Color Management Flashcards

(63 cards)

1
Q

Nenne die Delta E Werte und wie sie bewertet werden zur Farbabstandbeurteilung

A

0,0 - 0,5: Kein bis fast kein Unterschied
0,5 - 1,0: Unterschied kann sichtbar sein
1,0 - 2,0: Merklicher Farbunterschied
2,0 - 4,0: Wahrgenommener Farbunterschied
4,0 - 5,0: Wesentlicher Farbunterschied
5,0 und mehr: Wird als andere Farbe bewertet

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2
Q

Welches ICC-Profil passt zu Papiertypen 1 & 2

A

ISO_coatedv2

PSO_coated_NPscreen

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3
Q

Welches ICC-Profil passt zu Papiertyp 3?

A

PSO_LWC_Improved

PSO_LWC_Standard

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4
Q

Welches ICC-Profil passt zu Papiertyp 4?

A

PSO_MFC_Paper
PSO_uncoated
PSO_uncoated_NPscreen

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5
Q

Welches ICC-Profil passt zu Papiertyp 5?

A

ISO_uncoated_yellowish

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6
Q

Was ist der Arbeitsfarbraum?

A

Im Arbeitsfarbraum wird die Bearbeitung von Bildern

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7
Q

Welche speziellen Anforderungen muss ein Arbeitsfarbraum erfüllen?

A
  • Umfasst möglichst alle Prozessfarbräume
  • ist nicht wesentlich größer als der größte Druckfarbraum, um Farbverluste bei der Konvertierung zu vermeiden
  • Farbwerte der Primärfarben sind definiert
  • ist geräte unabhängig
  • dient der Standardisierung im Unternehmen
  • Beziehung der Prozessfarbräume ist linear
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8
Q

Was ist das Color Matching Module?

A

Das CMM ist eine Software auf dem Computer, mit der das Gamut Maping durchgeführt wird.

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9
Q

Erkäre grob, welche Profile sich unter “System” beim Color Matching Module befinden.

A

System: Allgemeine RGB, CMYK, Lab, Xyz-Profile (mitgeliefert). Diese werden eher für Programme verwendet.

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10
Q

Erkläre grob, welche Profile sich unter “Computer” beim Color Matching Module befinden

A

Computer: Verschiedene Auflösungsprofile, Geräteprofile

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11
Q

Erkläre grob, welche Profile sich unter “Benutzer” beim Color Matching Module befinden

A

Benutzer: Selbst installierte Benutzer-Profile

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12
Q

Erkläre grob, welche Profile sich unter “Andere” beim Color Matching Module befinden

A

Andere: Spezielle Adobe-Profile, Programm spezifische Profile

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13
Q

Wann wird der medienneurtrale Workflow benutzt?

A

Er wird benutzt, wenn noch nicht feststeht, auf welcher Maschine gedruckt werden soll. (RGB und Lab)

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14
Q

Wann wird der mediengebundene Workflow benutzt?

A

Er wird benutzt wenn festeht, auf welche Art und Weise produziert wird (CMYK und Sonderfarben)

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15
Q

Erkläre, was mit “Zuweisen von Profilen” gemeint ist

A

Das Profil wird angehängt, die originalen Farbwerte bleiben erhalten.

(Es ist vergleichbar mit einem Klebezettel an einer Bilddatei.)

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16
Q

Erkläre, was mit “In Profil konvertieren” gemeint ist.

A

Es wird von einem Quellfarbraum in den Zielfarbraum konvertiert. Die originalen Farbe gehen verloren. Es entsteht ein neuer Quellfarbraum.

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17
Q

Erkläre die Funktionsweise der Monitorprofilierung

A

1) Rechner sendet RGB-Werte an den Monitor mit Profilierungsgerät,
2) Im Rechner werden die Lab-Messwerte den RGB-Referenzwerten gegenüber gestellt
3) ICC-Profil wird mit der Profilierungsoftware errechnet.

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18
Q

Was ist PSO und welche Ziele verfolgt es?

A

PSO gibt einen Guide aus um standardisierte Druckprozesse zu generieren. Ziel ist es, den Arbeitsprozess so effizient wie möglich zu machen.

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19
Q

Was enthält der Medienstandard Druck und worauf basiert er?

A

Er enthält Anleitungen, wie Daten und Prüfdrucke wie sie aussehen müssen. Der Medienstandard Druck basiert auf dem PSO (Prozesstandard Offsetdruck)

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20
Q

Was muss ein Proof nach dem Medienstandard Druck enthalten?

