BWL Teil 2 lernen Flashcards

1
Q

Definition Wirtschaftlichkeitsprinzip

A

Das Wirtschaftlichkeitsprinzip besagt, dass wirtschaftliche Entscheidungen und Handlungen darauf abzielen sollten, mit minimalen Ressourceneinsätzen maximale Ergebnisse zu erzielen.

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2
Q

Ziel des Wirschaftens

A

Effizienz ( unterkategorien: Minimal- Maximal- Extremal- Optimumprinzip )

Effektivität

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3
Q

Zielwert-Extremierung (Maximum eines Ziels erreichen)

A
  1. Produktivität
  2. Wirtschaftlichkeit
  3. Rentabilität
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4
Q

Ökonomisches Prinzip

A

Minimum - & Maximumprinzip

Effizienzkriterium - Effektivitätskriterium

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5
Q

Kennzahl zur Wirtschaftlichkeit i.e.S
-Unterschiedliche Wirtschaftlichkeits-Kennzahlen/„Effizienz“ vorhanden:

A

a) Ertrag zu Aufwand (externes Rewe)
b) Erlösen zu Kosten (internes Rewe)
————————————————————————-

a) Wirtschaftlichkeit = Ertrag * 100 / Aufwand (%)

b) Wirtschaftlichkeit = Erlöse * 100 / Kosten (%)

b) Kosten- = Soll-Kosten*100 / Ist-Kosten (%)
Wirtschaftlichkeit

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6
Q

Kennzahlen zur Produktivität und Rendite

A

1.Wirtschaftlichkeit im Sinne der Produktivität (technische Effizienz) als Verhältnis der Ausbringungsmenge zu den Einsatzmengen.

Wirtschaftlichkeit = Output / Input

2.Wirtschaftlichkeit im Sinne der Rentabilität (Rendite) des eingesetzten Kapitals

a) EK- Rentabilität = JÜ / EK * 100 (%)

b) GK- Rentabilität =
JÜ + Fremdkapitalzinsaufwand / GK * 100 (%)

3.Wirtschaftlichkeit bezogen auf die Umsatztätigkeit

Umsatzrentabilität = JÜ / Umsatzerlöse * 100 (%)
= Umsatzrendite

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7
Q

Was ist Management

A

Management bezeichnet die Planung, Organisation, Führung und Kontrolle von Ressourcen in einer Organisation, um deren Ziele effektiv und effizient zu erreichen.

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8
Q

Was ist Unternehmensführung

A

Unternehmensführung bezieht sich auf den Prozess der strategischen Lenkung, Organisation und Kontrolle einer Organisation durch ihre Führungskräfte, um deren Ziele zu erreichen und den Unternehmenserfolg sicherzustellen.

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9
Q

Wie unterscheiden sich Management und Unternehmensführung?

A

Management:

Kurzfristige Ziele
Effiziente Ressourcenorganisation und -kontrolle
Fokus auf Tagesgeschäft und operative Aspekte
Unternehmensführung:

Langfristige Ziele
Strategische Ausrichtung und Vision
Betonung von Unternehmenskultur und langfristiger Entwicklung

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10
Q

konstitutive Merkmale der Unternehmensführung

A

Grundsatzentscheidungen
hohe Bindungswirkung
betreffen das ganze Unternehmen & langer Zeitraum
hoher monetärer Wert
geringer Strukturierungsgrad

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11
Q

Unternehmenspolitik als Teil der Unternehmensführung

A

Unternehmenspolitik ist integraler Bestandteil der Unternehmensführung, indem sie die grundlegenden Prinzipien und strategischen Ziele definiert und somit als Leitfaden für Führungskräfte und Mitarbeiter dient, um deren Handlungen im Einklang mit den übergeordneten Unternehmenszielen zu halten.

