Betriebliches Zielsystem: Zielerreichungsgrad
Wie viel soll erreicht werden? - begrenzt (Verbesserung der Arbeitsproduktivität um 3%) - unbegrenzt (Gewinnmaximierung)
35
Betriebliches Zielsystem: Zielzeitraum
Wann soll das erreicht werden - kurzfristig (bis 1 Jahr) - mittelfristig (1-5 Jahre) - langfristig (Über 5 Jahre)
36
Betriebliches Zielsystem: Zielhierachie
Welche Ziele sind über- bzw. untergeordnet? - Oberziel=Formalziel (Gewinnmaximierung) - Unterziel=Sachziel (Produktentwicklung)
37
Betriebliches Zielsystem: Zielbeziehung
Wie wirksam sind die Ziele? - Zielharmonie (Neutral und Komplementär) - Zielkonflikt (konkurrierend)
38
autoritärer Führungsstil
Führungskraft gibt Anweisungen von oben nach unten Entscheidungen werden ohne Mitarbeiter getroffen Vorteile: Planung effizient und schnell Nachteil: Mitarbeiter demotiviert, da kein Mitspracherecht
39
kooperativer Führungsstil
Gegenteil von autoritären Führungsstil gemeinsame Entscheidungsfindung Vorteile: hohe Mitarbeitermotivation Nachteile: Disziplinierungsschwierigkeiten
40
Laissez- faire-Führungsziel
lässt Mitarbeitern sehr viel Freiheit Vorteile: Kreativität Nachteil: Mangelnde Disziplin
41
Verhaltensgitter nach Blake & Mouton
X-Achse: Produktionsorientierte Führung 1.1-9.1 Y-Achse: Mitarbeiterorientierte Führung 1.1-1.9 oben rechts 9.9
42
Situativer Führungsstil
``` Man reagiert je nach Situation mit verschiedenen Methoden: autoritär (diktieren) integrierend (argumentieren) partizipativ (beteiligen) delegierend (delegieren) ```
43
Reifegrade der Mitarbeiter
1. hoher Reifegrad: hohe Kompetenz, hohe Motivation 2. mittlerer Reifegrad: mangelnde Kompetenz, gute Motivation 3. mittlerer Reifegrad: gute Kompetenz, mangelnde Motivation 4. Niedriger Reifegrad: wenig Kompetenz, wenig Motivation
44
Aufbauorganisation Info
Betrieb wird in Teilbereiche gegliedert Teilbereiche werden koordiniert Ziel: Aufbau einer Struktur
45
Ablauforganisation Info
Tätigkeiten werden in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht | Ziel: Beschreiben von Prozessen, Reduktion der Zeiten
46
Aufbauorganisation Einliniensystem
direkte Vorgesetzte & es gibt nur eine übergeordnete Stelle Vorteil:einfach und übersichtlich, Mitarbeiter sind einfach zu steuern Nachteil: Überlastung der Führungskräfte
47
Aufbauorganisation Mehrliniensystem
mehrere Vorgesetzte von versch. Stellen Vorteil: Mitarbeiterkontrolle durch mehrere Vorgesetzte Nachteil:schwierige Fehlerzuweisung
48
Aufbauorganisation: Stabliniensystem
Den einzelnen Stellen werden Stäbe zugeteilt- die nur eine beratende Funktion haben und keine Weisungsbefugnis Vorteil: Entlastung der Instanzen Nachteil:Konfliktpotenzial zwischen Stab und Stelle
49
Aufbauorganisation: funktionale Organisation
Unternehmen wird nach Funktionen untergliedert wie Beschaffung, Forschung usw. Vorteil: sehr übersichtlich Nachteil: Bereichsdenken/Egoismus
50
Aufbauorganisation: divisionale/Spartenorganisation
Unternehmen wird nach Objekten untergliedert wie Produkt, Länder, Kundengruppen Vorteil: Hohe Flexibilität, Leichter zu führen Nachteil: Konkurrenzkämpfe zwischen den Sparten
51
Aufbauorganisation: Holding
Geschäftsbereiche sind rechtlich selbständig und werden von einer Dachgesellschaft koordiniert. strategische Aufgaben wie Public und Financial Relations Investitions- und Forschungsstrategien
52
Aufbauorganisation: Matrixorganisation
Verbindung der Vorteile der funktionalen und Spartenorganisation Untergliederung des Unternehmens nach Funktionen und Objekten Vorteil: Expertenwissen Nachteil: Hohes Konfliktpotenzial
53
Ablauforganisation: Kaizen
die schrittweise Verbesserung und Perfektionierung von Prozessen Mitarbeiter und die Teamarbeit sind das A & O Gruppen werden gebildet um Prozesse und Abläufe zu analysieren, diskutieren und optimieren.
54
Führungsstil nach dem Harzburger Modell
das Delegieren der Aufgaben von Führungskräften an Mitarbeiter. Vorteil: Entlastung Vorgesetzte
55
Aufgaben der Ablauforganisation
Arbeitsinhalt Arbeitszeit Arbeitsraum Arbeitszuordnung
56
gesundes Mischverhältnis der Organisationsgrade
40% Organisation 35% Disposition 25 % Improvisation
57
Meldeweg
Der Weg eines Informationsflusses innerhalb einer Organisationseinheit
58
Befehlsweg
Übermittlung von Weisungen
59
Wertschöpfungskette
Gesamtheit der Prozesse in Stufen die zur Wertschöpfung führen. Entwicklung-Produktion-Marketing-Vertrieb-Service
60
Deckungsbeitrag
Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der einem Unternehmen zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht
61
Break Even Point
Der Punkt an dem Erlös und Kosten gleich sind
62
Globale Betrachtung
``` Ökologisch Ökonomisch Technologisch Sozio-kulturell politsch-rechtliche Umwelt ```
63
EPK ereignisgesteuerte Prozesskette
Darstellung von Prozessen als Folge von Funktionen und Ereignissen
64
Punkte des betrieblichen Zielsystems
``` HIZEBB Hierarchie Inhalt Zeitraum Erreichungsgrad Bereich Beziehung ```
65
BPR und deren Sichten
``` Business Process Reengineering radikale Neugestaltung einer gesamten Unternehmensstruktur Sichten: Aufbauorganisation Ablauforganisation IT-Systeme ```
66
Phasen des BPR
``` Unternehmensanalyse Prozesserkennung Prozessoptimierung Implementierung der Soll Prozesse Prozessmanagement ```
67
4 Sichten des Ares Hauses
Organisationssicht Datensicht Funktionssicht Steuerungssicht
68
Prozessorganisiert
weg von der klassischen Arbeitsteilung hin zu einer prozessorientierten Sicht der Leistungserstellung. Vorteile: schnell und flexibel, Kommunikationsprobleme minimiert
69
Funktionsorientiert
Die Größe eines Unternehmens bewirkt mit zunehmender Arbeitsteilung auch eine Vermehrung an organisatorischen Schnittstellen Nachteile: Transparenz, schlechte Kommunikation durch nicht mögen etc.
70
PDCA Zyklus
Plan DO Check Act