A

FOGRA/Ugra-Medienkeil, Messprotokoll, verwendese Farbprofile sowie Zeit- und Datum des Proofs.

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21
Q

Definiere den relativ farbmetrischen Rendering Intent

A

Hier wird der kleinere Farbraum aus dem größeren extrahiert. Der Weißpunkt wird nicht verschoben, da es benutzt wird.

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22
Q

Definiere den Rendering Intent Sättigung

A

Der Farbraum (Druck) wird in den Farbraum (Proof) skaliert, anstelle des Farbtons, bleibt die relative Sättigung erhalten. Dieser Rendering Intent wird bei Infografiken benutzt.

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23
Q

Erkläre, was eine Kalibrierung des Monitors ist und was hier eingestellt wird

A

Die Kalibrierung ist eine Grundeinstellung des Monitors und legt die richtigen Werte für die Helligkeit und Kontrast fest.

Merke: Erst muss kalibriert, dann profilieren werden.

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24
Q

Erkläre den Unterschied zwischen Hardwarekalibrierung und Softwarekalibrierung

A

Hardwarekalibrierung: Erfolgt über die Tasten des Monitors

Softwarekalibrierung: Eine Software kalibriert den Bildschirm automatisch.

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25
Erkläre, was Device-Link-Profile sind und wozu sie verwendet werden
Device-Link-Profile transformieren Farbräume direkt ohne über LAB zu gehen dammit Schwarze farbwerte besser dargestellt werden.
26
Was sind Rendering Intents?
Rendering Intents sind die Möglichkeiten Farbräume umzuwandeln.
27
Definiere den perzeptiven Rendering Intent
Prezeptiven Rendering Intent wandelt Bildern wahrnehmungsorientiert um und der alte Farbraum wird der neuen gepresst.
28
Definiere den absolut farbmetrischen Rendering Intent
Absolut farbmetrischen Rendering Intent wird gebraucht wenn das Proof Papier Farblich nicht dem auflagenpapier entspricht. Desshalb wird der Weißpunkt angepasst.
29
Definiere die Matrix-basierten Profile
Matrix Profile sind für nicht gerätespezifische Profile und sind klein
30
Definiere die LUT-basierten Profile
LUT Profile sind für gerätespezifische Profile und durch die großen Tabellen sind sie sehr Größ
31
Beschreibe, aus welchen drei Teilen ein ICC-Profil aufgebaut ist und welche Informationen sich dahinter verbergen
Header: Allgemeine informationen zum Profil Tag Table Definition: Inhaltsverzeichnis des Profils Tagged Element Data: Umrechnungstabellen, Matrizen, Tonwertkurven, Primärfarben etc
32
Nenne die drei häufigste Profilarten der ICC-Spezifikation
Input (scnr) für Scanner und Digitalkamera Display (mntr) für CRT-, LCD-Monitore, Projektoren Output (ptr) für Drucker, Druckmaschinen und digitale Belichter
33
Ordne den Papiertypen 1 und 2 das passende ICC-Profil zu
PSOcoated_v3.icc
34
Ordne den Papiertypen 3 das passende ICC-Profil zu
PSO_LWC_Standard_eci.icc oder | PSO_LWC_Improved_eci.icc
35
Ordne den Papiertypen 4 das passende ICC-Profil zu
PSO_Uncoated_v3_FOGRA52
36
Nenne die zwei Methoden zur Farbtransformation in ICC-Profile
Matrix-basierte Profile mit 3x3-Matrix LUT-basierte Profile mit mehrdimensionalen Tabellen
37
Wozu dienen ICC-Profile?
Farbwiedergabe auf verschiedenen Papieren bestmöglich darzustellen
38
Was sind ICC-Profile?
ICC-Profile sind Textdateien. Sie beschreiben den tatsächlich verfügbaren Farbraum des jeweiligen Geräts
39
Wann werden Standardprofile (ICC) verwendet?
Wenn keine spezifischen Profile verfügbar sind
40
Nenne Beispiele für Standardprofile (ICC) und wo sie eingesetzt werden.
- sRGB: Internet, Konsumerprodukte - Adobe98-RGB Profile: Hochwertige Digitalkameras - ECI-RGB Profil: Empfohlener Standard-Arbeitsfarbraum
41