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12
Q

Strategische Ebene der Unternehmensführung

A

1) Auseinandersetzung mit Wertvorstellungen,Interessen,Werte der Stakeholder

2)Auswahl,Festlegung,Durchsetzung von Normen,Werten

3)Machtverteilung,Kompetenzzuordnung, Kontrollkompetenz

4)Grundzweck & Verhaltungsgrundsätze , Unternehmensphilosophie- & kultur

5)Ziele,Verhaltungsgrundsätze nach Innen & Außen

6)Pflege & Entwicklung dieser Beziehungen

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13
Q

Unternehmenspolitik: Dimensionen

A

Form - polity (Verfassung,Normen,Institutionen)

Inhalt - policy (Aufgaben,Ziele,politische Programme)

Prozess - politics (Interessen,Konflikte,Kampf)

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14
Q

Perspektiven der Unternehmensführung
(Management)

A
  1. Instrumentelle (Instrumente, Tools)
  2. Funktionale (Aufgabeninhalt, was tut sie)
  3. Prozessuale (Aufgabenabfolge)
  4. Institutionelle Perspektive ( “Hierarchie” wer gehört zu den Führungskräften)
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15
Q

Funktionale Perspektive
Was sind die Aufgabeninhalte des Managements?

A

Planung, Durchführung, Kontrolle

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16
Q

Aufgaben und Träger von Führungsentscheidungen

A

Entwicklung , Gestaltung, Lenkung

17
Q

was ist cooperate covernance

A

-Corporate Governance: Gestaltung und Überwachung von Unternehmensstrukturen und -prozessen
-Lenkung der Interessen verschiedener Stakeholder
-Gewährleistung von Effizienz, Transparenz und Verantwortlichkeit
-Ziel: Schaffung von Vertrauen und nachhaltigem Unternehmenserfolg

18
Q

was ist das ziel der cooperate covernance

A

Erfolgreiche Unternehmensführung

Gestaltungsfelder: (1) Strukturen, Prozesse & Personen
(2) Transparenz (3) Kontrolle

Umsetzung: Gesetzliche bzw. untergesetzliche Regelungen

19
Q

Definition Ziel

A

angestrebter (Soll-)Zustand, der durch eine Entscheidung und die dadurch ausgelösten Handlungen erreicht werden soll

20
Q

Was sind die Merkmale eines operationalen Ziels

A

1) Zielinhalt
a) quantitative Ziel b) qualitative Ziele

2) Zielausmaß
a) Zielmaximierung vs. -minimierung
b) Vorgaben eines genauen Wertes
c) Mindestwert vs. Höchstwert

3) Zeitbezug
Zeitpunkts vs. Zeitraum

4) Gestaltungsbereich

21
Q

Was für Zielbeziehungen und - ordnung gibt es ?

A

Zweck - Mittel - Beziehung (Unter und Oberziele)

Zielprioritäten auf einer Ebene (Haupt-/ Nebenziele)

Zielbeziehungen untereinander ( Graph auf Folie 38 anschauen )

22
Q

Entscheidung über Maßnahmen zur Zielerreichung

A

Vorgehen: Bestandteile eines Entscheidungsmodells
a) Handlungsalternativen ai zur Erreichung eines Ziels Zi sind bekannt
b) Kenntnis über Umweltbedingungen Ui unterschiedlich
c) Zusammenfassung der Ergebnisse ei in Ergebnismatrix
✓ Entscheidung durch Vergleich einzelner Ergebnisse unter Berücksichtigung der Ziele (Wirtschaftlichkeitsprinzip)

TABELLE

23
Q

Typenbildung in Entscheidungssituationen

A

Teil 2 Folie 44

Entscheidungstheorie vs. Entscheidungspraxis

Entscheidungstheorie: Deskriptiv vs. Präskriptiv/normativ

24
Q

Präskriptive Entscheidungstheorie

A

Entscheidungssituation 3 Klassen

Unter Sicherheit
Risiko
Unsicherheit

25
Q

was sind die Charakteristika einer Entscheidungssituation

A

Ziel und Zielwert (Gewinn, Rendite)
Alternativen der Entscheidungen a1, a2 …..

