Dammann Flashcards
(42 cards)
DNA Verpackung
Basenpaare 2 nm–> DNA Doppelstrang –>
Histonproteine umwickeln DNA –> Nukleosom 10nm
–> aneinanderlagen der Nukleosome, anordnung zu Schleifen
–> Histone 30 nm
Chromosom aus Chromatin
nasenpaare DNA Doppelstrang Histone aus Chromatiden Chromosom mit Telomer und Zentromer liegen im Nukleus der Zelle
Gen mit Promoter
Ein Promotor ist ein Abschnitt auf der DNA, der die Expression eines Gens reguliert
Karyogramm
Darstellung gesamter Chromosomen + Geschlechtschromosome
Frau 46 XX
Mann 46 XY
Trisomie 21 : 47,XY,+21
Karyotyp
Gesamtheit aller Chromosomen in der Metaphase einer Zelle
fast jede Zelle besitzt 46 Chromosomen:
-22 Autosomenpaare und 2 Geschlechtschromosmen
Allele
unterschiedliche Varianten einer Gens, die homozygot, heterozygot oder hemizygot ausgeprägt werden kann
Jedes Gen 2 Kopien
- > 2 gleiche= homozygot
- > 2 untersch. = heterozygot
hemizygot: im diploiden Organismus liegt kein Allelpaar vor –> Männer XY
wieviele Gene Humane Genom?
wieviele Basenpaare?
25000
3 Mrd
Strukturelle Chromosomenaberrationen
-Deletation (löschen)
-Duplikation (verdoppeln)
-Inversion (234–>432)
-reziproke Translokation
(AB CDE–> 123 CDE ; 12345–> AB456)
Genmutation
Substitution (Punktmutation):
statt T-A –> C-G
–> unterteilt in Transition / Transversion
-Transversion:
Pyrimidinbase gegen eine Purinbase ausgetauscht wird oder umgekehrt
-Transition:
Purinbase gegen eine Purinbase, oder eine Pyrimidinbase gegen eine Pyrimidinbase ausgetauscht
Deletion:
einfach was rausgelöscht
Insertion:
was eingefügt
DNA Reperatur
DNA-Mismatch Bps.: C-A
- Erkennen des Mismatch durch Reperatursystem
- > Proteinkomplex des humanen DNA-Reperatursystems - Exzision des Mismatch und Abbau
- > durch Exonukleasen - Erneute DNA-Synthese
- -> durch DNA-Polymerase
Zusammenfassend
nummerische Chromosomenaberrationen:
strukturelle Chromosomenaberration
Schäden oder Fehlpaarung über was korrigiert?
Genmutationen als Ändrung der DNA-Basensequenz Abfolge:
Genetische Varianten werden auch häufig als was bezeichnet ?
- nummerische Chromosomenaberrationen : Aneuploidie
- über verschiedene DNA-Reperatursysteme korrigiert
- Substitution, Deletion, Insertion
- auch als SNP Single Nucleotid Polymorphims bezeichnet
DNA Methylierung
wichtigste epigenetische Veränderung in Genregulation eingesetzt
CpG Inseln häufog in Promotor Regionen: methyliert–> dann wird nicht mehr exprimiert
Histonmodifikation
Heterochromatin
Eurchromatin
eng gepacktes Chromatik–> Hemmung der Transkription
offenes Chromatin–> Aktivierung der Transkription
Epigenetik:
befasst sich mit Mechanismen der Vererbung die unabhängig von der Basenabfolge sind
was induziert ein geschlossenes Chromatin?
–> Heterochromatin induziert durch: DNA Methylierung und Histondeacetylierung
=> hemmt die Transkription
was induziert ein offenes Chromatin ?
–> Euchromatin induziert durch Histonacetylierung und Hypomethylierung der DNA
=> Aktivierung der Transkription
Imprinting
Imprinting Mutation =
Abhängigkeit der Genaktivität von paternaler oder maternaler Vererbung
Aberrante DNA-Methylierung
Tumor assoziierte Gene
genetische Veränderung führt zu?
epigenetische Veränderung führt zu ?
genetische Veränderung:
- Mutation (z.B.: Translokation)
- Verlust
- Amplifikation (Vermehrung von DNA-Abschnitten)
epigenetische Veränderung:
Promotor Hypermethylierung
Dominante Mutation im p53 Gen
- Tumorsuppressor und stellt eine der wichtigsten Kontrollinstanzen für das Zellwachstum
- Unfähigkeit des Körpers, gegen eine Zellentartung frühzeitig vorzugehen und ein malignes Wachstum zu verhindern
sporadisch Tumoren: 50% Mutaton von p53
Tumore
weisen progressive genetische oder epigenetische Veränderungen an ihrer Entstehung auf
Onkogene
aktivieren das Zellwachstum und die maligne (bösartige) Entartung
wirken dominant
Tumorsuppressoren
hemmen Zellwachstum und induzieren Zelltod
bremsen maligne Transformation
-wirken rezessiv: die zwei Hit Hypothese beschreibt den Funktionsverlust beider Allele während der erblichen und sponatnen Tumorentstehung
Penetranz
beschreibt Wahrscheinlichkeit mit der eine Erkrankung zum Ausbruch kommt, wenn eine erbliche Plädisposition (ausgeprägte Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten) erfolgt
Autosomal dominanter Erbgang
50 % Risiko zu erkanken unabhängig von Geschlecht
Autosomal rezessiver Erbgang
25 % Risiko zu erkranken Unabhängig von Geschlecht