Zähle die Papiertypen 1+2 auf
Papiertyp 1: Gläzendes, gestrichenes, weißes, holzfreies Bilderdruckpapier Papiertyp 2: Matt gestrichenes, weißes, holzfreies Bilddruckpapier.
42
Zähle die Papiertypen 3-5 auf
Papiertyp 3: Gläzend gestrichene LWC - Rollenoffsetpapier Papiertyp 4: Ungestrichene, weiße Offsetpapiere Papiertyp 5: Ungestrichene, leicht gelbliche Offsetpapiere
43
Nenne die Formel für den Delta E (Farbabstand)
= Wurzel aus (L1-L2)2 + (a1-a2)2 + (b1-b2)2
44
Was tun ICC-Profile?
Sie übersetzen geräteabhängige (RGB, CMYK) Farbinformationen in geräteunabhängige (LAB) Farbinformationen
45
Was bedeutet ECI und ICC ausgeschrieben?
ECI: European Color Initiative ICC: International Color Consortium
46
Erkläre den Medienspezifischen Workflow
Man arbeitet möglichst lange im RGB. | Für die Druckerei wird die Datei in umgewandelt und mit dem ICC Profil an die Druckerei weitergegeben.
47
Erkläre den Medienneutralen Workflow
Man arbeitet möglichst lange im RGB. | Die Druckerei wandelt die Daten um.
48
Welche Geräte werden für das Color Management benötigt?
Farbprüfstation, Computer, Bildschirm (kallibriert und profiliert), Software(die mit Color Management arbeiten kann)
49
Welche Farbwerte werden vom HSB-Farbmodell angegeben?
Hue: Farbton Saturation: Sättigung Brightness: Helligkeit
50
Nenne die Farbtöne von folgenden Gradzahlen: 0º, 60 º, 120 º, 180 º, 240 º, 300 º
``` 0º: Rot 60 º: Gelb 120 º: Grün 180 º: Cyan 240 º: Blau 300 º: Magenta ```
51
Nenne RGB, CMYK, Lab oder Größe nach Sortiert
CMYK: Kleinster Farbraum RGB: Mittlerer Farbraum Lab: Größter Farbraum
52
Erkläre Unterschiede zwischen sRGB, Adobe RGB und ECI-RGB
sRGB: Kleiner als CYMK, oder Monitore, bedingt für den Print-Workflow gut. Adobe RGB: Gut verwendbarer ECI-RGB: Von der ECI empfohlener Farbraum
53
Erkläre, wie sich der Metamerie-Effekt verhält
Der Metamerie-Effekt entsteht nicht wenn das Licht 5000 Kelvin hat.
54
Nenne die Lichtfarben und deren Farbmischungart
- Lichtfarben sind RGB | - Additive Farbmischung
55
Nenne die Körperfarben und deren Farbmischungsart
- Körperfarben sind CMY | - Subtraktive Farbmischung
56
Welche Elemente im Auge sind für das Farbensehen verantwortlich und wo sitzen sie?
Zapfen: Sie befinden sich auf der Netzhaut, die meisten davon sitzen auf dem Gelben Fleck
57
Welche Elemente im Auge sind für das Hell-Dunkel-Sehen verantwortlich und wo sitzen sie?
Stäbchen: Sie befinden sich auf der Netzhaut
58
Beschreibe, was reflektieren und absorbieren in Verbindung mit Licht, das auf ein Objekt trifft, bedeutet
Je nachdem, welche Farbe das Objekt hat, werden bestimmte Farbanteile zurückgeworfen und andere Farbanteile verschluckt
59
Welche Anteile des auftreffenden Lichts werden bei Rot, Gelb und Magenta absorbiert und reflektiert?
Rot: absorbiert blau und grün, reflektiert rot Gelb: absorbiert blau, reflektiert rot und grün Magenta: absorbiert grün, reflektiert rot und blau
60
Nenne den Arbeitsfarbraum und beschreibe, warum er als solcher benutzt wird.
Als Arbeitsfarbraum wird RGB verwendet, da er größer als CMYK (Druck) ist und LAB als größter Farbraum gar nicht darstellbar ist am Monitor
61
Nenne geräteabhängige und geräteunabhängige Farbräume, erläutere, warum sie dies sind
Geräteabhängig: CMYK (wird im Druck verwendet) und RGB (wird bei Monitoren verwendet) Geräteunabhängige: Lab (Referenzfarbraum, beinhaltet alle wahrnehmbaren Farben. Wird auch PCS = Profile Connection Space genannt. Basiert auf eindeutigen Zahlen, die jeder Farbe exakt zugeordnet werden können.)
62
Was ist Gamut bzw. Gamutmapping?
Gamutmapping ist die Farbraumtransformation.
63
Wozu braucht man Color Management?
Mit CMM immer gleiche farbwerte erzielt werden.