26
Q

Entscheidung unter Sicherheit

A
  • verfügt über vollständige Informationen über zukünftige Entwicklung (Ziele, Umweltzustände, Ergebnisse….)

a) einfache Zielsetzung - die Aktion mit größtem Zielerreichungsgrad (höchster Nutzen, Effektivität)

b) mehrfache Zielsetzung
(1) Verfahren lexikographische Ordnung (Zielunterdrückung)
wichtigste Ziel an erster Stelle , d.h. Alternative die es am besten erfüllt wird gewählt , bei Gleichheit der Zielauswirkung wird das zweitwichtigste Ziel herangezogen
(2) Verfahren der Nutzwertanalyse Folie 47

27
Q

Entscheidung unter Risiko

A

Bestandteile : Alternativen a1…(Handlungen)
Umweltzustände z1….(Markt, Wettbewerb, Staat)
Ergebnisse e i……(Resultate)

Entscheidungsregeln - Auswahl der besten Entscheidung, abhängig von Pessimismus-OptimismusEinstellung der Entscheider

Eintrittswahrscheinlichkeit w i (kann objektiv oder subjektiv sein)
Bayes-Regel u i = e i * w i ( Zielergebnisse e i
Umweltzustände u i )

28
Q

Entscheidung unter Unsicherheit (Ungewissheit i.e.S.)

A

-kann keine Wahrscheinlichkeiten angeben
-für den Eintritt der relevanten Umweltsituationen u i

Fallunterscheidungen: Minimum- worst case
Maximum- best case
wahrscheinlichster Mittelwertfall- most-likely real/base case

Es gibt Zeilenminima und Zeilenmaxima

29
Q

Entscheidungsregeln unter Unsicherheit

A

Weder objektive noch subjektive Wahrscheinlichkeiten sind abschätzbar

Entscheidungsregeln zur Optimierung der Effektivität:

(1) Hurwicz-Regel (Pessimismus-Optimismus-Regel),
(2) Maximin-Regel (auch Minimax-Regel, Wald-Regel),
(3) Maximax-Regel,
(4) Laplace-Regel
(5) Savage-Niehaus-Regel (Regel des kleinsten Bedauerns), nicht dargestellt

30
Q

Hurwicz-Regel

A

bei der man einen Kompromiss zwischen Risikovermeidung und Chancennutzung sucht. Man überlegt, wie viel Risiko man bereit ist einzugehen, um eine positive Möglichkeit zu nutzen. Es ist eine Methode, die Unsicherheit in Entscheidungen berücksichtigt.

Entscheidung=α alpha * Nutzen(A) + (1− α alpha) * Nutzen(B)

31
Q

Maximin Regel

A

risikoaverses (meidendes) Entscheidungsverhalten

maximaler Erfolg gewählt, welcher im ungünstigstem Fall (worst case) erzielt wird

32
Q

Maximax Regel

A

Maximaler Erfolg gewählt, welcher im günstigstem Fall (best case) erzielt wird

33
Q

Laplace Regel

A

Alle Umweltzustände ui weisen die selbe Pseudo-Eintrittswahrscheinlichkeit w auf (Bsp.: 3 Umweltzustände => w i = 0,33 )

Die Laplace-Regel bedeutet, alle möglichen Ergebnisse gleich zu behandeln und die Alternative zu wählen, die den höchsten durchschnittlichen Gewinn verspricht, um Risiken auszugleichen.

34
Q

Geschäftsmodell Strategieformulierung

A

Profit-/Ertragsmodell Kennzahlen zur Analyse der Gewinnschwelle (Break-Even-Point)

Erlöse= Kosten => Gewinn = 0

35
Q

Strategieformulierung: Ertrags-/Profitmodell
Kennzahlen zur Berechnung und Analyse der Gewinnschwelle

A

G = U - K = 0 Euro

A) Break-Even-Menge x* = K F / (p - k v)

B) Break-Even-Umsatz (BEU) = K F / 1 - ( k v / p )
; x* * p

C) Sicherheitsabstand in % = 1 - K F / ( p - k v ) * x eff.

D) Umsatzabweichung in % = U eff. - BEU / BEU * 100